Pingu schrieb:
...daß z.B. plötzlich das Modem extra bezahlt werden muß. Das kein Ladegerät mehr beigelegt wird. Das bestimmte Schnittstellen nicht mehr supported werden usw.
Ich würde es genau so machen. Wenn ich durch Reduktion von meist unbenötigtem Zubehör das Preis-/Leistungsverhältnis verbessern und so eine größere Käuferschicht erreichen kann, ist das für mich als Hersteller ideal.
Das Modem nutzt nur ein geringer Anteil der Kundschaft, das Preis-/Leistungsverhältnis des iMacs ist aber insgesamt (für die gesamte Kundschaft) viel besser geworden.
Zum Ladegerät der iPods: ich habe noch eins, aber nutze es nie, da der iPod über Firewire/USB geladen wird. Ein günstigerer Einstiegspreis, bedingt durch den Verzicht des Ladegerätes, bei gleichzeitig besserer Ausstattung (iPod video) wäre mir damals eher entgegengekommen.
Verzicht auf Firewire? Schade, aber nun auch wieder nicht so dramatisch, die Mehrzahl nutzt heute USB und es langt dicke...
Ärgerlich für Leute mit älteren Macs, aber irgendwann können die sich (aus Apples Sicht) zu ihrem modernen iPod auch mal einen modernen Mac zulegen. Vergleichbare Zwänge gibt es in der PC-Welt doch auch...
Vergleich: iPod photo, 30 GB. Damals für 359€, inkl. Netzteil.
Heute, der iPod video: 319€, opt. Netzteil: 29€
Der verbesserte Nachfolger, zum günstigeren Preis....
Es wirkt schon manchmal so, dass auf Teufel komm raus Schwachpunkte gesucht werden, die objektiv gar nicht da sind...
@Dr_Nick:
Ich glaube dir durchaus, dass du von deinem iBook enttäuscht bist. So etwas gibt es bei jedem Hersteller.
Ich bin von meinem iBook begeistert, mein Centrino-Notebook war viel schlechter verarbeitet. Habe auch mal eine Zeit lang mit einem IBM gearbeitet, das war schon OK, aber das iBook gefällt mir besser (du siehst, auch bei IBM gibt es Ausnahmen).
Da du so konsequent deine Enttäuschung zum iBook kund tust: zieh doch einen Strich und kauf dir ein IBM. Fände es interessant, von deinen Erfahrungen zu hören, Horizonterweiterung kann nie schaden
Dann zu Erfahrungen mit Windows: ich selbst habe mit Windows XP keine Erfahrungen mit Viren sammeln können. Aber mich ständig mit dem Thema auseinandersetzen zu müssen, um dieser Gefahr aus dem Wege gehen zu können, war allein nervig genug. Viele Bekannte von mir nutzen Windows XP und durften vor einiger Zeit ihre Rechner ständig neu starten, weil Sasser sein Unwesen trieb. Alle Leute hatten Antivirus & Co. auf dem Rechner, nur eben keine Firewall laufen, Rechte reduziert, hinterm Router gesessen oder Dienste abgeschaltet. Alles Leute, die nicht weniger klug sind als ich; Leute, die ihren Rechner für deren Anschaffungszweck nutzen wollen...
Diese Vorkehrungsmassnahmen (oder sich dem nötigen Wissen anzueigenen) stellen Aufwand dar, der unter Mac OS X nicht nötig ist. Das OS kann zum Arbeiten genutzt werden, nicht zum Optimieren. Wenn ich mir ein Auto kaufe, muss ich da auch erst die Bremsen selber einbauen, einen Anker auf den Beifahrersitz legen?
DAS ist einer der essenziellen Unterschiede!
Ey shit, was schreib ich mir hier 'nen Wolf!
Alles Zeugs, was eh schon tausend mal im Forum zu finden ist...