Das beweist aber nicht, dass der Reaktor damit zu tun hat
das hat auch niemand behauptet, die Häufung ist aber ähhhmm, interessant. Zumindest interessant genug dass ich mit meinen Kindern nicht in die Nähe eines AKWs ziehen würde. Du?
Daran ändert aber ein deutscher Atomausstieg nichts, dann hätte man das auf europäischer Ebene durchsetzen müssen. Man sieht nur am Beispiel Schweden, dass das wahrscheinlich nicht möglich gewesen wäre, die
bauen ja schon wieder neue Reaktoren.
nur weil andere Mist bauen sollen wir auch am Mist festhalten?
Bleibt vorerst also nur der Rest. Bevor ich irgendwo ein Kohlekraftwerk stehen hab, welches hier und jetzt die Luft verpestet, hab ich lieber ein AKW irgendwo stehen und verbuddel den Müll, bis uns was besseres einfällt. Zur Not ab in die Sonne damit...
In die Sonne schiessen ist eine feine Idee. Nur blöd wenn mit der Rakete was passiert bevor sie in der Sonne angekommen ist
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Und das mit dem verbuddeln (Stichwort Endlager) klappt ja auch nicht soooo toll. Ich erinnere nur an den Wassereinbruch im Salzstock letztes Jahr. Wenn wir nicht mal die Sicherheit eines potentiellen Endlagers für 50 Jahre sicherstellen können, wie wollen wir das Zeug 1000e Jahre sicher verbuddeln?
Dann beseitige du erstmal den CO2 Ausstoß von Kohlekraftwerken du Hirni
Habe ich ein Argument überlesen oder wolltest du nur was sagen?
Im Grunde kann man sagen, das es in Deutschland einfacher ist gegen etwas zu sein, als dafür.
ich habe Gründe genannt warum ich dagegen bin.
Mal abgesehen das hier zum wiederholten Male eine Technologie auf dem Opfertisch ideologischer Weltanschauungen gelandet ist, und nun andere Länder an ihrem Know-how verdienen, während bei uns die ausgebildeten Ingenieure in die Arbeitslosigkeit oder ins Ausland geschickt werden.
Das Arbeitsplatz Totschlagargument. Die problematik radioaktiven Mülls ist nicht mit einem "auf dem Opfertisch ideologischer Weltanschauungen gelandet" vom Tisch zu wischen.
Es wird selbst die Forschung und Weiterentwicklung dieser Technologie abgelehnt
man könnte auch mal Geld in die Erforschung der Nutzbarkeit regenerativer Energieformen stecken. Und ich rede von ähnlich viel Geld wie bereits in die Kernkraft geflossen ist.
In den 70er Jahren gab es die Hobby-zeitschrift. Populärwissenschaftliche Beiträge. Das Jahr 2000 hat sich damals so dargestellt, dass Autos mit kleinen Kernreaktoren betrieben werden, und emissionsfrei und lautlos mit 200km/h ein paar cm über der Strasse schweben. Jetzt sind wir in der Realität angekommen.
btw: auch Uran ist kein nachwachsender Rohstoff. Warum auf ein totes Pferd setzen?