Wieso so viele Programme gleichzeitig ?!

Xander

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
14.01.2005
Beiträge
545
Reaktionspunkte
1
Hi ihr,
immer wieder ist die Rede davon, das ein Mac um einiges schneller wie ein PC ist, wenn es darum geht 10 oder mehr Programme gleichzeitig laufen zu lassen. Gut, will ich nicht bestreiten, da ich mal kurz an nem Mac G3 gearbeitet hab und dem hats nix ausgemacht wenn mal 5 Programme liefen.

Aber: Wozu hat man 10 oder mehr Programme offen ?! Ok mal 10 Inet seiten, aber das sind ja keine 10 verschiedenen Programme ?!

Wer von euch benutzt so viele oder gar noch mehr Programme gleichzeitig und wozu ? Würd mich mal interessieren wie man 25 Programme beispielsweise gleichzeitig nutzen will ;D
 
hm, man nutzt sie nicht unbedingt gleichzeitig. bei mir hat sich das so eingebürgert das einfach die programme erst geschlossen werden wenn der rechner runterfährt...

bis heute hatte ich immer zwischen 20 und 30 apps offen, das hat sich über drei wochen so angestaut ;)

aber zumindest mal musik, zwei chat tools, mail und safari sind IMMER offen, meist auch adressbuch, ical, vorschau, quicktime und die systemeinstellungen. da sind schon zehn. und damit habe ich nur meinen mindest bedarf abgedeckt. kein ftpclient, keine photverarbeitung oder sonst was *g*
 
"Gleichzeitig laufen" ja sowieso mindestend einige dutzend Prozesse, sowohl hier als auch an der DOSe. Und aktive Programme, schaun wir mal, was da bei mir grad im Dock nen Dreieck hat, d.h. also läuft:

Finder (logisch)
Mail
iChat
Safari
Firefox
Adressbuch
iCal
iTunes
iPhoto
MPlayer
Quicktime
iSynch
SubEthaEdit
Terminal
Photoshop

Das wären mal 15, und ich bin jetzt noch nicht übermässig lange am Rechner. Beim Windows musst Du halt die Programme zumachen, wenn Du sie nicht brauchst, und hier sind sie dann halt inaktiv im Hintergrund und ratzfatz wieder da. Und warum das so ist? Hier wäre ein längerer Exkurs zum Thema Prozesse und Threads bei unixoiden Betriebssystem nötig, ich beschränke mich auf ein: Is halt so am UNIX.

Ciao,
Stefan
 
ok, das mitm "inaktiv" klingt logisch. aber wo sind die programme dann ? wie kann ich mir das vorstellen ? wie gesagt habe ich zwar schon mitm nem Mac gearbeitet, aber nur mit OS 9 und da hab ich darauf net geachtet. Beim Windoof gibts ja die Taskleiste, in der dann alle offenen Programme sind. Wie ist das beim Mac ? gibts da ne art "Fenster" (gott bin ich Windoof-verseucht ^^) in der die ganzen Programme aufgelistet sind ?

Sorry für die dummen Fragen ;D Aber irgendwie muß man ja die zeit überbrücken bis man es selbst raus finden kann
 
Zum einen kannst Du ratz fatz mit ALT & TABULATOR durch alle aktiven Programme Blättern (in einem extra Fenster), zum anderen werden geöffnete Programme in der "Taskleiste" mit einem Dreieck gekennzeichnet.

Ich benutze meine Mac für die tägliche Arbeit.
Da sind fast immer folgende Programme offen:
TOPIX
Photodshop inkl. Image Ready
InDesign
Illustrator
GoLive
FTP
Fontverwaltung
iTunes
Safari
Mozilla oder Firefox

Das ist Standard bei mir. manchmal kommen auch noch
FinalCut
Cinema4D
Motion
Soundtrack

gleichzeitig zum Einsatz.


Darum ist der Mac schneller! Ich kann ohne Probkleme all diese Programme geöffnet haben und absturzfrei Arbeiten!!

Bin ich froh, daß ich meinen Dosen alle zum Wertstoffcontainer gebracht habe!!! ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
also gibt es auch bei OS X sowas wie eine taskleiste ? wird die dann auch immer voller und die Symbole kleiner ? ;D
 
Ein Mac ist nicht schneller als ein PC, wer sowas sagt liebt vielleicht seinen Mac (verständlich, ich auch), verbreitet aber groben Unfug. Ganz so pauschal gehts nämlich leider nicht. Kommt immer drauf an welcher Mac und welcher PC. Und ist auch nur schwer zu vergleichen aufgrund der völlig unterschiedlichen Prozessorstruktur. Außerdem hat das gleichzeitige Verwenden mehrerer Anwendungen eher was mit dem Arbeitsspeicher als mit dem Prozessor zu tun.

Ich schließe meine Anwendungen meist mit Apfel Q. Irgendwann geht nämlich nimmer soooo viel, wenn man nicht mehrere Tonnen Ram hat. Ich hab stets Safari, Mail, ichat, ical, kontakte offen. Also alles was man mal eben braucht. Photoshop, Cinema4D usw. würd ich schließen, wenn Du nicht gerade nen Powermac mit genug Ram hast, alleine schon weil sonst der Lüfter nervt.

Taskleiste: Ja, die nennt sich Dock. Das ist auch Dein Startmenü. Da liegt alles was man öfter benutzen will, man konfiguriert es selbst, per Drag & Drop, ganz easy. Die Symbole werden bei Bedarf kleiner, aber beim Berühren mit dem Mauszeiger vergrößert. Sehr geiler grafischer Effekt wie so vieles bei OSX. Z.B: auch Expose. Aber das schaust Du Dir am Besten mal im Apple-Laden oder unter www.apple.de an.


Gruß Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
sotten schrieb:
Zum einen kannst Du ratz fatz mit ALT & TABULATOR durch alle aktiven Programme Blättern (in einem extra Fenster), zum anderen werden geöffnete Programme in der "Taskleiste" mit einem Dreieck gekennzeichnet.

Ich benutze meine Mac für die tägliche Arbeit.
Da sind fast immer folgende Programme offen:
TOPIX
Photodshop inkl. Image Ready
InDesign
Illustrator
GoLive
FTP
Fontverwaltung
iTunes
Safari
Mozilla oder Firefox

Das ist Standard bei mir. manchmal kommen auch noch
FinalCut
Cinema4D
Motion
Soundtrack

gleichzeitig zum Einsatz.


Darum ist der Mac schneller! Ich kann ohne Probkleme all diese Programme geöffnet haben und absturzfrei Arbeiten!!

Bin ich froh, daß ich meinen Dosen alle zum Wertstoffcontainer gebracht habe!!! ;-)

Das ist bei mir genauso, erfahrungsgemäß hat ein Windowsrechner damit Probleme.

Bei mir kommen dann noch Flash und Freehand dazu. Manchmal bin ich selbst erstaunt, was ich alles am Laufen habe, da man beim Arbeiten mit vielen Applikationen keine Leistungsbremse spürt (Außer man rendert gerade mit Cinema 4D im Hintergrund).

Für die Arbeit im Multimedia- und/oder Designbereich gibt es eigentlich keine wirkliche Alternative zum Mac. :cool:
 
ralfinger schrieb:
Naja. Ganz so wie es einem manch einer weissmachen will isses dann doch net. Ich schließe meine Anwendungen meist mit Apfel Q. Irgendwann geht nämlich nimmer soooo viel, wenn man nicht mehrere Tonnen Ram hat. ...

2 bis 2,5 GB RAM sind genügen um mit der oben genannten Anzahl von Anwendungen wirklich problemlos zu arbeiten. Das würde ich noch nicht Tonnen von RAM nennen. Mein G4 mit 1,5 GB RAM (der Heim-MAC) schlägt sich da auch noch ganz wacker. :cool:
 
Gerry233 schrieb:
2 bis 2,5 GB RAM sind genügen um mit der oben genannten Anzahl von Anwendungen wirklich problemlos zu arbeiten. Das würde ich noch nicht Tonnen von RAM nennen. Mein G4 mit 1,5 GB RAM (der Heim-MAC) schlägt sich da auch noch ganz wacker. :cool:

Wenn man bedenkt, das Apple die meisten Geräte mit 256 MB ausliefert sind 2,5 GB RAM ne ganze Menge. Ich denke es ist besser die Switcher sachlich aufzuklären, als hinterher potentzielle Macuser an die Windowsgemeinde zurück zu verlieren, weil sie merken, dass auf z.B. (iss ja gerade ein Megahype hier) dem Mac mini gleichzeitiges Verwenden von z.B.: Cinema 4D, Photoshop, Motion und Final Cut pro für stetes Auftauchen des allseits beliebten Sat1-Balles sorgen ;-) Wer weiss was die Gigaherz geprägte Windoofjüngerschaft für Wunder erwartet, nachdem die Bildzeitung die Keksdose zum Volkscomputer gekürt hat, ne?! Daher kömmts. Bei mir läuft alles, was laufen muss, ich bin zu frieden. Sehr sogar.

Aber ... kleines Beispiel:
Auf meinem Powerbook 1.5 mit 756 MB RAM macht Final Cut HD echt keinen Spass. (O.k - dafür isses ja auch nicht unbedingt da) Würde ich da noch in Photoshop nebenbei Effekte starten, wär definitiv Sense. Was mich aber nicht stört. Wenn ich das machen will kommt halt n anderer Rigel rein oder gleich ein Pauermäck :D

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
ralfinger schrieb:
Wenn man bedenkt, das Apple die meisten Geräte mit 256 MB ausliefert sind 2,5 GB RAM ne ganze Menge. Ich denke es ist besser die Switcher sachlich aufzuklären, als hinterher potentzielle Macuser an die Windowsgemeinde zurück zu verlieren, weil sie merken, dass auf z.B. (iss ja gerade ein Megahype hier) dem Mac mini gleichzeitiges Verwenden von z.B.: Cinema 4D, Photoshop, Motion und Final Cut pro für stetes Auftauchen des allseits beliebten Sat1-Balles sorgen ;-) Daher kömmts. Ich hab 756 MB und kann nicht klagen, bei mir läuft alles, was laufen muss.

Gruß

Ich will ja niemand abschrecken, aber ich arbeite halt tagtäglich mit den Maschinen und da muss alles ohne große Probleme funktionieren, besonders dann, wenn die Fertigstellungstermin mal wieder drücken.

Für normale Zwecke oder den Heimgebrauch langt sicher auch weniger, da sind sicher die 512 oder 756 MB-RAM oft mehr als ausreichend. - Andererseits darf man auch wissen, dass die Limits eines Mac deutlich höher liegen, als bei den Windowsmaschinen, nicht zuletzt weil allein die Speicherverwaltung wesentlich effizienter von statten geht. Und das ist ja auch kein Fehler, wenn neue Mac-User wissen, dass man mit unseren G4 oder G5 PowerMacs eine ganze Menge machen kann.

So, jetzt mach ich den Mac doch mal aus! - Gute Nacht allerseits ;)
 
Ja sag ich ja. Genau darum gehts mir. Wer schreibt Final Cut und blah und tausend Applikationen laufen auf einem Mac reibungslos nebeneinander, der muss halt auch fairerweise sagen, dass das mit nem 12er iBook mit 256 MB Ram nicht unbedingt geht. Bin ganz Deiner Meinung. Gute Nacht wünsch ich, geh auch inne Heia jetzt ... Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch schreiben, daß ich immer viele Programme geöffnet habe - zumindest deutlich mehr als auf meinem Win-Rechner.
Das war auch der Grund, warum ich in mein PB gleich 1.25 GB reingedrückt habe (mehr geht beim 12" nicht).

Aber das Schöne ist: Der Mac kann mit dem RAM umgehen - bei Win XP macht alles über 512 MB nur noch bedingt Sinn....
 
Badener schrieb:
.... bei Win XP macht alles über 512 MB nur noch bedingt Sinn....

Wer hat dir denn das erzählt?? Du meinst sicherlich Windows98/Me. Mehr als 512MB können die beiden nicht vernünftig verwaltet, das bestätigt sogar MS in ihrer Knowledgebase. WindowsXP hat keinerlei Probleme mehr als 2GB zu verwalten und zu nutzen. Wenn Probleme bei einer solchen Austattung und mehreren geöffneten Programmen auftreten so liegt das meist an inkompatibler Hardware oder schlechter Programmierung.
 
Ich habe unter OSX zwischen 7 und 15 Programme im Betrieb offen. Das macht kein Problem. Ich habe mir völlig abgewöhnt, ein Programm zu schließen. :)

Das klappte auf dem iMac G4, 800Mhz, 768MB RAM genauso wie jetzt am iMac G5, 1,8 Giga, 1 Giga RAM.
 
Ich komme auf 14 Programmen...Werde diese nun aber nicht alle aufzählen!
Aber das ist echt kein Problem ;)
 
Damals in den altvorderen Zeiten als 8-Bit stand der Dinge war, wurde von Geschwindigkeitsfanatikern auf das "bremsende Verhalten" bei Taskwechseln hingewiesen. Berechnungen haben im Schnitt gezeigt, das Multitasking etwa 2-3% Rechenleistung verbrauchen. Sich darüber Gedanken zu machen ist ergo bei den heutigen CPU's sinnfrei. Für den Rest braucht es einfach nur genügend RAM! Bei modernen UNIXen laufen durchaus schon bis zu 10 komplette Applikationen bevor das OS noch vollständig gebootet ist. Generell macht es für die Speicherbelegung nat. Sinn Programme die definitiv nicht mehr verwendet werden zu schließen!
 
Man sollte vielleicht anmerken das wenn hier von PC vs. Mac gesprochen wird i386/Win vs. ppc/osx gemeint ist.
 
Lassen wir die Hintergrunddienste mal weg bei der Betrachtung.

Mir würde es schon genügen, wenn ZWEI Programme GLEICHZEITG vernünftig laufen würden, obwohl BEIDE auf die Festplatte zugreifen.

Beispiele wären:
1. CD/DVD brennen und 2. Text/Bildbearbeitung
1. ein Videofile konvertieren und 2. den Browser starten und surfen, zwischendurch mit der Bildbearbeitung kleinere korrekturen durchführen und ein paar Bilder drucken

usw.

Bei Windows (ich bin 2k/XP-User) hast Du da schnell ein "Problem". Solange das eine Tool intensiv die Platte bemüht starten andere Programme nur träge. Wenn ich z.B. Abends den Rechner "runterfahren" möchte muss ich zwei Entwicklungsumgebungen, Editoren und Browser beenden. Während aber z.B. Delphi beendet wird reagiert ein P4 mit 3GHz und 512 MB Speicher nur noch träge auf mein Verlangen in ein anderes Fenster zu wechseln um dieses ebenfalls zu beenden. Die Platte glüht dann fast. Erst wenn alles beendet wurde (und Windows seinen Cache organisiert hat) läuft es wieder flink.

Wenn DAS bei OS-X besser läuft, dann ist schon SEHR viel gewonnen!
 
Zurück
Oben Unten