Wieder zurück zur Atomkraft?

Soll der Atomkraftausstieg rückgängig gemacht werden?

  • Ja, Atomkraft soll zur Energiesicherung verwendet werden

    Stimmen: 553 42,4%
  • Nein, am Atomkraftausstieg festhalten um in absehbarer Zeit keine mehr in Betrieb zu haben

    Stimmen: 750 57,6%

  • Umfrageteilnehmer
    1.303
Tut es das nicht?
Der Eisen-Nickel-Erdkern sei fest, nicht aber der Mantel, der müsste sich aufgrund der Trägheit seiner Flüssigkeit (oder seines Plasmas) der Erde immer nachdrehen. Daher müsste sich auch das Magnetfeld bewegen – und die besagten Spulen bewegen sich durch es hindurch.
Ein bewegter Draht im Magnetfeld: Ein Strom wird induziert.
...solang dieser “Nachlaufeffekt“ eine Kompassnadel kalt lässt, wird das nix. Sobald eine Kompassnadel zu rotieren beginnt, komm ich rüber und helf dir beim Draht verlegen…:xsmile:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fa66
nicht aber der Mantel, der müsste sich aufgrund der Trägheit seiner Flüssigkeit (oder seines Plasmas) der Erde immer nachdrehen.
Warum das denn? Die Drehung der Erde wird doch nicht künstlich von außen angetrieben?
 
Dann eben eine Drahtmatte bei Flensburg und eine bei Füssen (immer die A7 lang).
Direkt längs ins Magnetfeld rein. Machen wir halt in Gleichstrom.
 
…nicht neben der Autobahn verlegen, zieh den Draht lieber hoch
Darum bei Gewitter nie breitbeinig stehen. »Schrittspannung« ist wörtlich zu nehmen.

Da sich Gleichspannungen bei Reihenschaltung addieren (siehe Batterie), hätten wir bei einem 2 Meter langen Draht schon unsere 230V zusammen; muss dann nur durch einen ∿Wechselrichter∿. Ob man ohne Gewitter bei Schönwetter dann aber die benötigte Strommenge fürs iPhone oder das MacBook zusammenbekommen, steht auf einem anderen Blatt.
 
  • Haha
Reaktionen: Fleetwood
Darum bei Gewitter nie breitbeinig stehen. »Schrittspannung« ist wörtlich zu nehmen.

Da sich Gleichspannungen bei Reihenschaltung addieren (siehe Batterie), hätten wir bei einem 2 Meter langen Draht schon unsere 230V zusammen; muss dann nur durch einen ∿Wechselrichter∿. Ob man ohne Gewitter bei Schönwetter dann aber die benötigte Strommenge fürs iPhone oder das MacBook zusammenbekommen, steht auf einem anderen Blatt.
…dann spannen wir eben ganz viele Drähte parallel, dann addieren sich auch die Ströme.:thumbsup:
 
dann spannen wir eben ganz viele Drähte parallel, dann addieren sich auch die Ströme.
Aber nicht durch Bayern. Da dort der Strom bekanntermaßen aus der Steckdose kommt, sind die ja schon geplanten HGÜ-Trassen für den Nordseewindstrom offenbar überfüssig. Sehen ja auch bäh aus. Muss man halt im Süden auf die A81 ausweichen.
 
Aber nicht durch Bayern. Da dort der Strom bekanntermaßen aus der Steckdose kommt, sind die ja schon geplanten HGÜ-Trassen für den Nordseewindstrom offenbar überfüssig. Sehen ja auch bäh aus. Muss man halt im Süden auf die A81 ausweichen.
...na gut, so viel Drähte sind eh nicht notwendig. Ein 2 Km hoher Turm (ähnlich einem Marx-Generator) mit etwa 100x100m Grundfläche tuts auch. Anstelle der Folienkondensatoren speichern 2000 Stk. 100mx100m große Plattenkondensatoren in 1m Abständen den Saft. Wer bastelt mit? :xsmile:
 
...och, das könnten die Russen für uns erledigen...
:shame:
 
Mein Reden schon seit langem. Aber niemand will es wahrhaben. Warum weiß ich nicht.
 
Vince Ebert, Diplomphysiker aber auch Kabarettist kommt zu Wort im NZZ-Interview.

https://www.nzz.ch/international/da...rt-ueber-die-deutsche-klimapolitik-ld.1703544

ne ganz ordentlich Abrechnung mit der deutschen Zukunftserzählung in Sachen grünem Strom, Umbau und den Realitäten.
Lesenswert weil direkt und präzise, wenn auch ein wenig ernüchternd.
Als Abrechnung würde ich das nicht gerade bezeichnen, eher als eigene Meinungsäußerung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mahonra
und was ist, wenn er mit seiner „meinung“ recht hat?
 
und was ist, wenn er mit seiner „meinung“ recht hat?
Transmutationskraftwerke, auf die Ebert hingewiesen hat, sind momentan leider noch nicht über den Experimentalstatus hinaus. Die Franzosen arbeiten wohl an einem, kommen aber seit Jahren nicht zu Potte.

Es wäre ja wünschenswert, wenn man den Nuklearmüll als neuen Treibstoff in dann neuen KKW verwenden könnte. Jeder neue Schritt führt einen näher ans Blei. Aber das ist immer noch keine Aussicht auf eine endlagerlose Verbringung, wie er im Artikel suggeriert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mcmrks und WollMac
https://www.stern.de/digital/techni...-energie-erzeugt-als-verbraucht-33002454.html

Wenn dass stimmt, ist grüne Energie in Form von Kernfusion nicht unmöglich - und nur noch eine Frage der Zeit.
Viele haben ja daran gezweifelt dass es überhaupt möglich sei, mehr Energie zu erzeugen als zu verbrauchen. Der Beweis ist nun wohl vollbracht.

Ich persönlich bin der Meinung wir sollten keine Ressourcen mehr in die Kernspaltung stecken.
 
https://www.stern.de/digital/techni...-energie-erzeugt-als-verbraucht-33002454.html

Wenn dass stimmt, ist grüne Energie in Form von Kernfusion nicht unmöglich - und nur noch eine Frage der Zeit.
Viele haben ja daran gezweifelt dass es überhaupt möglich sei, mehr Energie zu erzeugen als zu verbrauchen. Der Beweis ist nun wohl vollbracht.
Zitat aus dem Artikel:
Dieser Durchbruch gelang nicht einem der zahlreichen Start-ups auf dem Gebiet, er geschah in einer staatlichen Anlage.

Von wegen dass nur private Forschung echte Fortschritte bringt...
Ich persönlich bin der Meinung wir sollten keine Ressourcen mehr in die Kernspaltung stecken.
Das schon lange nicht mehr.
 
Ja - klingt vielversprechend. Habs gestern bei Bloomberg gesehen ... nicht dass ich sowas gucken würde, aber eben beim Durchzappen. Vor einiger Zeit mal einen Bericht darüber gesehen und dachte - hmmm, klingt gar nicht soo doof.
 
Viele haben ja daran gezweifelt dass es überhaupt möglich sei, mehr Energie zu erzeugen als zu verbrauchen. Der Beweis ist nun wohl vollbracht.
Nein! :nono:
In einem entropischen System ist es unmöglich, mehr Energie aus dem System herauszuholen, als in ihm längst gebunden ist. Das Perpetuum Mobile bleibt unmöglich.

Das haben die auch nicht behauptet. Gemeint ist, dass sie in ihren Experimenalumgebungen mehr durch die Fusion entbunden haben, als sie vorher reinstecken musste. Bisher war mehr Energie nötig, die Abstoßung der Wasserstoffkerne zu überwinden, als durch die Vereinigung von der gebundenen Energie abgegeben wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Elvisthegreat und WollMac
Zurück
Oben Unten