Windows auf Mac oder separaten Windows-Rechner?

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Nicolas1965

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Hallo Forumsgemeinde,

gelegentlich würde mir ein Stück Windows-Software Arbeit abnehmen. Deshalb überlege ich mir, das System wieder "anzutun" (letzte Berührung 2014 mit Win7).

Für den Fall, dass ich das so machen will, stellt sich die Frage, ob Win auf Mac oder gleich eine eigene kleine Kiste.
Ich wollte mir mal Eure Argumente anhören, wieso Ihr Euch wie entschieden habt.

In der Tendenz bin ich eher auf dem Weg eines eigenen kleinen Win-Notebooks.
Meine Macs sind keine Freizeitgeräte, weshalb Stabilität und Sicherheit hoch eingeschätzt werden.
Bootcamp ist suboptimal, da ich für die Nutzung der WinApp Einzeldaten übernehmen muss.

Bin gespannt, was Ihr für Erfahrungen und Ansichten habt.

Danke schon im Voraus und
bleibt gesund!

Nic
 
Um welche Software geht es denn? Je nachdem hat es Sinn Virtualisierungssoftware zu nutzen
 
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Für meine Windows-Zwecke nutze ich ein MS-Surface X Pro und bin damit zufrieden. Je nach benutzter Software kann es aber sein, dass Du ein Surface mit INTEL oder AMD-Prozessor brauchst. Das X Pro hat den Vorteil eines eingebauten LTE-Modems.
 
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Für meine Windows-Zwecke nutze ich ein MS-Surface X Pro und bin damit zufrieden. Je nach benutzter Software kann es aber sein, dass Du ein Surface mit INTEL oder AMD-Prozessor brauchst. Das X Pro hat den Vorteil eines eingebauten LTE-Modems.

Ein LTE-Modem ist nicht erforderlich. Es soll nur im Büro seinen Dienst tun, einen LAN-Anschluss haben und evtl. über einen Monitoranschluss verfügen. Muss aber nicht.
Die Anforderungen der Software werde ich mal eruieren. Leistungstechnische Ansprüche sind aber "Basis".
 
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Die Bootcamptreiber haben mich am MBP genervt, deswegen habe ich mir einen Windows-PC zusammengebaut.
 
ob Win auf Mac oder gleich eine eigene kleine Kiste.
Ich hab dafür ein NUC (Intel Next Unit of Computing Kit NUC8i7BEH2- Barebone - Mini-PC, BOXNUC8I7BEH2)
genommen und Windows10 neben Linux gepackt. Extra Monitor und Tastatur braucht es nicht (Nur bei Ersteinrichtung) weil ich das ganze über RealVNC steuere.
RealVNC hat für mich den Vorteil, das ich das Bild so schieben (verkleinern, vergrößern oder Vollbildmodus) kann, so wie ich es brauche. Wenn man nicht zocken will reicht die Intel Iris Plus Graphics 655 Grafik völlig.
 
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Leute, eine Virtualisierung reicht doch wohl vollkommen aus.
 
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Wie oft ist denn "gelegentlich" ungefähr? Wenn das einmal im Monat ist, würde ich mir kein zweites Stück Hardware antun dafür.
Die Sache mit der Einzeldatenübernahme, aufgrund derer Bootcamp anscheinend ausscheidet, habe ich nicht verstanden. Was meint das prinzipiell?
 
So habe ich es auch gelöst, beides schön getrennt halten ist am besten.
So ein Nuc kostet nicht soviel. Wenn man etwas rumsucht kann man ihn schon sehr günstig bekommen.
Denke für dich würde auch einer mit nem I5 reichen
 
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rembremerdinger zu 95% läuft der NUC als Server, Nextcloud und IOBroker (mal sehen was mir noch einfällt) Windows brauche ich immer dann wenn ich Androiden rooten will oder meinen Garmin Edge abladen will, die Apple Version läuft nicht stabil und das nicht erst seid Catalina.
 
Wie oft ist denn "gelegentlich" ungefähr? Wenn das einmal im Monat ist, würde ich mir kein zweites Stück Hardware antun dafür.
Die Sache mit der Einzeldatenübernahme, aufgrund derer Bootcamp anscheinend ausscheidet, habe ich nicht verstanden. Was meint das prinzipiell?


Ca. 2 - 4x je Monat.


Ich lese gewisse Dinge ab und trage diese in dem Abrechnungsprogramm ein.
 
Klingt nach dem klassischen Anwendungsfall für eine Virtualisierung mit Parallels, VMwarw oder VirtualBox.

Also in jedem Fall will ich - falls Virtualisierung das Ergebnis ist - ein Systm mit Support und Unterstützung.
Ich verdiene mein Geld nicht dadurch, dass ich mir die Komponenten für VirtualBox zusammen suche.

Leute, eine Virtualisierung reicht doch wohl vollkommen aus.

Leistungstechnisch sicherlich. Aber kann ich mir denn keine Schädlinge mit Win auf Mac einfangen? Und kann mir das meine Daten in der Mac-Umgebung beschädigen?
Zu Parallels habe ich auch schon gelesen, dass mit den unterschiedlichen macOS-Versionen immer wieder neue Parallels-Versionen erforderlich werden. Da ist dann die Frage, ob VIrtualisierung wirklich günstiger ist, als ein einfaches Win-Notebook.
 
Ich hab dafür ein NUC (Intel Next Unit of Computing Kit NUC8i7BEH2- Barebone - Mini-PC, BOXNUC8I7BEH2)
genommen und Windows10 neben Linux gepackt. Extra Monitor und Tastatur braucht es nicht (Nur bei Ersteinrichtung) weil ich das ganze über RealVNC steuere.
RealVNC hat für mich den Vorteil, das ich das Bild so schieben (verkleinern, vergrößern oder Vollbildmodus) kann, so wie ich es brauche. Wenn man nicht zocken will reicht die Intel Iris Plus Graphics 655 Grafik völlig.

RealVNC??? Böhmisches Dorf für mich. Da muss ich mich in etwas einarbeiten, was mich an anderer Stelle nicht weiter bringt.
Das angegebene Gerät habe ich mal in idealo nachgesehen: 700€ zuzüglich OS; mir erscheint ein günstiges Notebook auch komoder von der HAndhabung.
 
dass mit den unterschiedlichen macOS-Versionen immer wieder neue Parallels-Versionen erforderlich werden.
Nicht unbedingt, kommt immer darauf an, was du mit dem Windows machen möchtest. Parallels kann man das System so abschotten, das Windows kein Zugriff auf dem Mac bekommt und umgekehrt. Oder man macht ein Nahtloses System und kann Windows Programme direkt im MacOS starten.
 
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RealVNC??? Böhmisches Dorf für mich. Da muss ich mich in etwas einarbeiten, was mich an anderer Stelle nicht weiter bringt.
Das angegebene Gerät habe ich mal in idealo nachgesehen: 700€ zuzüglich OS; mir erscheint ein günstiges Notebook auch komoder von der HAndhabung.

Ja, würde ich dann auch so sehen. Gebrauchtes Dell Latitude für 300 Euro oder ein ThinkPad für hundert Euro mehr und gut ist's.
 
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