Wieviel Strom verbraucht Ihr pro Jahr?

Ebenso ist eine Stromheizung der blanke Horror (siehe sashxx & nightangel), Klimaanlage geht sogar noch (ich habe eine für die komplette Wohnung, zieht kaum mehr als der Kühlschrank)

Direktes heizen mit Strom ist wirklich nicht gerade angenehm was den Stromverbrauch angeht.
ICh heize und kühle allerdings mit einer Wärmepumpe. Da ist der Faktor Heiz- bzw. Kühlleistung <-> Stromverbrauch immerhin noch 2,5.

19900kWh ist eigentlich nicht viel, wenn man bendenkt, dass
19900kWh / 365 Tage / 24 Stunden = ca. 2,27kw Dauerlast
...was noch nichtmal 10A sind...

Ein Grossteil davon habe ich den Servern zu verdanken. Mein Bekannter hatte mal nen halbes Jahr ein Sun Fire V880 zu Haus am Netz. Das Ding hat drei 1500W-Netzteile. Das hat die Stromrechnung schon merklich beeinflusst.
 
3100 kWh zu zweit, inkl. Büro, sprich: Dauernutzung.
Kühlschrank ja, Heißwasser nur für Kaffeemaschine, aber kein einziger Röhrenmonitor mehr .. und keine Glotze.
Grüße,
Matthias
 
Schaut auch mal auf das Typenschild eurer Kaffeemaschinen. Im täglichen WG-Dauerbetrieb lässt sich da durch den Kauf einer Thermoskanne eine ganze Menge sparen.
Ansonsten Energiesparlampen wo immer es geht.
 
Und ich dachte wir (2 Personen) hätten schon einen hohen Verbrauch mit Nachtspeicheröfen, Durchlauferhitzer, Klimabox, 3 Rechner, die 24/7 laufen plus diverse Unterhaltungselektronik, die ja auch immer an oder auf Standby laufen: 5.500 KW/h in 372 Tagen.
Ist dann ja wohl doch eher Durchschnitt... :p

lg

KC
 
Kai-Christoph schrieb:
5.500 KW/h in 372 Tagen.
Ist dann ja wohl doch eher Durchschnitt...

:eek:

In 372 Tagen?

Sicher kein Durchschnitt ... :D
 
wir hatten zu zweit, im letzten halben Jahr ca 1.200 kW/h. Das wäre j aim Jahr dann vielleicht höchstens 2.500 KW/h.

Mir scheint wir sind sehr sparsam, wenn ich die Werte hier so sehe?
 
Dingo schrieb:
Dann würde mich jetzt mal interessieren, was Energispar-Birnen so bringen… Hat da jemand Rechenbeispiele im Kopf? Wieviel kann man da im Jahr sparen? Und wo ist der Nachteil… Die sind nicht so hell wie die "normalen", oder?
Die Helligkeit ist nicht das Problem, das Licht ist anders. (Geschackssache, ich mag die Sparlampen nicht so sonderlich in Wohnraeumen.) Ansonsten, was Du sparen kannst, siehst Du doch direkt an der angegebenen Leistung. Der Verbrauch duerfte sich auf 10-20% senken lassen, da kommt schon einiges zusammen.

Internetlady schrieb:
Ich und meine 3 Kater + 4 Rennmäuse
Kein Wunder, dass die rennen, wenn 3 Kater anwesend sind. :p

Wile
 
Wile E. schrieb:
Kein Wunder, dass die rennen, wenn 3 Kater anwesend sind. :p
Wile

Na ja jedenfalls verbraucht der
Katzenfernseher keinen Strom :p
 
Dingo schrieb:
Dann würde mich jetzt mal interessieren, was Energispar-Birnen so bringen… Hat da jemand Rechenbeispiele im Kopf?

Siehe hier: enviamwelt.de/welt/ratgeber/energiespartipps/4673.html

Allerdings sind Enegiesparlampen besser dort aufgehoben, wo diese nicht permanent ein- und ausgeschaltet werden. Ansonsten schlägt das sehr auf die Lebensdauer. Wir hatten mal welche als Treppenhauslicht. Die fielen nach einer Weile reihenweise aus während die ursprünglichen Standardbirnen gut und gerne 10 Jahre hielten.

Im obigen verlinkten Beispiel spart man knapp 72 Euro in 14,3 (!) Jahren bei einer Lampe...
Nicht gerade der Knüller.
 
XVCD schrieb:
Im obigen verlinkten Beispiel spart man knapp 72 Euro in 14,3 (!) Jahren bei einer Lampe...
Nicht gerade der Knüller.

Genau. Zum Sparen setz ich nicht auf diese Birnen, aber das Licht gefällt mir! :)
 
Wir haben auch gerade Stromrechnung fürs vergangene Jahr bekommen. 550 Euro Nachzahlung, den Verbrauch reich ich nach, muss ich erst nachschauen.

2 Personen in 96qm mit diversen Rechnern und Monitoren. Kein TV.

Frank
 
XVCD schrieb:
Siehe hier: enviamwelt.de/welt/ratgeber/energiespartipps/4673.html

Allerdings sind Enegiesparlampen besser dort aufgehoben, wo diese nicht permanent ein- und ausgeschaltet werden. Ansonsten schlägt das sehr auf die Lebensdauer. Wir hatten mal welche als Treppenhauslicht. Die fielen nach einer Weile reihenweise aus während die ursprünglichen Standardbirnen gut und gerne 10 Jahre hielten.

Im obigen verlinkten Beispiel spart man knapp 72 Euro in 14,3 (!) Jahren bei einer Lampe...
Nicht gerade der Knüller.

Das obige Beispiel bezog sich auch auf EINE Kompaktleuchtstofflampe. Um eine angemessene Beleuchtungsstärke in einer Wohnung zu erzielen, brauchst du aber natürlich viel mehr Leuchten. In unserer 120m2-WG haben wir Leuchten, die insgesamt 1kW Leistung aufnähmen, wären nur Glühlampen/Halogenglühlampen in Verwendung.
Das kann man durch Verwendung von Leuchtsofflampen/Kompaktleuchtstofflampen auf 200W senken.

Wenn man das auf das obige Beispiel bezieht, lassen sich die reinen Stromkosten pro Jahr von 126Euro auf ca. 25Euro senken, was nicht unwesentlich ist, wie ich finde (bei der Berechnung bin ich von 18ct/kWh ausgegangen und 700h Licht pro Jahr).

Das die Farbtemperatur bei Kompaltleuchtstofflampen deutlich höher ist als bei Glühlampen, kann man eigentlich nicht als Nachteil sehen, schließlich hat die Sonne eine noch höhere Farbtemperatur. Allerdings ist das Spektrum einer Glühlampe kontinuierlich, dass einer Kompaktleuchtstofflampe diskret. Vielleicht gefällt das einigen nicht.

Das die Lebensdauer bei häufigem Ein- und Ausschalten extrem leidet, ist so nicht ganz richtig:
1. hat sich die Einschaltempfindlichkeit bei den neuen Lampen deutlich reduziert und
2. beträgt die Einschaltleistung einer Glühlampe das 15fache der nominellen Leistung, was den Wolframdraht auch extrem beeinträchtigt.


Allerdings muss man generell sagen, dass der Lichtanteil am Stromverbrauch bei den meisten Menschen unter 10% beträgt. Insofern kann man nicht allzuviel am Gesamtverbrauch ändern. Sinnvoll ist die Verwendung von modernen Leuchtmitteln aber auf jeden Fall!


Zurück zum Thema: ich zahle einen Flatratepreis für mein Zimmer, insofern weiß ich leider nichts von meinem persönlichen Stromverbrauch. Habe aber nur nen großen Röhrenfernseher, mein Laptop, ne relativ dicke Anlage und zwei Leuchten, die zusammen 40W ziehen.
 
Der "Mecker" wegen der geringen Einsparung war schon korrekt, wie ich finde.
Zur Darlegung:
Ersparnis einer Lampe / Jahr: 5,03 Eur
Wenn ich nun 10 diese Lampen verwende = 50,30 Eur gespart.
Aber wenn mir nur 1 oder 2 pro Jahr verrecken (Kaufpreis à 13 Eur), dann bleibt über die 14 jährige Nutzungsdauer-Berechnung nicht sooo arg viel geldwerter Vorteil für mich übrig. (bei weniger als 10 verwendeten Lampen natürlich noch weniger, bzw. sogar Minus)

Aber die Lampen sind Geschmacksache und den Spareffekt (und weniger Wärmeentwicklung/besserer Wirkungsgrad etc) will ich auf keinen Fall abstreiten.

Aber wenn man auch die kompliziertere Herstellung/Gasfüllung und Entsorgung in die Umweltbilanz mit einbezieht weiß ich nicht, welches Lampenmodell auf lange Sicht sinnvoller ist. Wird Zeit, daß die mal was neues erfinden :)
 
Also meine stiefmutter hat sich vor mittlwerweile fast zwanzig jahren ein paar der ersten in den Niederlanden erhältlichen energiesparlampen gekauft. Die haben zick übersiedlungen schon mitgemacht und brennen immer noch. Geben zwar einn recht schwaches licht ab, ist aber dafür sehr gemütlich und wenn man die grösse der energiesparlampen mit denen der heute üblichen vergleicht sind da welten dazwischen.
 
Wir haben hier Leuchtstoffröhren in Betrieb. Allerdings nicht konventionell mit Starter und Drossel, sondern an Hochspannung (7kV). Da funktionieren dann sogar noch kaputte Leuchtstoffröhren (Heizwendel durchgebrannt), da die Heizwendeln nur als Elektrode genutzt werden.

Die Dinger werden kaum warm, Leuchtstärke ist recht gut und sie lassen sich so im PWM-Verfahren ganz einfach dimmen.
Wenn man drei Röhren (rot, grün, blau) hinter einer Milchglasscheibe versteckt, dann kann man sogar einen Farbmischer bauen ;)
 
Friedemann schrieb:
... 2. beträgt die Einschaltleistung einer Glühlampe das 15fache der nominellen Leistung, was den Wolframdraht auch extrem beeinträchtigt....
Mit beeindruckendem Erfolg in diesem Punkt habe ich vor über 10 Jahren eine Lichtsteuerung eingebaut, die alle Lichtkreise (Glühfadenlampen) der Wohnung über Mikrocontroller-gesteuerte Triacs versorgt. Sie fährt (neben einigen anderen Funktionen) beim Einschalten die Lampen sanft hoch, um das Verdampfen des Fadens zu verringern, was aber gerade bei Strahlern auch der Iris angenehm Zeit lässt, ihre Anpassung vorzunehmen.
Der Erfolg: in der gesamten Zeit sind von über 20 (überwiegend teuren Strahler-)Birnen zwei durchgebrannt.
Grüße,
Matthias
 
XVCD schrieb:
Der "Mecker" wegen der geringen Einsparung war schon korrekt, wie ich finde.
Zur Darlegung:
Ersparnis einer Lampe / Jahr: 5,03 Eur
Wenn ich nun 10 diese Lampen verwende = 50,30 Eur gespart.
Aber wenn mir nur 1 oder 2 pro Jahr verrecken (Kaufpreis à 13 Eur), dann bleibt über die 14 jährige Nutzungsdauer-Berechnung nicht sooo arg viel geldwerter Vorteil für mich übrig. (bei weniger als 10 verwendeten Lampen natürlich noch weniger, bzw. sogar Minus)

Aber die Lampen sind Geschmacksache und den Spareffekt (und weniger Wärmeentwicklung/besserer Wirkungsgrad etc) will ich auf keinen Fall abstreiten.

Aber wenn man auch die kompliziertere Herstellung/Gasfüllung und Entsorgung in die Umweltbilanz mit einbezieht weiß ich nicht, welches Lampenmodell auf lange Sicht sinnvoller ist. Wird Zeit, daß die mal was neues erfinden :)

1.: Ich habe ja an meinem Beispiel gezeigt, dass auch über 100Euro/a locker möglich sind - und das ist halt nicht soo wenig Geld, wie ich finde.
2.: 13Euro/Lampe ist ein absolut überzogener Preis, den man noch nichtmal für die neuesten Osram-Produkte hinlegen muss. 5Euro/Lampe ist da schon realistischer.
3.: Zum Thema Neues: Lampen mit induktiver/kapazitiver Einkopplung sind bereits erhältlich, haben eine Lebensdauer von >60000 Stunden, sind nur leider sehr teuer. Schwefellampen wären das Mass der Dinge, hätte die amerikanische Armee da nicht ein Patent drauf....
Und der Herstellungsprozess ist nun wirklich nicht so problematisch, die Gase stellen kein großes Umweltproblem dar. An Quecksilberfreien Lampen wird bereits gearbeitet (siehe Schwefellampe...)
 
Gibts nicht auch billigere Energiesparlampen als die Apotheken-Osrams? (Ikea)
 
tau schrieb:
Gibts nicht auch billigere Energiesparlampen als die Apotheken-Osrams? (Ikea)

Von 3 Ikeas waren bei mir 2 nach 2 Monaten hinüber, die dritte lebt nun schon ein Jahr.

Habe gerade mal auf unsere Stromabrechnung nachgeschaut: Winterhalbjahr etwa 2200 kWh (2 Personen) - insgesamt etwa 150€ ... :D
 
Hallöle,

ich habe in den letzten 2 Jahren ca. 2000 kWh/Jahr verbraucht. Ohne Durchlauferhitzer und dergleichen. Und mein Herd läuft mit Gas.
Ich würde es als 4,5er WG bezeichnen. Meine 3 Meerschweinchen, mein Freund, der 3 Tage die Woche bei mir ist, und ich. ;)
 
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