Wieso so viele Programme gleichzeitig ?!

Man sollte vielleicht anmerken das wenn hier von PC vs. Mac gesprochen wird

..wurde es doch gar nicht!? Multitasking Multithreading beherrscht heute doch wohl jedes System, mit den gleichen Problemen und Randbedingungen.Zum Beispiel ist die Aussage:

Bei Windows (ich bin 2k/XP-User) hast Du da schnell ein "Problem". Solange das eine Tool intensiv die Platte bemüht starten andere Programme nur träge. Wenn ich z.B. Abends den Rechner "runterfahren" möchte muss ich zwei Entwicklungsumgebungen, Editoren und Browser beenden. Während aber z.B. Delphi beendet wird reagiert ein P4 mit 3GHz und 512 MB Speicher nur noch träge auf mein Verlangen

ein chronischer Fall von zu wenig Speicher! Der Rechner swaped sich zu Tode! Das ist Prozessor und OS-unabhängig ( von kleinen Tendenzen ma abgesehen).
 
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ralfinger schrieb:
Ein Mac ist nicht schneller als ein PC, wer sowas sagt liebt vielleicht seinen Mac (verständlich, ich auch), verbreitet aber groben Unfug. Ganz so pauschal gehts nämlich leider nicht. Kommt immer drauf an welcher Mac und welcher PC. Und ist auch nur schwer zu vergleichen aufgrund der völlig unterschiedlichen Prozessorstruktur. Außerdem hat das gleichzeitige Verwenden mehrerer Anwendungen eher was mit dem Arbeitsspeicher als mit dem Prozessor zu tun.
Deine Aussage ist in diesem Zusammenhang einfach falsch!

Wenn man zwei vergleichbare Systeme nimmt, dann ist der Mac mit Mac OS X 10.3 das schnellere System, was die Arbeitsergonomie anbetrifft.

Da hat sotten schon recht.

Von der Prozessorleistung, Rechenleistung - nenn es wie du willst - mag der x86-Rechner auf dem Papier schneller sein. Beim realen Arbeiten ist man auf dem Mac jedoch schneller/produktiver, da das ständige warten auf Starten und Beenden von Programmen wegfällt, der Rechner nicht von einzelnen Apps völlig blockiert wird und Multitasking wirklich funktioniert (das kann man jedoch nur beurteilen, wenn man beide Systeme bis zur Grenze belastet und dadurch erfährt, wie viel Zeit man wartend vor einem XP-Rechner verbringt. Eine Erfahrung, die ich an meinen Macs noch nicht gemacht habe).

Daher stimme ich sotten zu: Als Gesamtsystem - bestehend aus Hardware, Betriebssystem, Anwendungssoftware und Workflow - ist der Mac gegenüber einem WinTel-Rechner das schnellere System.



wegus schrieb:
ein chronischer Fall von zu wenig Speicher! Der Rechner swaped sich zu Tode! Das ist Prozessor und OS-unabhängig ( von kleinen Tendenzen ma abgesehen).
Es wäre schön, wenn es so wäre.
Meine XP-Kiste auf der Arbeit rödelt ständig sinnentleert vor sich hin, bei drei offenen Applikationen (Corel, Outlook, Firefox) und 1 Gig Arbeitsspeicher.
Ein System das bei so einer geringen Auslastung schon anfängt zu swappen hat noch ganz andere Krankheiten, als zu wenig Arbeitsspeicher.
 
wegus schrieb:
ein chronischer Fall von zu wenig Speicher! Der Rechner swaped sich zu Tode! Das ist Prozessor und OS-unabhängig ( von kleinen Tendenzen ma abgesehen).

nein, leider nicht.
Zu Hause steht eine Kiste mit 768 MB - selbes Problem
In der Firma stehen Rechner mit 1 GB un mehr Speicher - selbes Problem.

Die Speicherauslastung kann auch bei nur 400 MB stehen (egal auf welchem der genannten System) - wenn Du die von mir genannten Aktionen durchführst heißt es: Warten!

Ich habe jetzt z.B. (3GHz 512 MB, Win2k) eine Auslastung von unter 350 MB. ich hatte den Firefox eine Weile minimiert im Hintergrund liegen (drei Tabs geöffnet). Ich wollte jetzt weitersurfen und öffnete den FireFox... was glaubst Du wie lange das gedauert hat bis ich die Tabs wieder sah? 2 Sekunden? 3 Sekunden? Nein! Mehr als 20 Sekunden! Und als ich dann STRG+N drückte weil ich in einem neuen Fenster surfen wollte (direkt nach der Wartezeit) dauerte es nochmal mehrere Sekunden - Speicherverbrauch stieg dabei nur unwesentlich an.

Das Speichermanagement von Windows könnte wirklich eine Überholung vertragen.
 
elastico schrieb:
Ich habe jetzt z.B. (3GHz 512 MB, Win2k) eine Auslastung von unter 350 MB. ich hatte den Firefox eine Weile minimiert im Hintergrund liegen (drei Tabs geöffnet). Ich wollte jetzt weitersurfen und öffnete den FireFox... was glaubst Du wie lange das gedauert hat bis ich die Tabs wieder sah? 2 Sekunden? 3 Sekunden? Nein! Mehr als 20 Sekunden!

Das ist eigentlich normal. Windows hat das inaktive Programm auf den virtuellen Arbeitsspeicher (Festplatte) ausgelagert, und von da zu laden dauert. Und wenn auf den Websites noch irgendwas mit Java is, dann erst recht.
Ist doch kein Windows-Problem, das macht eigentlich jedes BS so.
Ansonsten ist aber die Speicherverwaltung von WinXP ein ganz schöner Mist. Bei uns auf Arbeit stürzen die Kisten reihenweise ab, wenn man sie nicht mindestens einmal am Tag rebootet. Irgendwie wird der Arbeitsspeicher immer mehr zugemüllt, und irgendwann, wenn z. B. der Bildschirmschoner in der Pause gestartet ist, und man den nach der Pause wegmacht, hängt das Teil erst mal, bis die normalen Programme (sind überall dieselben) wieder aktiv sind. Danach ist das System träge, und irgendwann stürzt ein Programm nach dem anderen ab. Ätzend. Vor allen Dingen, wenn man grad einen Kunden in der Leitung hat, und man rein gar nichts mehr machen kann, weil der Bildschirm eingefroren ist.
Wegen solchen komischen Problemen (auch bei meinem Heim-PC) hab ich mir einen mac gekauft und bin jetzt zwar nicht glücklich, aber dafür zuhause von Computerprobs verschont...
 
RouvenMVP schrieb:
Das ist eigentlich normal. Windows hat das inaktive Programm auf den virtuellen Arbeitsspeicher (Festplatte) ausgelagert, und von da zu laden dauert. Und wenn auf den Websites noch irgendwas mit Java is, dann erst recht.
Ist doch kein Windows-Problem, das macht eigentlich jedes BS so.

Stimmt doch überhaupt nicht. Das macht von allen mir bekannten OSes nur Windows so. Kein anderes Unix-System schreibt inaktive Prozesse in den swap-Speicher, so lange noch RAM frei ist. Mein Linux swappt fast nie. Mag ja sein, daß das System schon weniger Ressourcen braucht als Win200, aber Windows reagiert da selbst bei wenigen offenen Anwendungen (z.B. 10) schon manchmal träge; ist mir bei Linux auf x86 noch nie passiert. Da kann ich problemlos surfen, Musik hören und nebenbei mal ein paar GB von einer Platte auf die andere schaufeln. Bei OS X ist das sicher nicht viel anders; allerdings beanspruche ich mein iBook mit nur 256 MB idR. nicht so stark.

Gruß, nidhoegg
 
Ich hab bei meinem (drei Jahre alten) 1Ghz Athlon mit 256 Ram im Moment Word, Corel Photopaint, Flash, Dreamweaver, 3 Explorer-Fenster, Winamp, Firefox, die Komandozeile, den Taschenrechner, 2 ICQ-Fenster und Outlook offen. Winamp streamte bis eben Giga TV. 11 Programme, wenn man die doppelten und Dienste nicht mitzählt.

Es läuft soweit alles flüssig, und das, obwohl das System so alt ist und wirklich ziemlich wenig Speicher hat.

Das Problem bei Windows ist aber wirklich der Wechsel zu Programmen, die eine längere Zeit inaktiv waren. Wechseln auf Programme die man "erst kürzlich" verwendet hat, macht keine Probleme, aber wenn ich jetzt auf Photopaint klicke (das seit Stunden inaktiv war) dauert das.... gut 15 bis 20 Sekunden, Word braucht 12.

Nich schön, aber erträglich.

Edit: Achso... Wenn ich Defrag oder irgend etwas laufen lassen würde, das die Festplatte stark beansprucht, könnte ich die Arbeit vergessen ;). Selbes gilt wenn ich alle inaktiven Programme auf einmal in den Speicher zurückrufe, da geht der Rechner schnell in die Knie :rolleyes:
 
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blacksy schrieb:
(...)
Nich schön, aber erträglich.

(...)



finde ich ja gar nicht erträglich. das würde mich ja schon ärgern wenn ich nur so kram mache. geschweige denn ich müsste damit arbeiten!
 
naja wenn ich son kram mach auf XP dauerts auch nur 2-3sec. bis ein länger inaktives Prgramm sich wieder öffnet, aber dafür hab ich auchn zusatzproggi das den speicher aufräumt und kann mind. 1mal die woche defragmentieren, systembereinigung, virenscanner, spywar scanner etc. drüberlaufen lassen ;D

naja ich freu mich auf OS X Tiger, dann switche ich (net wegen tiger, aber das ich der Zeitraum in dem ich genug geld hab ^^)
 
Ich habe jetzt mal Spaßeshalber alle Programme geöffnet, die ich auf der festplatte habe (so etwa 60)

Ich glaube das hat den überhaupt nicht gejuckt. Die iTunes-Musikwiedergabe lief ohne unterbrechung, lediglich Exposé lief nicht mehr ruckelfrei :D

Zügiges arbeiten sehr gut möglich, auch das wechseln zwischen den Programmen geht ohne verzögerung.

Siehe hier: https://www.macuser.de/galerie/showphoto.php/photo/7965/size/big/sort/2/cat/504
 
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bebo schrieb:
Ich habe jetzt mal Spaßeshalber alle Programme geöffnet, die ich auf der festplatte habe (so etwa 60)

Ich glaube das hat den überhaupt nicht gejuckt. Die iTunes-Musikwiedergabe lief ohne unterbrechung, lediglich Exposé lief nicht mehr ruckelfrei :D
size/big/sort/2/cat/504[/url]

Bedenkt auch mal das diese vielen, vielen Programme gar nix tun, sondern nur Speicher verbraten während der Prozessor sich langweilt, und die Programme auf Benutzereingaben warten (Das bisschen mp3-Dudeln zählt nicht). Interessant wird's wenn ihr den Rechner mal was arbeiten lasst, dann macht sich das herrvorragende Linux/Darwin Multitasking erst bemerkbar. Sprich: ne komplexe Szene mit Maya/C4D o.ä. rendern, nebenbei 20000 Zeilen Code mit X-Code cmpilieren Mp3's anhören und noch ne CD brennen, und dann noch schnell e-Mails abrufen. Da trennt sich die Spreu vom Weizen…
 
cbecker-nrw: finde ich ja gar nicht erträglich.

Xander: naja wenn ich son kram mach auf XP dauerts auch nur 2-3sec. bis ein länger inaktives Prgramm sich wieder öffnet, aber dafür hab ich auchn zusatzproggi das den speicher aufräumt und kann mind. 1mal die woche defragmentieren, systembereinigung, virenscanner, spywar scanner etc. drüberlaufen lassen ;D
Derartige Systempflege ist mir allen Ernstes zu stressig, mein XP pflege ich höchstens jedes Quartal einmal, und selbst dann nicht in dem Ausmaß :eek:. Ob nun die mangelnde Pflege, das Betriebssystem oder einfach nur der fehlende Ram und die in die Jahre gekommene CPU schuld an meinen langen Wartezeiten sind, will ich aber garnicht wissen. Sobald ich Geld hab kommt ein Mac und dann ist für die nächsten Jahre wieder Ruhe ;)

Ob etwas erträglich ist oder nicht, merkt man schließlich nur im direkten Vergleich mit neueren Systemen. Ich kenn genug Leute die noch mit sub 500 MHz Macs herumkrökeln und vollends glücklich sind. Obwohl das System (im Vergleich) auch alles andere als schnell ist.


Lol, das ist wohl noch das überzeugendste Beispiel für die Multithreading-Fähigkeiten von OS-X :D Krass!

Edit: Oder wenigstens ist es das beeindruckendste Beispiel ;)
Edit²: Link behoben. Der Link wurde durch das Forum mit "..." gekürzt und im Zitat nicht mehr richtig verknüpft...
 
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Nur schade dass der Link nicht funktioniert... :p

MfG, juniorclub.
 
Der obere im original schon. kratz komisch
 
naja als übermäßige systempflege würd ich es nicht bezeichen. wenn man es oft genug macht dauerts defragmentieren 2min, systembereinugung 5min und anti vir und spyware laufen im hintergrund.

lästig ist es schon. dennoch nicht so lästig wie die ganzen fehlermeldungen ;D
 
hatte mal 64 programme (insgesamt glaub ich knapp doppelt so viele prozesse) auf nem iMac G4 800 mit 512Mb Ram (!) offen... das ging auch noch. aber damit wirklich arbeiten ist ihm dann doch zu viel geworden *g*
 
RouvenMVP schrieb:
Das ist eigentlich normal. Windows hat das inaktive Programm auf den virtuellen Arbeitsspeicher (Festplatte) ausgelagert, und von da zu laden dauert. Und wenn auf den Websites noch irgendwas mit Java is, dann erst recht.
Ist doch kein Windows-Problem, das macht eigentlich jedes BS so.

also ich bin wirklich jemand der sagt, dass WinXP nicht schlecht ist (arbeite jeden Tag damit)
Aber NORMAL finde ich das nicht! Wir haben auch einen Server mit 4 GB RAM... da brauchst Du nur FF zu öffnen, eine Weile im Hintergrund ruhen lassen und vorne etwas Wartung durchführen und plötzlich hast Du dasselbe Problem!

Wenn Du Windows nicht explizit verbietest zu swappen dann swappt es!

Und übrigens: nix mit Jave! Strunzend simple Webseiten war da offen.
Es wäre defakto schneller gewesen den FF-Task abzuschießen und die Seiten in einem neuem Task zu öffnen... und DAS finde ich NICHT normal ;)

...oder drück mal Win+E um einen Explorer zu öffnen. Manchmal geht das sofort... und dann wieder wartet man und wartet... und öffnet den Explorer schließlich manuell über das Menü - geht schneller... und irgendwann kommt dann das zweite Fenster hoch, welches man mit der Tastatur starten wollte.
Auch das finde ich NICHT normal...

..naja - ich nehme ohne fast nur noch TotalCommander aus der Schnellstartleiste ;)
 
Xander schrieb:
naja als übermäßige systempflege würd ich es nicht bezeichen. wenn man es oft genug macht dauerts defragmentieren 2min, systembereinugung 5min und anti vir und spyware laufen im hintergrund.

lästig ist es schon. dennoch nicht so lästig wie die ganzen fehlermeldungen ;D
Als was würdest Du es denn dann bezeichnen?
Sorry, aber meines erachtens ist ein System, das nur ordentlich benutzbar ist, wenn man Irgendwelchen Spy- Defrag und sonstwas nebenbei laufen hat (Anti-Vir ist ja noch okay) einfach Mist. Sowas will ich mir niemals wieder antun, Nein, danke. Für mich muß ein System einmal aufgesetzt einfach laufen. Updates aus dem Netz einspielen ist selbstverständlich; Systm-Upgrades aus den Netz geht bei Mac OS zwar nicht, aber das ist halt der Nachteil kommerzieller Software. Ist auch nicht so schlimm.
Aber mir noch Gedanken über Spyware und solchen Mist machen? nein, danke, dafür ist mir meine Zeit zu schade. ;)

Gruß, nidhoegg
 
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Zuletzt bearbeitet:
Kann das alles nicht wirklich nachvollziehen.
Habe mal für einen Screenshot meine taskleiste hochgezogen. Da laufen ca 25 Tasks und alles ohne das geringste Problem. Auch das von euch immer angeführte Nero brennt gerade fröhlich während ich das hier tippe ne CD.
Und wenn ich ehrlich bin braucht kein Mensch so viele Tasks gleichzeitig es sei denn weil mans kann.
 

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