Wieso kann ich mp4 nicht abspielen?

Wenn ich ihnen einen Titel empfehle, gehen sie vermutlich "schnell" ins Netz, holen sich die erstbeste Version des Titels auf Youtube (meist mit Bild, also Video), hören da eine halbe Minute rein und werfen dann das Handtuch.
Schlecht für Nina Hagen. Die kommen dann erst gar nicht mehr bis zum vergessenen Farbfilm :hehehe:
 
Ich wollte nur aufzeigen, welche Vorzüge einem aufgrund von Unkenntnis und Vorurteilen entgehen.
Es paßt nicht zu meinem Nutzungsverhalten und zu meinem Anspruch, was Musik ist und erst recht nicht dazu, daß ich möchte, daß die Künstler auch was bekommen. Ich habe mich also damit auseinandergesetzt, es sind keine Vorurteile und keine Unkenntnis, weil ich mit Links belegt habe, warum ich unter anderem kein Streaming nutze. Der Hauptgrund ist die Hoheit über meine (!) Musik, die ich nicht abgebe. Wir drehen uns im Kreis, ich habe es bereits mehrmals (eben auch per Link) dargelegt, warum ich es nicht mag. Das sollte genügen, halbgare Argumente (man kann nicht reinhören) taugen nichts.

Wobei ich das auf Musik einschränke, bei Video nutze ich Streaming (Prime und Apple TV+).
 
Es paßt nicht zu meinem Nutzungsverhalten und zu meinem Anspruch, was Musik ist und erst recht nicht dazu, daß ich möchte, daß die Künstler auch was bekommen. Ich habe mich also damit auseinandergesetzt, es sind keine Vorurteile und keine Unkenntnis, weil ich mit Links belegt habe, warum ich unter anderem kein Streaming nutze. Der Hauptgrund ist die Hoheit über meine (!) Musik, die ich nicht abgebe. Wir drehen uns im Kreis, ich habe es bereits mehrmals (eben auch per Link) dargelegt, warum ich es nicht mag. Das sollte genügen, halbgare Argumente (man kann nicht reinhören) taugen nichts.

Wobei ich das auf Musik einschränke, bei Video nutze ich Streaming (Prime und Apple TV+).
Nochmal: mir liegt es komplett fern, irgendjemanden zu bekehren! Was hätte ich schon davon?
Ja, du belegst manches und das ist auch zu respektieren! Aber zwischendurch kommen dann wieder Aussagen, die einfach nicht stimmen und hochgradig vorurteilsbelastet sind. Das fordert einfach zu Widerspruch auf. Wie z.B. die Aussagen über die "Streaming-Generation", die hilflos ist und sich Musik durch Botlists vorkauen lässt. Ja, solche Menschen gibt es, und zwar in jeder Generation, aber das hat doch gar nichts mit Streamingdiensten zu tun. Auch in der komplett analogen Zeit gab es Leute, die sich in ihren Vorlieben an Hitparaden und Charts orientierten. Und Charts gibt es viel weniger als Playlists, bei Charts ist die Gefahr der Monokultur ja viel größer als bei den Tausenden von Playlists, die man im Übrigen gar nicht nutzen muss. Ein Streamingdienst kann auch so genutzt werden wie ein Plattenschrank mit immensen Ausmaßen und nahezu grenzenloser (eigener) Auswahl.
Und zur den Künstlertantiemen: Je nachdem, bei welchen Quellen du in die Musik hineinhörst, die du dir nicht kaufst, werden die Künstler ja vielleicht überhaupt nicht beteiligt. Bei Streamingdiensten ja wenigstens nach (zugegebenermaßen sehr niedrigem) Tarif.
Ich glaube übrigens nicht, dass "kleine" Musiker bei der herkömmlichen Produktion und Verteilung von Musik einen höheren Gewinn machen. Der Verteilungsschlüssel der Gema ist auch nicht gerade fair. Es kommt schon recht nahe an "the winner takes it all".
Ein gekauftes Album wirft auch nur ein einziges Mal Gewinn ab, nämlich beim Kauf, egal ob es 1x gehört wird oder 50x. Ein gestreamter Titel bei jedem Mal, wenn er gehört wird. Beliebte Titel werfen dann auch viel ab.
Wer massiv Stimmung gegen Streamingdienste macht, sind natürlich die Konzerne, die bisher den Musikmarkt bestimmten und die Musiker unter Vertrag hatten, denn das Meiste läuft ja nun an ihnen vorbei, weil sie sich im entscheidenden Moment zu unflexibel zeigten. Denen brechen die Gewinne weg, aber nicht den Musikern, die die neuen Vertriebswege intelligent nutzen.
Ja, Musikstreaming passt nicht zu deinem Nutzungsverhalten, das ist völlig klar und das soll auch so sein. Das ist deine Privatsache. Aber dein Anspruch, was Musik ist (s.o.), hat doch nur etwas mit der Musik selbst zu tun und nicht mit dem Weg, auf dem es zu deinen Ohren gelangt! Es handelt sich doch um die gleiche Musik!
Von mir aus können wir es aber auch jetzt darauf beruhen lassen. Ich schätze ja sonst auch deine Beiträge und wenn wir uns in diesem Punkt nicht einig sind, soll das uns die Stimmung nicht vermiesen. :giggle:
 
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Es sind 1,5 Minuten. Und es gibt weitere Möglichkeiten, womit ich nicht die Hörbar meine.

Ich bin schon erstaunt, wie hilflos mittlerweile die Stream-Generation ist, wenn es darum geht, Infos über Musik einzuholen, ohne daß alles mit Automaten- und Bot-Playlists vorgekaut werden muß 😵‍💫 Wie hat es die Menschheit nur über 100 Jahre geschafft, an gute Musik zu gelangen? Vielleicht damit, selbst aktiv zu werden? Himmel, ich werde jetzt hier keine Anleitung geben, wie man gute Musik entdeckt und sich mal anhören kann, ohne diese erst zu kaufen.

Dann schau dir mal TIDAL im Zusammenhang mit roon und Allmusic an. Hilflos ist was anderes, das ist eine umfangreiche Datenbank.
Ja früher ging es auch, da gab es Briefe, Pferde, Modems, Faxgeräte usw.

Filme, Hörbücher (auch die kann man runterladen), Bücher, alles digital. Sogar Zeitschriften und Software.

Aus technischer Sicht gibt es auch keinen Grund für CDs mehr. Man kann Musik ja auch digital kaufen.

Beschreibung meines Abos:

  • Direkte Künstlervergütung Bis zu 10% deines Abos gehen an die Künstler, die du am meisten hörst
  • Fanbasierte TantiemenVERFÜGBAR IN 2022Die von dir gestreamten Künstler werden auf Grundlage deiner Streaminggewohnheiten bezahlt
Unabhängig davon gibt es kurierte Titel, Offline Musik und daheim liegt noch die Musik meiner CDs auf dem Server. Das ist alles weit weg von Streamingkiddies und Mainstream.


@Cinober TIDAL hat alle deine Titel.
 

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Streaming Dienste wollen, dass die Masse bedient wird.
Denkfehler. Streaming-Dienste bieten mittlerweile auch sehr viel Auswahl abseits des Mainstreams. Die Konkurrenz auf dem Streaming-Markt ist zu groß, als dass ein Anbieter ausschließlich mit Massenproduktionen sich durchsetzen wird.

Die vorgegebenen Playlists kann man ferne vergessen. Man macht sich besser selbst auf die Suche, und dann findet man viel an Spezialitäten.

Ich gehöre auch zu denen, die ein Album gerne häufiger hören. Ein paar mal hören muss man, um es kennen zu lernen. Erfolgversprechende Alben werden bei mir als Favorit gekennzeichnet und immer mal wieder ausgewählt. Aber ich habe deutlich mehr Alben vermerkt, als ich auch kaufen würde. Und manches mal merkt man auch, dass einmal hören doch reicht, weil's irgendwie nicht passt.

Ich bin jemand, der seinen Laden stets selbst schmeißt, daher bestimme auch ausschließlich ich, was wann auf meinen Playlists steht. Beim Streaming ist man vollständig dem Anbieter ausgeliefert. Und wenn man diesen wechselt? [...]

Nein, da bin ich nicht dabei und werde es nie sein.
Deine absolute Ablehnung von Streaming verstehe ich nicht. Du kratzt Argumente zusammen und überzeichnest sie, nur um dir deine Entscheidung schön zu reden.

Auch bei Streaming kannst du dir deine Playlisten alleine zusammenstellen. Die Empfehlungen des Anbieters dürfen gerne ignoriert werden. Dem Anbieter bist du nicht ausgeliefert, denn es gibt genug Konkurrenz. Deine Playlisten kannst du zu anderen Anbietern übertragen oder auch auf deinem eigenen Rechner abspeichern - dann bleiben sie sogar für den Fall, dass der Anbieter kurzfristig dicht macht (was unwahrscheinlich ist). Und wenn ausgerechnet das Lieblingsalbum beim Streaming-Anbieter rausfällt, kann man es immer noch kaufen.

Abos mag ich normalerweise nicht, also solche wie von Adobe, wo man einmal ein Programm braucht, aber dann immer bezahlen soll. Bei Streaming-Anbietern ist eine Abo.Gebühr aber in Ordnung, denn die liefern ebenso dauerhaft neue Leistung für mich.

Letztlich läuft es bei Streaming vs. Kaufmusik auf die Fragen hinaus
- Was ist bei meinen Hörgewohnheiten billiger?
- Habe ich ein besseres Gefühl, wenn ich die Musik greifbar als CD/Platte habe oder sie wenigstens auf dem NAS im Keller gespeichert weiß?
- Brauche ich Unabhängigkeit vom Internet?
- Habe ich gerne eine riesige Auswahl an Musik?
- Nutze ich die Vorteile des Streamings, viele Musik unproblematisch zum Kennenlernen hören zu können?

Beide Entscheidungen, Streaming oder Kaufmusik lassen sich begründen. Und das eine schließt das andere nicht aus. Ich nutze viel Streaming, käme aber nie auf die Idee, meine CDs zu verkaufen. Aber deine extrem einseitige Argumentation ist mir fremd. So habe ich zuletzt geredet, als es um die Frage, Amiga oder Atari, ging ;).

Übrigens, bei Streaming kann die (technische) Musikqualität mittlerweile auch besser sein als bei CD. Qobuz bietet bis 24bit/192kHz. An einer hochwertigen Anlage kann man den Unterschied bemerken.
 
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Klar bieten die mit Sicherheit auch hochwertige Sachen. Aber ich mach diese ganze Streaming-Geschichte auch nicht.
Letztendlich kann das doch auch jeder handhaben wie er möchte. Ich bin da auch eher bei Elys.
Aber…. Auch wir finden die Musik die uns gefällt.
Und ich muss mich hier auch noch als Album-Junkie outen. Für mich sind Einzeltiteln zwar schön (viele tausend)
aber so richtig Musik genießen tu ich dann wenn ganze Alben ein Gesamtwerk sind.
Natürlich sind z.B. Titel aus Rumours oder Srgt. Pepper toll……. Aber erst als Gesamtwerk entfalten sie eine unvergleichliche Wirkung.
Das ist für mich dann ähnlich eines Werkes von Bach oder Beethoven (ja, auch das gehört für mich zu den absoluten Highlights).
Zeigt mir so was mal von aktuellen Künstlern (der Begriff Künstler ist hier tatsächlich als solcher gemeint und kein Sarkasmus).
Gibt es sicher. Aber sicher nicht als Mainstream auf Spotify…..

Vielleicht gedenken wir mal kurz in diesem Sinne Meat Loaf und ”Bat out of Hell“ :D

Dazu muss ich vielleicht noch anmerken dass ich im Osten Deutschlands aufgewachsen bin. Was meinst Du denn was wir da für Quellen zum ”probehören“ hatten? Ausser Radio gar keine. Und trotzdem wage ich zu behaupten das der aktive ostdeutsche Musikhörer einen ganz anderen Draht zur Musik hat
als die, die ständig zu allem Zugang hatten…..
 
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Zeigt mir so was mal von aktuellen Künstlern (der Begriff Künstler ist hier tatsächlich als solcher gemeint und kein Sarkasmus).
Gibt es sicher. Aber sicher nicht als Mainstream auf Spotify…..
Bei Spotify und auch den anderen Streamingdiensten gibt es sowohl Mainstream-Musik als auch Musik für spezielle Geschmäcker. Sowohl Einzeltitel als auch Alben. Sowohl Banales wie auch große Kunst. Ein riesengroßer Plattenschrank zur freien Auswahl. Auch die von dir genannten Alben.
Es ist ganz genauso wie Musik aus anderen Quellen und mit anderer Übertragungstechnik. Selbst die Tonqualität ist kein Kriterium gegen Streamingdienste.
Der ganz große Vorteil ist, dass du jederzeit und überall Zugriff auf diesen riesigen "Plattenschrank" hast.
Aber es gibt natürlich auch Leute, die nicht viel Musik hören und die mit einer Handvoll CDs oder Schallplatten mit ihrer Lieblingsmusik völlig zufrieden sind. Ein Musik-Abo lohnt sich sicher nicht für Jeden, eher für Vielhörer und zwar für solche, die vielleicht nicht gerne immer das Gleiche hören wollen, sondern Spaß am Entdecken haben. Und für solche, bei denen grundsätzlich immer Musik läuft.... wie bei mir. ;) Ich nutze es wirklich aus.
 
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Schallplatten lasse ich mir als Zeremonie eingehen, aber CDs sind halt auch nur digitale Datenträger. Ich hab irgendwann auch die große Anlage durch eine wesentlich kleinere digitale getauscht, den roon Server dazu und das passt für mich.
Es ist zwar cool, alles physisch zu „besitzen“, aber letzten Endes füllt sich für mich die Wohnung unnötig.
 
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Das sollte genügen, halbgare Argumente (man kann nicht reinhören) taugen nichts.
"Reinhören" nutze ich bsw. fast kaum, denn ich lese bei Musik meist vorab, um was es geht.
Wer ist/sind der oder die Künstler, was ist die Geschichte zum Album und ihrer Musik usw.

Es gibt tatsächlich auch sehr guten und umfassenden Musik-Journalismus.
Auch noch richtig gute Radio-Programme, die 2 bis 4 Stunden von versierten Leuten gegeben werden.
Die letzten Jahre finde ich da sehr viel Gefallen bei bsw. NDR Kultur Neo u.a. an den Programmen von Hendrik Haubold, Mischa Kreiskott & Charlotte Oelschlegel.
Siehe: https://www.ndr.de/kultur/sendungen/neo/index.html

Deren Moderations-Programme laufen die Woche über auf Repeat, man kann sich die aber auch online von der Website laden und so offline im Player hören.
Dazu deren Titellisten nutzen, was wann gespielt wurde und so nach Lust und Zeit Musik und Künstler entdecken.
 
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Musik kaufe ich digital, seit DRM weg ist. Meist bei Qobuz oder im iTunes Store. CDs habe ich gerippt, LPs und sogar manche Kassette digitalisiert.

Das Haus ist also nicht voller Ton- und Datenträger, auch Bücher halten sich im Rahmen, weil ich auch seit über zehn Jahren digital lese, selbst die GEO oder die US-Ausgabe der National Geographic, alles auf einem Tablett mit farbigem eInk-Bildschirm (Boox Nova 3 Color). Digitaler geht es kaum.

@Difool
Das ist bei mir auch eine Quelle, dazu durchaus auch das Reinhören, Hinweise von Freunden, etc. Da kommt gern mal mehr zusammen, die Liste ist aktuell ziemlich lang.
 
Musik kaufe ich digital, seit DRM weg ist. Meist bei Qobuz oder im iTunes Store. CDs habe ich gerippt, LPs und sogar manche Kassette digitalisiert.
Genau so mach ich das auch. Incl. der Platten (ca.600) und Kassetten (ca. 40).
Man…. war das eine zeitraubende Aktion. :D
 
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"In-A-Gadda-Da-Vida" von Iron Butterfly dauert 17:05 Minuten. Würde man auf der Jagd nach neuer Musik den Titel durchhalten - per Stream? Denn wenn er nicht mundet, klickt man das nächste Stück an. Es gibt ja noch 3,8 Mrd im Netz. Aber wenn ich das Ding gekauft habe als Vinyl (also Geld ausgegeben habe), dann "muss" ich es auch hören. -

Ich habe natürlich auch CDs und LPs, die ich eigentlich nie höre. Aber nach ein paar Jahren frage ich mich, warum nicht? Und dann gehe ich noch mal ran. Und da ergibt sich so manche Geschmacksänderung. Ist mir mit MURRAY HEAD so gegangen. Das Album "Say it ain't so, Joe" brauchte viel Anlauf. Aber jetzt höre ich es mit großem Genuss. Musste mich reinwursteln. Hatte es in Paris als Schüler gekauft und 40 Jahre liegen lassen. Sehr filigran das Ganze. Seine Stimme ist ziemlich ungewöhnlich. Und mit "echten" Musikern. "One Night In Bangkok" kam dann ein paar Jahre später. Das kennt man schon eher aus dem Internet.

Cinober
 
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Genau so mach ich das auch. Incl. der Platten (ca.600) und Kassetten (ca. 40).
Man…. war das eine zeitraubende Aktion. :D
Ich habe mir dafür extra einen Tascam-Rekorder gekauft. Habe ich die Platte oder Kassette gehört, lief der Tascam mit. Aber hinterher ging die Arbeit los, Tracks schneiden, taggen, Cover hinzufügen, etc. Ich habe mich damit nicht abgerödelt, sondern es im Laufe von Jahren sukzessive digitalisiert.

@Cinober
One Night In Bangkok ist auch so ein Wahnsinnsding 😃
 
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Also selbst an meinem ersten CD Player gab es die Skip Taste, die wurde auch benutzt, sah sogar damals schon so aus wie heute ;)
 
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...und am Plattenspieler den Tonarmlift. ;)

Nein, In-A-Gadda-Da-Vida würde ich mir heute tatsächlich nicht mehr antun. Solche extrem langen und spieltechnisch überaus durchschnittlichen Drumsolos reizen mich nicht mehr. Das wäre allenfalls etwas, um mit alten Freunden in Nostalgie zu schwelgen.
 
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Kann ja jeder hören was er möchte. Ich höre das gerne. Zumal die LP um einiges besser klingt als die CD. Auch wenn‘s knistert.
Keine Ahnung wie die das geschafft haben, aber die CD klingt richtig Kacke.
Ich hab das richtig händisch mit gutem Plattenspieler (Tapedeck), einem MacMini (Audacity) über meinen Nakamichi AVR gemacht.
Und dann…. Schneiden, die gröbsten Knackser entfernen usw. usf. …… :D
 
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Darum geht es ja nicht, aber ich kann die Aussage, dass man nur mit physischen Datenträgen bewusst Musik hören kann, nicht nachvollziehen.
 
Darum geht es ja nicht, aber ich kann die Aussage, dass man nur mit physischen Datenträgen bewusst Musik hören kann, nicht nachvollziehen.
Hat das jemand behauptet? Also ich jedenfalls nicht. Weil ich es auch nicht nachvollziehen kann, Musik (und Bücher) kaufe ich schon lang digital per Download. Aber eben kaufen, dadurch unter die eigene Hoheit stellen, unabhängig sein und nicht mieten.

Manchmal wird durchaus eine Platte auf- oder sogar noch eine Kassette eingelegt, aber wirklich nicht mehr oft. Das ist halt so‘n Retro-Ding, auch weil es dazu die sehr hochwertige Hardware gibt.

Es sind nur noch besondere physikalische Ton- und Datenträger da, genauso wie besondere gebundene Bücher, was einen recht überschaubaren Rahmen gibt. Den Rest habe ich nach dem Rippen/Digitalisieren/Lesen hergegeben.
 
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Kann ja jeder hören was er möchte. Ich höre das gerne. Zumal die LP um einiges besser klingt als die CD. Auch wenn‘s knistert.
Keine Ahnung wie die das geschafft haben, aber die CD klingt richtig Kacke.
Ich hab das richtig händisch mit gutem Plattenspieler (Tapedeck), einem MacMini (Audacity) über meinen Nakamichi AVR gemacht.
Und dann…. Schneiden, die gröbsten Knackser entfernen usw. usf. …… :D
Ich find nicht das CDs grotte klingen. Es gibt viel sehr gut abgemischte CDs. zB. Schiller (telweie auch Live), auch die orginal ABBA Alben, Dire Straits, Talk Talk uvm.
Es gibt auch sehr gut abgemischt LPs. Als die Maxisingles aufkamen - da gewann das Venyl nochmal an Dynamik. Eine Maxi ist mir immernoch ins Ohr gebrannt. "Relax" von Franky goes to Hollywood. Sonderpressung !!!
 
Ich find nicht das CDs grotte klingen. Es gibt viel sehr gut abgemischte CDs.
Bei der CD ist ja auch das Abspielgerät nicht der limitierende Faktor! Der Standard ist 44,1KHz Samplingfrequenz bei 16bit Auflösung. Die damit erzielbare Tonqualität liegt jenseits unseres realen Hörvermögens. Man muss schon extrem genau in einem A/B-Vergleich herausfinden, ob es zwischen dem billigsten CD-Player und dem teuersten überhaupt einen Klangunterschied gibt.

Bei der Schallplatte kann der Diamant, das Tonabnehmersystem, der Plattenspieler selbst und nicht zuletzt der Zustand der Schallplatte alle Ansprüche an Tonqualität zunichte machen. Rumpeln, Knistern, Eiern und Kanalübersprechung sind immer, wenn auch in unterschiedlich warhnehmbarem Maße im Unterschied zur CD vorhanden. Auch bei einem HighEnd-Plattenspieler und erst recht bei einem Feld-, Wald- und Wiesenmodell.

Und was letztlich auf der Schallplatte oder auf der CD an Musik landet, das war mal ursprünglich auf Multitrack-Tonbandspuren gespeichert. Manchmal wurden die Aufnahmen 1:1 auf beide unterschiedlichen Tonträger übertragen, manchmal aber für die CD auch neu gemixt und gemastert. Und da kann auch mal ein Unterschied zur ursprünglichen Aufnahme zu Tage treten, der manchen nicht gefällt, anderen wiederum um so mehr. Nur so erkläre ich mir die Aussage mancher Schallplattenfans, diese würden besser klingen als CDs. Eine Einstellung, die ich definitiv nicht teile, und wenn, dann nur in Einzelfällen.

Und bei MP3s und ähnlichen dateigebundenen Audioformaten kommt ja gegenüber dem WAV-Format noch die Kompression hinzu, die qualitätsmindernd sein kann.
 
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