Wieso Linux?

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clauer schrieb:
Wenn ist das Nunstück git und Slotermeyer? Ja! ... Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!

- ist das Monty Pythons "tödlicher Witz"? clap
 
clauer = k-lauer?

hä?
 
Also ich hab bevor ich mein IBook gekauft hab auch fast 3 Jahre NUR Linux genutzt und nichts vermisst, hab natürlich direkt als ich das IBook bekam, Gentoo neben OSX installiert.

Gentoo läuft zwar super auf dem IBook und es hat auch wirklich alles funktioniert, aber irgendwie bin ich doch sehr schnell zu dem Schluß gekommen OSX weiterzubenutzen. Wieso genau kann ich gar nicht sagen. Irgendwie hat sich Gentoo nicht so sauber und passend "angefühlt" auf dem IBook. MacOS passt einfach besser und ich vermiss auch nichts, was ich unter Linux hatte. OK, auf x86 würd ich nix anderes als Linux oder vielleicht ein BSD installieren aber auf den Mac gehört einfach MacOS :)

Just my 2 ct.

Paddie
 
goran schrieb:
Warum Linux? Damit man nicht an eine Firma gebunden ist...
Wenn man nicht an eine Firma gebunden sein will, sollte man ganz fix seinen Mac verscherbeln und seinen Computer aus Einzelteilen selbst zusammenbauen.

goran schrieb:
Freie Entwickler-Gemeinde clap
Das ist kein Argument für Linux, sondern eines für OpenSource-Systeme generell. Linux ist da nicht zwingend nötig.
 
Linux

Also Linux Pro oder Contra, der slotermaier darauf und auf die Zeichen von der Tastatur auf die Elektronenklatsche klatschen.
 
Hab das alles gelesen und versteh immer weniger: ok., das ibook ist eigentlich super, aber laufen auf dem OSX denn auch nicht-komerzielle - also Linux-Programme? Wäre mein Grund Linux zu installieren, weniger weil ich geizig bin (hätte ich dann apple?) sondern mal hier rumspiele mal dort und sich dafür hunderte von Euro nicht lohnen.

Dabei will ich aber nicht mit dem System, sondern mit den Programmen (Oberflächen!) rumprobieren.
Kann das mal jemand näher erläutern, wo da die Unterschiede sind?
 
tassih schrieb:
Hab das alles gelesen und versteh immer weniger: ok., das ibook ist eigentlich super, aber laufen auf dem OSX denn auch nicht-komerzielle - also Linux-Programme?

Auf OS X laufen natürlich auch Freie Programme, zum Teil auch
von Linux portiert (fink).

tassih schrieb:
Wäre mein Grund Linux zu installieren, weniger weil ich geizig bin (hätte ich dann apple?) sondern mal hier rumspiele mal dort und sich dafür hunderte von Euro nicht lohnen.

Hm, ich verstehe nicht ganz, was du damit sagen willst...
GNU/Linux zu installieren kostet dich höchstens Zeit...

tassih schrieb:
Dabei will ich aber nicht mit dem System, sondern mit den Programmen (Oberflächen!) rumprobieren.
Kann das mal jemand näher erläutern, wo da die Unterschiede sind?

Wenn du nur Programme ausprobieren willst, schau ob du die nicht
auch für OS X bekommst.
Wenn du lernen willst zu verstehen, wie ein OS (Linux) aufgebaut ist
und funktioniert, wenn du wirklich alles konfigurieren willst und Spaß
daran hast, dann nimm Linux. Du kannst eben z.B. nicht nur eine GUI nehmen,
sondern die GUI, die dir persönlich für die Bedürfnisse an dieser Maschiene
am besten gefällt. Und auch diese läßt sich meißt noch weitgehend konfigurieren,
bei entsprechenden Kentnissen sind natürlich auch Eingriffe im Source Code
möglich. Linux ist transparent. Es kostet natürlich wirklich Zeit sich soweit einzuarbeiten.
GNU/Linux und die meißten Anwendungen unter Linux ist/sind frei. Sie
können von beliebig vielen Leuten an beliebig vielen PCs genutzt, verändert,
angepasst und erweitert werden. Man kann bei entsprechender Können
sehen, was das OS macht und erfährt nicht Tröpfchenweise, wie bei WinXP,
was XP so alles "nach Hause telefoniert".
Gut, bei Apple gibt es sowas (wahrscheinlich?) nicht. Aber 100%ig sicher
kannst du dir nicht sein.

Es ist wahrscheilich auch eine Glaubensfrage.

Hinzukommt, das es auch mal "cool" sein kann zu sagen: Auf meinem
Mac läuft Linux.

Meine Persönliche Gründe:
Mein iBook ist, meiner Meinung nach, damals und auch heute noch
der beste Mobile Computer: Lange Laufzeit, gut abgestimmte komponenten u.a.
Ich habe aber keine Lust jedes OS X Update teuer zu bezahlen. Wenn ich also
up to date bleiben will, nehme ich GNU/Linux (*BSD wäre auch eine Möglichkeit).
Außerdem nutze ich persönlich z.B. OpenOffice. Die Einbindung ist, wie ich
finde, unter OS X nicht optimal.
Außerdem komme ich von x86 mit Linux. Ich kenne das OS also schon relativ gut.

Ich gebe aber zu, dass OS X ein gutes OS ist. Grade die iLive Anwendungen
gefallen mir gut. Drum werde ich bei Gelegenheit auch mal sehen,
wie gut und vor allem schnell MOL läuft.

kermit
 
Zuletzt bearbeitet:
DAnke für die Antwort. Ich komme zu dem Schluß, daß ich das scheinbar doch "richtig" gesehen haben könnte:
OSX ist einfach super, wenn man aufklappt ist das System schon da ehe man den Deckel oben hat........aber scheinbar laufen auf dem System nur die Programme, die dafür geschrieben sind, und die sind kommerziell und teuer.

Wenn ich nun mal gimp nehmen möchte geht das wohl unter OSX nicht. Oder beispielsweise wissen will, wie das mit der Darstellung von finite element oder einem CAD-Programm ist (wohlgemerkt: Wissen, so wie in der Bücherei, eben halt spielen und gucken) bin ich scheinbar unter OSX genauso aufgeschmissen -- ODER NICHT??

Bleibt die Frage, ob insofern Linux Linux ist: d.h. bei erfolgreicher Installation auch alle Linuxprogramme unter (für mich yellow dog) laufen.

(Hab schon dran gedacht, das ibook wieder zu verkaufen: täte mir aber leid um die Hardware)
 
tassih schrieb:
DAnke für die Antwort. Ich komme zu dem Schluß, daß ich das scheinbar doch "richtig" gesehen haben könnte:
OSX ist einfach super, wenn man aufklappt ist das System schon da ehe man den Deckel oben hat........aber scheinbar laufen auf dem System nur die Programme, die dafür geschrieben sind, und die sind kommerziell und teuer.

Hä? Wo genau ist jetzt das Problem? Dass ein Programm nur auf dem dafür vorgesehenen OS läuft ist doch irgendwie normal. Und Freeware gibt es auch einiges. Dass ein Programm welches von 20 Leuten 2 Jahre lang entwickelt wurde etwas kostet ist ja auch nicht wirklich seltsam, oder?
 
Ich versuche mich auch schon seit Jahren an Linux. Es bleibt aber festzuhalten, dass es als Desktop-Betriebssystem (noch) nicht taugt. Als Server ein Traum.
Und das tolle an MacOS ist doch, dass es Unix mit allen Vorteilen ist, und man bekommt auch die ganze proprietäre Software dazu (Photoshop, Macromedia...) und die fehlt eben auf Linux. Und die freien Alternativen sind teilweise nicht ernstzunehmen.
 
Klar, und Du kaufst auch alle Musik-CDs und Büchereien sollte man auch gleich zu machen....
Wenn jemand sowas kommerziell verwendet - keine Frage. Es gibt aber eine Menge Firmen die ihre Software abgespeckt zum Probieren hergeben - sollte ich jemals entscheiden, welches Textprogramm zu kaufen wärewürde ich nur StarOffice nehmen... so sieht das am Ende aus.
Und Neugier heißt Vielfalt - (ich weiß, da wäre WIN...aber das Thema ist hier wohl deplaziert) ;)
 
Ich formuliere das mal so:
Auf dem Mac "braucht" man kein Linux, das wäre Verschwendung. Der Mac bildet mit OS X einfach eine tolle Einheit. Wenn du an Linux basteln willst, kauf dir einen gebrauchten PC für €100,- und mache es damit. Der Nutzen dabei ist viel größer, da du mehr Software zur Auswahl hast und nicht alles selbst kompilieren musst und wesentlich mehr User für die Beantwortung deiner Fragen zur Verfügung hast. Und vielleicht bekommst du ja auch mal ein BeOS in die Finger...
 
Also : WARUM LINUX
1. Gibt es scheinbar eine Gruppe, die schwören auf etwas Bestimmtes, und mit denen kann man eh nicht "diskutieren", nur reden - führt selten weiter.

2. Gibt es die, die am OS rumbasteln wollen - das dürften wohl die meisten sein, und was dem einen seine Eisenbahn war ist heute dem anderen sein Linux - ein super Hobby (ich selbst habe dafür aber nicht die Geduld und auch keinen rechten Hobby-Nutzen).

3. Gibt es wohl die, die Linux hauptsächlich als OS nutzen wollen um von WIN runterzukommen, aber denen es egal ist, wie das System läuft - Hauptsache es LÄUFT (=bis auf das PCI-Winmodem z.B. Suse 9.1, super).

Ich gehöre in Guppe 3.

OSX: (fast) ein Traum (der Support bei Apple bleibt aber auch im oberflächlichen stecken - ist aber ein anderes Thema) --> hier scheinen mir aber vom System Grenzen gesetzt "Rumzuschnüffeln" und "meinen Horizont zu erweitern"
(Software will ich nicht klauen - aber ich denke nicht, daß - beispielsweise -AutoCad mich als finanzielle Zielgruppe im Visier hatte, als das Programm entwickelt wurde - kann ich mich aber privat damit beschäftigen und das Programm erlernen dann könnte ich das evtl. auch beruflich umsetzen und müßte dann dort das Programm kommerziell erwerben (lassen) - so war das gemeint)
Damit erste Wahl Windows: da gibt es (fast) alles - warum ich jetzt in dem Forum bin brauch ich wohl nicht erklären :p
Aber: ersten läuft Windows nicht auf Apple (oder doch? =emulator 95/98; habe ich aber nichts aktuelles gefunden - scheint eingeschlafen)
somit bleibt OSX -> da scheint die Programmvielfältigkeit=Rumexperimentieren aber ziemlich mau zu sein (und daneben mich hat schon das erste updatepopup von stuffit mit 58$ erschreckt - brauch ich hoffentlich nicht) und somit bliebe wohl als einzige Alternative Linux, um z.B. mal anzuschauen, wie eine - beispielsweise - Finite Element Simulation funktioniert (das ist eben meine "Eisenbahn", und - lieber SwissMike, die gibts umsonst von LISA zum Rumprobieren (allerdings eingeschränkt auf ca. tausen Knoten, ich bin bisher noch nicht über die ersten 3 hinausgekommen :D )

ERGO:
Wenn ich keine vernünftige WIN-Emulation kriege, bleibt mir offensichtlich nur Linux oder ich müßte das ibook verkaufen und reumütig........ :mad:

Noch hoffe ich. kopfkratz
 
Aber: ersten läuft Windows nicht auf Apple (oder doch? =emulator 95/98; habe ich aber nichts aktuelles gefunden - scheint eingeschlafen)
Doch Virtual PC heisst der Emulator. Die aktuelle Version 6 läuft aber nicht auf dem G5. Erst ab Version 7, die schon Verspätung hat.
 
Rappy schrieb:
wenn du verheimlichen willst, dass du dir keinen mac leisten kannst, aber trotzdem nicht als windozen-n00b abgestempelt werden willst

...oder wenn Du verheimlichen möchtest, daß Du auch Tolleranz besitzt für Nutzer anderer Computer- und/oder Betriebssysteme und einfach einen Mac besitzt um damit anzugeben, vielleicht sogar alles verkauft hast nur um Dir einen leisten zu können.

Könnte man sich wirklich einen leisten, bräuchte man so einen Satz wie oben gar nicht. :D
 
Installiere Dir einfach das auf Deinen Computer, was Du möchtest. Ausprobieren hat niemals geschadet. Man kann sogar etwas dabei lernen.
 
jokkel schrieb:
Doch Virtual PC heisst der Emulator. Die aktuelle Version 6 läuft aber nicht auf dem G5. Erst ab Version 7, die schon Verspätung hat.

Ja, das wär ein Ding.
Sicher das bessere "Linux" (auch wenn ich jetzt einige Schreikrämpfe kriegen), denn, mal abgesehn von dem hüpfenden Spielkram und dem bug im Modem läuft OX ja super.

:rolleyes:
 
tassih schrieb:
Ja, das wär ein Ding.
Sicher das bessere "Linux" (auch wenn ich jetzt einige Schreikrämpfe kriegen), denn, mal abgesehn von dem hüpfenden Spielkram und dem bug im Modem läuft OX ja super.

:rolleyes:

Obwohl leider etwas off-topic, nur mal kurz nachgefragt:
Was bittte ist dieser ominöse "Bug im Modem"?
 
Lua schrieb:
Obwohl leider etwas off-topic, nur mal kurz nachgefragt:
Was bittte ist dieser ominöse "Bug im Modem"?

Das Modem läßt sich nicht auf eine Nebenstelle legen, da das Signal (trotz Abschalten auf der Modem-Page!) als Besetztzeichen "verstanden" wird; mit den ellenlangen Skripten kann ich wenig anfangen - aber auf "Australien" gehts dann.....
Hier wäre einiges zum Support zu sagen.....dann könnte ich gleich Linux...
(nicht, daß die sich nicht bemühten: aber auch das ist ein anderer thread...
 
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