Windows auf eigener SSD unter cMP 5.1 / Mojave

Ich verstehe nicht warum Ihr so eien Aufwand mit Bootcamp treibt wenns auch ohne geht.

Vorteil von den Bootcamp Treiber in Win ist dass Du einige Mac spezifische Sachen im Bootcamp Panel hast, wie Neustart unter os-x (mit neuesten Bootcamp Treibern auch von APFS Systemen)

Es ist aber nicht notwendig. Beim Mac Pro erst recht nicht weil man Windows dort am Besten und Sichersten auf einer eigenen Platte/SSD installiert.


Etwas OT:

Nur nicht (wie schon häufig erwähnt) nicht vom USB Stick oder von DVD im Efi/Uefi mode.

btw
habe beim MP3,1 noch keine Windows Zertifikate in der Firmware gesehen. Ist auch möglich dass der 3,1 noch keine Uefi Windows Installationen booten kann und somit auch keine Zertifikate bekommt.

Außerdem habe Ich mich mit dem neu Aufbauen vom 3,1 Rom nicht beschäftigt weil das
1. bis jetzt noch nicht problematisch war
2. der Flash IC ein Sonderling ist der deutlich schwieriger auszulöten ist und auch mit einfachen Programmierern nicht zu programmieren ist.
Eine Neukonstruktion könnte dort klappen da die Firmware ähnlich der vom 4.1/5.1 ist. Hab ich mich aber noch nicht rangewagt weil ich keinen Brick verantworten möchte.

Beim 4.1/5.1 ist das deutlich einfacher weil das ein Standard SOIC8 IC ist der (relativ) einfach zu löten und extern zu Programmieren ist wenn etwas schief geht. Inzwischen ist meine Methode sehr sicher und hat noch keinen Brick erzeugt (Ausnahme ist ein defektes Flash IC).
 
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und auch das native ansprechen von jeglicher internen hardware ermöglicht,
da all diese treiber in bootcamp vorhanden sind.

deswegen muss man auch zuerst das BC5 und dann erst auf BC6 wechseln.
nur mit BC6 würden die cMP spezifischen treiber nicht installiert,
und dann diverse hardware des cMP nicht funktionieren.
 
Indigo, wenn Du meine Anleitung aufmerksam gelesen hättest wüßtest Du daß es ohne helferleins und ohne bootpicker sehr wohl geht.
 
Indigo, wenn Du meine Anleitung aufmerksam gelesen hättest wüßtest Du daß es ohne helferleins und ohne bootpicker sehr wohl geht.

freilich hab ich mir das durchgelesen ; -)

das bluetooth und der interne LS bei dir nicht geht ist auch die logische folgerung aus deiner "anleitung" > manche brauchens eben

und ohne bootpicker (du hast ja einen nach deinen bildern, der ja auch keinen cMP zeigt*, um den es HIER geht) stehst blöd da!

übrigens INDIGO ist eine farbe +g*


*einen schwarzen hintergrund im bootpicker zeigt der cMP nur mittels eines bootloaders (aka helferlein).
 
Hallo Indio ohne g, ich bin Drucker und habe schon von Indigo gehört.
es geht auch nicht darum Boot Camp schlecht zu machen. Meine Absicht war darzustellen wie man mit Bordmitteln Windows installieren kann,
ohne die Gefahr sich etwas zu zerstören.
Wenn ich meinen bootpicker, der Bestandteil des Systems ist ohne ihn installieren zu müssen, händisch starten muß kann ich da gut mit leben.
Ich habe die Wahl zwischen Mojave, Windows und Big Sur, mehr brauche ich nicht, mir reicht da sogar ein schwarzer Hintergrund!
Alleine in diesem Forum habe ich unter der Rubrik "Windows auf dem Mac Pro 5,1" Warnungen gelesen daß die Installation gewaltig in die Hose gehen kann.
Ich habe viel mit Hackintosh rumgemacht und in der Zeit viel zerschossen. Hackintosh bekommst Du immer repariert.
Wenn der ROM beim Mac aber eine Macke hat ist Schluß mit lustig.
 
Ich finde es etwas gefährlich zu empfehlen eine PC Windows Installation zu übernehmen.

Alter Bios PC, ok, aber woher will ich das als Mac Mensch beurteilen?

Immer noch mmn die sicherste und einfachste Methode ist:

Am Besten eine alte GPU mit Bootscreen einbauen,
Sata SSD/HDD mbr / 1 Partition Fat32 an einen Backplane Sata Port.
Alle Laufwerke raus bis auf das wo Windows exklusiv drauf soll.
Einschalten, Win DVD sollte von alleine starten, ansonsten per C Taste.
Bei Auswahl über BootPicker NICHT efi wählen sondern Windows.
Den Rest die DVD machen lassen.
Optional die Bootcamp Treiber drauftricksen.


—————————

Alternative ohne DVD ist noch VirtualBox auf eine RealDisk (kein Image, echtes Block Device). Im Bios mode und als DVD Image gemountete .ISO installiert dann als virtuelle DVD auf der Platte/SSD.

—————————

Die Warnungen über Uefi Installationen sollten durch ständige Wiederholungen bis zum Nervfaktor angekommen sein :)
 
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Ich habe viel mit Hackintosh rumgemacht und in der Zeit viel zerschossen. Hackintosh bekommst Du immer repariert.
Wenn der ROM beim Mac aber eine Macke hat ist Schluß mit lustig.

Deshalb sollte jeder ein Rom Backup haben.

Hab erst einen Stapel Backplanes bekommen die nicht mehr anliefen, etwa die Hälfte hatten ein nicht mehr startfähiges Rom. Nur mit dem Backup ist eine Reparatur durch Rekonstruktion möglich ohne stundenlanges gefrickel mit zweifelhaftem Ausgang.

Siehe Rom Backup Thread. Dort etwas einlesen, ich hätte den ersten Post lieber aktualisiert, aber das geht leider nicht weil es in Macuser keine Wikis gibt. Hallo Mods ;-)

https://www.macuser.de/threads/mac-pro-5-1-rom-firmware-backup-beschreibung-und-technischer-hintergrund.844183/

Im Rom mal aufräumen ist kein Schaden, irgendwann löscht das Rom im nvram Stream keine Settings mehr und müllt sich selbst zu. Zertifikate durch uefi Windows beschleunigen diesen Vorgang.

Neuaufbau setzt das nvram wieder auf Null.
 
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Leider brauche ich Win10 um exotische Apps für meinen Job zu ergründen, daher vielen Dank nochmal an Macschrauber, der mir bei der Win auf SSD für cMP 5.1 via rEFInd prima geholfen hat !
Nach anfänglichen Schwierigkeiten durch einen OWC-Raid-Controller, der jetzt das Weite suchen musste, bootet jetzt Windoof stabil, nur habe ich den Eindruck, dass von meinen 2x6 Kernen
nur 6 physische Cores laufen:
Screenshot 2021-01-24 172119.jpg


Screenshot 2021-01-24 182555.jpg


Screenshot 2021-01-24 182701.jpg

Hier müssten ja 24 Threads sein.
Hier die Benchmarks:

Bildschirmfoto 2021-01-24 um 21.57.41.jpg

Bildschirmfoto 2021-01-24 um 21.57.26.jpg


Was ist da bitte los?
 
Wenn ichs recht weiß dann musst für Multiprozessor auf Windows Pro lizensieren.
 
Leider brauche ich Win10 um exotische Apps für meinen Job zu ergründen, daher vielen Dank nochmal an Macschrauber, der mir bei der Win auf SSD für cMP 5.1 via rEFInd prima geholfen hat !
Nach anfänglichen Schwierigkeiten durch einen OWC-Raid-Controller, der jetzt das Weite suchen musste, bootet jetzt Windoof stabil, nur habe ich den Eindruck, dass von meinen 2x6 Kernen
nur 6 physische Cores laufen:
Anhang anzeigen 317861

Anhang anzeigen 317863

Anhang anzeigen 317865
Hier müssten ja 24 Threads sein.
Hier die Benchmarks:

Anhang anzeigen 317867
Anhang anzeigen 317869

Was ist da bitte los?

Das ist jetzt ein anderes Thema, mit dem du dich in den Thread von @Byteschön hier einklinkst. Da du wohl persönlich von @Macschrauber geholfen bekommen hast, wird er vermutlich am besten wissen, wie du das genau installiert hast. Du hast, wie du schreibst, zwei CPUs verbaut. Sieht ganz danach aus, dass nur eine erkannt wird.
Da stellt sich die Frage, on BIOS oder EFI. Da du was von rEFInd schreibst, klingt es stark nach Cert-Blocking via rEFInd-Plus/OpenCore. Hier würden bei mir die Alarmglocken angehen. Nicht wegen Secure Boot, das wird ja (hoffentlich) geblockt, sondern wegen der Boot-Camp-Treiber für das Motherboard. Die Boot-Camp-Treiber sind nie für ein EFI-Windows ausgelegt worden.
Es wäre jedenfalls erwartbar, dass das Probleme mit sich bringt. Win 7 ist seinerzeit auch auf den damaligen EFI-Maschinen meist im Legacy-Modus installiert worden eben wegen regelmäßiger Treiberprobleme. Will man auf älteren Macs Linux nutzen, so ist man bei einigen Geräten auch auf den BIOS-Modus angewiesen schlicht weil der Kernel nicht mit dem EFI-Boot der GPU klar kommt.

Ich persönlich würde auch niemals auf einem cMP Windows 8(.1) / 10 im EFI-Modus betreiben — Auch nicht mit diesen „Helferlein“. Nichts gegen das Projekt OCV bzw. rEFInd Plus. Die Idee ist großartig. Doch was, wenn da mal was schief geht, der Mac aus irgendeinem Grund an OC vorbei Windows-EFI startet?
Ich habe selbst mal nichtsahnend auf einem MBP 9,2 Windows 10 im EFI-Modus betrieben. Ich wusste es damals einfach nicht besser. Das ging sogar ein paar Starts gut. Ich sehe es als Lehrgeld. Ich hatte Glück im Unglück, und Ausbau von SSD, RAM und Trennen des Akkus für mehrere Stunden haben das Gerät irgendwie wieder in einen startfähigen Zustand versetzt, sodass ich dann den PRAM resetten konnte. Die cMPs sollen diesbezüglich aber wohl wesentlich empfindlicher sein.
Das ist in etwa so wie den Keller bis oben voll mit Schwarzpulver zu haben. In der Theorie ist unten nichts Zündfähiges deponiert und die Tür ist fest ja auch abgeschlossen, sodass man erst mal keinen Zugang hat. Strom- und Gasleitungen im Keller sind alle überprüft und in einem Top-Zustand
Aber was wenn doch mal die Nachbarskinder den Schlüssel finden? Oder eine Strom- oder Gasleitung im Keller kaputt geht? Oder Langfinger im Keller eine Goldkammer vermuten?
 
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Refind bootet legacy, da muss auch nichts geblockt werden.

Von mir bekommt keiner ein Uefi Windows vorbereitet, nie und nimmer :)

Ein unlizensiertes Windows ist erst mal die home Version. Durch die entsprechende Lizenz wird es dann Pro.

Die Lizenzen gibts für ein paar Euro in der Bucht wenn man damit kein Problem hat ;-)
 
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... deshalb bin ich auch für Refind(plus). Den OpenCore Teil davon brauche ich persönlich gar nicht.

Nice to have.

Genauso lasse ich bei einer nativen OpenCore Installation refind nachladen um legacy Windows zu starten.
 
Ah, so geht das – danke!
Nee, mit LIzensierung hab ich keine Probleme, nur wissen sollte ich das.
 
Refind bootet legacy, da muss auch nichts geblockt werden.

Von mir bekommt keiner ein Uefi Windows vorbereitet, nie und nimmer :)
Verantwortungsvoll.
Ach so. Stimmt, jetzt fällt's mir ein. rEFInd beherrscht ja die API der CSms von Macs, komischerweise bei anderen EFIs nicht. Zumindest an meinem Thinkpad will rEFInd vom CSM-Modusal nichts wissen und zeigt keine Legacy-Boot-Optionen an. Umgekehrt ist rEFInd leider nicht in der Lage, selbstständig herauszufinden, welche Interfaces das CSM auch wirklich unterstützt und zeigt munter Legacy-Boots über USB auch am iMac 2010 an, obwohl dessen CSM gar nicht von USB booten kann.
 
Schau dir mal refindPlus (rp) an. Da wurde weiter entwickelt. Die für mich wichtigste Funktion ist das Laden der GOP Treiber für einen Bootscreen auch bei modernen GPUs ohne Apple kompatibles UGA Rom.

Deshalb hat @Kaesekruemel auch mit seiner Vega einen Bootscreen.

Rp kann mehrere Instanzen von OpenCore (oc) nachladen. So kann ich eine Instanz mit vmm und eine ohne haben. Oder eine dritte oc Instanz noch mit Board Spoofing oder was auch immer.

Rp alleine hat eine Sperre uefi Windows zu starten. Oc über rp kann uefi Windows booten mit cert blocking. Wie auch oc alleine.

Nur, wenn das der User nicht weiss und unbedarft dann doch uefi win startet gibts wieder die Zertifikate. Das kann ich verhindern wenn ich in der EFI von Windows die bootx64.efi austausche. Aber wehe Win macht ein Update und tauscht die wieder aus.

Deshalb auch mit oc oder oc über rp lieber csm/bios/legacy Windows.

Und das kann ich wie weiter oben beschrieben über rp oder oc mit nchgeladenen refind (ohne plus) starten.

Oder ganz normal per Bootpicker mit Bootscreen GPU. Oder per blessing mit startvolume oder bootchamp oder oder...
 
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@Kontrapaganda: hast schon mal auf der Kiste mit uefi Windows das rom ausgelesen und mit Binwalk auf Zertifikate geprüft?
 
war da nicht was das beim cMP unter windoof immer nur eine CPU angesprochen werden kann?
 
Vielleicht kann da mal @Byteschön nachschauen.

Wenn er Windows Pro hat.

Kurzes Querlesen bestätigte mein Halbwissen. Home unterstützt anscheinend nur eine CPU.

Bin aber wirklich absolut kein Windows Mensch, ich weiss wie ich das zum Laufen bekomme, viel mehr muss ich auch nicht wissen. Sei es bedankt und gepriesen :) :)
 
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ich kann mich bei meiner win 10 pro installation auch daran erinnern das nur eine CPU angezeigt wurde
 
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