Noch ein bisschen was zu den Fragen des Threaderstellers:
1) Viren am Mac: Viren, die du dir über Windows (egal, ob Bootcamp oder virtuelle Maschine) einfängst, wirken auch nur unter Windows (zumindest ist mir nichts Gegenteiliges bekannt). Das heißt, du wirst die negativen Auswirkungen an deinem OSX System nicht merken (sehr wohl aber unter Windows, egal, ob du es per Bootcamp oder Parallels nutzt), wenn du dann infizierte Dateien an Bekannte verschickst, haben diese anschließend den Virus.
Er bricht bei dir also nicht aus (OSX), du kannst ihn aber übertragen.
Da sich solch eine Windows Installation auf einem Mac (egal, ob Bootcamp oder VM) genauso verhält, wie auf einem PC, musst du auch die selben Sicherheitsvorkehrungen treffen. Unter Bootcamp bedeutet das also, dass du Antiviren Software, Anti Spyware, eine Firewall und noch ein paar Nettigkeiten brauchst. Das selbe unter einer virtuellen Maschine - ich weiß aber, dass zumindest bei Parallels schon eine All-in-One-Security Suite (Norton) mitgeliefert wird.
2) Die günstigste Variante für Windows am Mac ist Bootcamp. Nachdem du Windows also installiert hast, kannst du vor dem Starten wählen, ob du OSX oder eben Windows starten möchtest. Unter Windows ist dein Mac dann nicht mehr von einem herkömmlichen PC unterscheidbar (also was Software angeht), verhält sich exakt genauso.
Wenn du gerne Windows und OSX parallels verwenden (also in einem Fenster) möchtest, bleibt dir entweder VirtualBox (kostenlos, weniger Features) oder Parallels/VMWare (kostenpflichtig, besser und mehr Features). Bei diesen beiden Programmen würde ich aktuell eher zu Parallels tendieren, da das in den letzten Tests besser als VMWare abgeschnitten hat - kostenlose Testversionen helfen dir aber, dir selbst ein Bild zu machen.