Windows-Anwendungen programmieren

manu2

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Ich hab das hier zwar schon im Macwelt-Forum gepostet, aber da weiss gerade auch keiner ne Antwort, also:
Im Moment überlege ich auf Mac umzusteigen. Ich möchte damit aber weiter Anwendungen für Windows schreiben können (meist C++ mit Borland-Produkten). Gibt es einen Emulator der dafür taugt, oder ist das eher Utopie?
 
Ich bin zwar kein Programmierer, aber beim Mac is ne komplette Entwicklungsumgebung dabei, damit sollte fast alles möglich sein. Und wenn nicht, kannst du Windows emulieren, fürs coden sollte es allemal reichen.
 
Wenn du wirklich Systemnah oder eine Windows-GUI programmierst, wirst du wohl nicht drumrum kommen, die Programme mit Virtual PC zu testen.
 
du könntest auch auf QT von trolltech für die gui umsteigen, dann kannst du gleichzeitig anwendungen für windows, mac und linux schreiben ;)
falls du nicht deine programme zu sehr auf windows klassen stützt ;)
 
Nichts gegen deinen guten Vorsatz auf einen Mac umzusteigen, aber das, was du vorhast, halte ich für Unsinn. Wenn du für Windows entwickelst, solltest du auch darunter arbeiten.
 
admartinator schrieb:
Nichts gegen deinen guten Vorsatz auf einen Mac umzusteigen, aber das, was du vorhast, halte ich für Unsinn. Wenn du für Windows entwickelst, solltest du auch darunter arbeiten.
Stimmt, strafe muss sein;)
Ernsthaft ein Bekannter von mir ist Info-Student und er mobil ein Powerbook ansonsten Windows und Linuxrechner als Feststation, alles andere ist nicht möglich sagt er. Da es immer wieder zu Probs kommen würde.
 
finde admartinator hat recht ... mit dem Emulatoren (alias VirtualPC von MS) kann man nicht wirklich leben, wenn man viel für windows entwickelt ... denk lieber nach, dir vielleicht einen MacMini als 2.Rechner für den Privatgebrauch anzuschaffen ... vielleicht ist das ne Anregung,...
 
Du meinst bestimmt den C++ Builder !?

Das mag mit dem PC-Emulator von MS gehen, da der BCB6 nicht wirklich ein Resourcenfresser ist. Ich sehe aber wenig Sinn darin. Darüber hinaus wirst Du, wie ich auch das Problem haben, das der BCB eben nicht so weitergeführt wird! Entweder Du nimmst den BuilderX ( das ist aber eigentlich auch nur ein gcc + Borlands Compiler + Java GUI) das ist aber noch wenig ergonomisch oder Du wirst ab Longhorn MS Visual C++ brauchen. Dieses Dilemma war mit ein Grund warum mein neuer Rechner ein Mac ist, da übe ich doch lieber Mac-Programme zu schreiben!

Zur Zeit nutze ich meine rare Freizeit um Objective-C zu lernen. Xcode hat mit dem Interfacebuilder eine überschaubare nette Umgebung.
 
Dr. Snuggles schrieb:
Stimmt, strafe muss sein;)
Ernsthaft ein Bekannter von mir ist Info-Student und er mobil ein Powerbook ansonsten Windows und Linuxrechner als Feststation, alles andere ist nicht möglich sagt er. Da es immer wieder zu Probs kommen würde.
Alles was mit Linux geht, geht auch mit OSX. Und wenn er in einem Informatikstudium ernsthaft mit Windows programmiert, dann gute Nacht ! ;)
 
*-jalapeno-* schrieb:
Alles was mit Linux geht, geht auch mit OSX. Und wenn er in einem Informatikstudium ernsthaft mit Windows programmiert, dann gute Nacht ! ;)
Ich kenne mich da jetzt nicht so aus, aber hin und wieder hat er auch Aufgabenstellungen wofür er Windows braucht. Ich denke es kommt einfach auf den Prof an. Aber wie ich schrieb hat er Win und Linux;)
 
Coden kann man unter jedem System und compeliert wird dann eben auf dem jeweiligen, wofür dann die App gebraucht wird/gedacht sein soll.
Der Code muss hierfür allerdings sauber(!) sein.
Bestes Bsp.:
Die meisten haben sich angewöhnt Kommentare in C mit // anstatt mit /**/ zu kennzeichnen: Boarland schluckt auch dies, GNU z.B. nicht.

Und BTW: Wer Boarland nimmt ist selber schuld. ;)

Und wenn Programme für verschiedene Plattformen gedacht sein sollen, dann sollte man sich auch auf diesen testen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man Geld verdienen will, dann ist es SEHR sinnvoll, für Windows zu programmieren. Schließlich gibt es deutlich mehr Win- als Mac-Nutzer.....
 
Badener schrieb:
Wenn man Geld verdienen will, dann ist es SEHR sinnvoll, für Windows zu programmieren. Schließlich gibt es deutlich mehr Win- als Mac-Nutzer.....
Stimmt! Aber wenn man sich einmal an die Windows-Programmierung gewöhnt hat, ist es viel schwieriger das ganze für ein anderes BS zu "lernen". Der umgekehrte Weg ist einfacher. Aber das ist nur meine Meinung!

[edit] Leider sind solche Windows-Tools wie Rational Rose u.ä. für ein großes Software-Projekt nicht gleichwertig zu ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich stehe vor dem selben "Problem". Ich programmiere mit Borland-Delphi und MS .NET (in C#) für Desktop und PocketPC.

Ich würde mal sagen, dass man vernünftig auf dem jeweiligen System entwickeln kann, für das man auch programmiert. Mal eben auf "Debug" drücken und die Anwendung testen etc...

Daher bin ich auch vorerst davon ab mir ein iBook oder PowerBook anzuschaffen. Ich habe ein Windows-Notebook und meine entwicklungsumgebungen da drauf. Sehr praktisch wenn man im Wohnzimmer mal schnell was debuggen möchte oder unterwegs mal was machen möchte. Ansonsten passiert das alles an einem Desktop-PC.

Einen Mac hätte ich dennoch gerne. Dort würde ich alle anderen "kreativen" Arbeiten machen. Also meine ganzen Digi-Fotos, Videos, Musik, DTP, etc... auf den Mac auslagern und den Windows-PC als reine Arbeitsmaschine zum programmieren und Geld verdienen ;) nutzen.

Ich würde mal sagen, dass man im VirtualPC sehr wohl programmieren kann. Ich weiß jetzt nur nicht, wie schnell der VPC auf einem Mac läuft. Unter Windows läuft der ganz anständig, wenn genug Speicher und Rechenpower vorhanden ist. Zur Not wird das sicher gehen...

Nur: je nachdem was Du so programmierst wirst Du evtl. mit Problemen kämpfen, die eben durch den VPC zustande kommen könnten... Allerdings: unter Windows nutzen wir (Firma) den VPC um verschiedene Versionsstände unserer Software auf verschiedenen Systemen zu testen (Win95/98/NT4/2k/XP) - sehr praktisch. Und selbst ActiveX, COM, DDE, Sybase-Datenbank etc. etc. läuft problemlos - also könnte man es theoretisch auch genauso problemlos im VPC programmieren.... nur ist der VPC halt deutlich träger als ein natives System... eben nix für den Alltag

...hilft Dir das weiter?
 
Danke schon mal für die vielen Antworten. Sieht aus, als könnte der Mac vorerst nur Ergänzung sein. Ich versuch, jetzt nochmal ein bisschen zu sortieren:

Borland C++ auf nem Emulator gibt Probleme (welche genau, lässt sich nicht eingrenzen, wohl besonders harwarenahe Programmierung, Schnittstellen etc.)
Unter OSX hätte man noch die Möglichkeit betriebssystemübergreifend in C++ zu programmieren z.B. mit QT.
Da die Programme auch eine Bedienoberfläche brauchen, kommt man mit CBuilderX allein nicht weiter. Bliebe noch eine Kombination aus C++ und Tcl/Tk. Oder man geht weg von C++ und macht komplett in Java. In dem Bereich kenn ich mich aber noch nicht aus. Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht?
 
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