Wieder zurück zur Atomkraft?

Soll der Atomkraftausstieg rückgängig gemacht werden?

  • Ja, Atomkraft soll zur Energiesicherung verwendet werden

    Stimmen: 553 42,4%
  • Nein, am Atomkraftausstieg festhalten um in absehbarer Zeit keine mehr in Betrieb zu haben

    Stimmen: 750 57,6%

  • Umfrageteilnehmer
    1.303
Hast dus auch gelesen was Du verlinkst, Herr Akademiker?
Ja. Du schriebst:
Btw., es heisst es ja immer der Fleischkonsum ginge in D kontinuierlich zurück. Das stimmt aber nur insofern wenn man seit den Wirtschaftswunderjahren rechnet. In den letzten 20 Jahren ist dieser weitgehend konstant geblieben.
Zitat aus meinem Link:
"Zwischen 1961 und 2011 stieg der Fleischverbrauch in Deutschland von durchschnittlich 64 kg auf 90 kg pro Kopf und Jahr."
 
Hast recht, das steht da.
Dann scroll aber mal runter einen Absatz aus der selben Quelle, da steht dann genau das aus meinem Post weiter oben..

Vorläufiges Fazit meinerseits - vermeintlich widersprüchliche Aussagen oder man müsste genauer die Begriffe kären, ich vermute:

Dein Zitat bezieht sich auf Fleischverbrauch, womöglich ein Hinweis auf Mahonras Einwurf, sieh die steigende Exportentwicklung.
Mein Zitat benennt den Fleischverzehr in D der scheinbar seit 2 Jahrzehnten grob konstant bleibt.
 
64 kg auf 90 kg pro Kopf im Jahr?
Alter Schwede… 5 bis 7,5 kg pro Kopf im Monat?
Krass.
 
Wie gesagt, es heisst da Verbrauch zu dieser Zahl. Wahrscheinlich all inclusive..siehe Export.
Konsum liegt bei ca. 60 kg - etwas mehr als ein Kilo pro Woche...
 
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Wie gesagt, es heisst da Verbrauch zu dieser Zahl. Wahrscheinlich all inclusive..siehe Export.
Konsum liegt bei ca. 60 kg - etwas mehr als ein Kilo pro Woche...
Zitat
Jeder Deutsche hat einen durchschnittlichen Fleischverzehr von über einem Kilogramm pro Woche. Das sind 60 Kilogramm Fleischkonsum und 89 Kilogramm Fleischverbrauch pro Kopf pro Jahr in Deutschland. Bei den Verbrauchszahlen wird alles berechnet, was geschlachtet wird. Also werden hier auch Knochen, Haut und andere nicht verwertbare Teile des Tiers mit eingerechnet🤢Was wir von dem Fleischdann wirklich essen, entspricht der Menge des Flesichkonsums.
Zitat Ende
https://www.regenwald-schuetzen.org...-und-fleischkonsum/wie-viel-fleisch-pro-woche 🙋🏻‍♀️
 
@Mahonra
Ach, übrigens: Film-Tipp; falls euch langweilig wird in eurem Bus.
Und passend zum Thema. :teeth:
 
Hast dus auch gelesen was Du verlinkst, Herr Akademiker? Aus genau dieser Quelle:
"Seit dem Jahr 2000 ist der Fleischkonsum gemäß Berechnungen aufgrund von Schlachtungsstatistiken zwischen 59 und 62 kg pro Kopf im Jahr weitgehend konstant geblieben."
Die Schlachtungsstatistik sagt sagt erst mal nichts über den Fleischkonsum in Deutschland aus. Denn es wird nicht explizit dargelegt, was in Deutchland zum konsumieren bleibt und was exportiert wird.
Deutschland und die gesamte EU gehören nämlich mit zu den grössten Fleischexporteuren.
Eine verlässliche Quelle wären da eher die Discounter und Einzelhändler.
Und das der pro Kopf Verbrauch seit Jahren konstant oder abgenommen hätte, halte ich für ein Gerücht. Eher dürften Ketten wie McDonalds, Burger KIng, KFC den Fleischverbrauch noch nach oben getrieben haben. Subjektiv erkenne ich das daran, das bei uns in der Stadt immer Schlangen vor den zig Fressbuden sind und die Gehsteige von immer mehr fetten Jüngeren vereinnahmt werden. Und nein - die sind nicht vollschlank oder kräftig gebaut, sondern tatsächlich fett wie die Mastschweinchen und fressen auch so wie diese....
 
Meinst Du nicht das es alles zu viel für Dich geworden ist und eine Pause angebracht wäre?
 
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Die Schlachtungsstatistik sagt sagt erst mal nichts über den Fleischkonsum in Deutschland aus. Denn es wird nicht explizit dargelegt, was in Deutchland zum konsumieren bleibt und was exportiert wird.
Deutschland und die gesamte EU gehören nämlich mit zu den grössten Fleischexporteuren.
Wurde doch schon hier verlinkt. Nicht gesehen?
Ich denke die Fleischproduktion ist mehr interessant https://bvlk.de/news/wie-viel-fleisch-exportiert-und-importiert-deutschland.html 🙋🏻‍♀️
 
und die Gehsteige von immer mehr fetten Jüngeren vereinnahmt werden. Und nein - die sind nicht vollschlank oder kräftig gebaut, sondern tatsächlich fett wie die Mastschweinchen und fressen auch so wie diese....
Naja, klar gibts zu viel dicke Leute, bedauerlich, aber in allen Altersklassen.. Gibta ja wohl auch noch den anderen Kram von Chips, Cola oder Süssem..
Bei dir ist aber auch was schief gelaufen. Andere die sich aus welchen Gründen auch immer ins zuviele Essen vergallopiert haben, vergleicht man nicht mit fressenden Mastschweinchen. Das sieht auch nicht gerade nach einer gesunden Persönlichkeitsstruktur aus.
Oder würde Dir es gefallen als verknöcherter unzufriedener Stänkerer bezeichnet zu werden ? Auch nicht wirklich. Manchmal kommts aber bissl so rüber.
 
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Naja, klar gibts zu viel dicke Leute, bedauerlich, aber in allen Altersklassen.. Gibta ja wohl auch noch den anderen Kram von Chips, Cola oder Süssem..
Bei dir ist aber auch was schief gelaufen. Andere die sich aus welchen Gründen auch immer ins zuviele Essen vergallopiert haben, vergleicht man nicht mit fressenden Mastschweinchen. Das sieht auch nicht gerade nach einer gesunden Persönlichkeitsstruktur aus.
Oder würde Dir es gefallen als verknöcherter unzufriedener Stänkerer bezeichnet zu werden ? Auch nicht wirklich. Manchmal kommts aber bissl so rüber.
Die allermeisten die zu dick sind haben das nicht wegen irgendwelcher Krankheiten sondern das ist hingefressen. Anders kann man das nicht bezeichnen.
Und da ich nicht alle lieben muss und auch nicht permanent versuche allen alles recht zu machen oder nirgends anzuecken, halte ich mich mit meinen Ansichten auch nicht zurück.
Es ist schon heuchlerisch, den Rauchern das Rauchen in der Öffentlichkeit zu verbieten aber bei Ernährung und Alkoholkonsum schaut man grosszügig darüber hinweg - obwohl gerade diese beiden Sparten erhebliche und mehr Kosten im Gesundheitssystem verursachen, die alle tragen müssen.
Dieses gegenseitige in den Hintern kriechen langweilt mich und geht mir sonst wohin.
Man muss auch mal Dinge beim Namen nennen - auch wenn es einigen Mimosen nicht passt.
Auch bei Corona und gerade dem Klimawandel gibt es kein weichspülen mehr, so wie es manche Politiker bis in Regierungsspitzen immer noch machen.
Die Atomenergie ist keine Alternative so lange die Abfallbeseitigung nicht geklärt ist. Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen ist zwingend erforderlich und jede Verzögerung ein Verbrechen an den nächsten Generationen.
Es ist daher vollkommen unverständlich das ein Armin Laschet alles daran setzt den Kohleaustieg so lange wie möglich hinaus zu zögern.
Auch Nordstream 2 ist ein äusserst fragwürdiges Projekt. Nicht aus Angst, das die Russen eventuell das Gas abdrehen würden (das machen die mir ihrer wichtigsten Einnahmequelle sicherlich nicht und passierte nicht mal auf dem Höhepunkt de Kalten Krieges). Sondern einfach weil auch Gas keine Zukunft mehr hat. Es wäre daher vernünftiger gewesen die Milliarden für dieses Unterfangen in Projekte für Solarenergie in Sonnengesegneten Ländern zu investieren.
Gerade für Afrika, das ja die Europäer in den Kolonialzeiten kräftig geplündert und ruiniert haben, wäre dies eine Möglichkeit dem schwarzen Kontinent kräftig auf die Beine zu helfen.
Die Sonnenenergie ist nach wie vor die billigste Methode Strom zu erzeugen. Denn das Licht kostet uns gar nix.
Biokraftstoff ist ebenfalls keine Alternative. Denn dafür gehen Landwirtschaftliche Flächen verloren die nicht mehr zur Produktion von Nahrungsmitteln zur Verfügung stehen. Zudem werden für Ölpalmen-Plantagen riesige Urwaldflächen abgefackelt. Biosprit hat mit den grausamsten öklogischen Fussabdruck.
Bis Kernfusion im Alltag und Serienbetrieb ankommt, ist es zu spät um dem Klimawandel gegen zu steuern.
ich bin mir auch nahezu sicher, dass mit den Massnahmen gegen die Erderwärmung über kurz oder lang erhebliche Einschnitte und Einschränkungen auf uns alle zukommen.
Der Kampf gegen den Klimawandel unter Beibehaltung unseres derzeitigen verschwenderischen Lebensstandards und immer weiter steigende Umsätze der Wirtschaft wird meines erachtens so jedenfalls nicht gelingen.
Denn die schon jetzt ersichtlichen Fplgen werden bei weiter steigender Erwärmung äussert drastisch werden. Verschiebung von Klimazonen, Verlust Landwirtschaftlicher Flächen, Untergang ganzer Küstenregionen mit Millionen von Flüchtlingen weltweit, erhebliche Einbrüche bei der Wirtschaft. Und wenn erst mal die Ozeane kippen, gehen auf dem gesamten Planeten die Lichter aus.
Dann fallen sämtliche Gesellschaften der Erde auseinander - Mad Max, Clans und Co lassen grüssen.
Die nächsten Generationen werden also einen Hardreset erleben, der sich gewaschen hat.
 
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