Wie zum Teufel rechtfertigt Apple seine Preise?

und warum hast du das gemacht? Ich finde es schräg, ein eigenartiges Nutzerverhalten auf ein Betriebssystem zu schieben.
Bei Windows muss man genauso wenig warten wie bei macOS, das läuft ootb wartungsfrei und rockstabil.
Nun ja, es gab Zeiten, da lief Windows halt nicht so „rockstabil“. Wenn Dir der Begriff „Registry“ etwas sagt, weißt Du vielleicht, was ich damit gemeint habe.
 
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wegen der preise, kann ich mir schon vorstellen, zb aluminium vs. plastik, hochwertige komponenten vs. „normale“, dann steigt der preis.
Ist eine müßige Diskussion - siehe diesen Thread
Es gibt Leute die sagen, das diese Preise total überzogen sind - werden des Apple-Bashing bezichtigt
Es gibt Leute die sagen "Apple ist kein Schnapper" aber Gesamtpaket, Integration, ... bzw. ist halt so - diese werden der kritiklosen Apple-Huldigung (aka Fanboys/girls) bezichtigt.

Beim Pro ist meine Anmerkung nur, dass der Basis Pro (="Gehäuse") u.a. die Möglichkeit bietet ein Powerhaus daraus zu bauen, was bei einer Grund bzw. rudimentären Ausstattung nur kostenseitig zum tragen kommt, aber nicht genutzt wird.
 
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Nun ja, es gab Zeiten, da lief Windows halt nicht so „rockstabil“. Wenn Dir der Begriff „Registry“ etwas sagt, weißt Du vielleicht, was ich damit gemeint habe.
Du, als ITler mit Ausbildung und über 20 Jahren im Beruf habe ich den Begriff glaube ich schon mal gehört :).
Seit Windows 2000 sind die Systeme stabil, selbst mit NT4 konnte man damals gut arbeiten.
Das Problem waren meistens die User, die meinten, sie müssten optimieren und haben ihr System dann mit Tools wie Registry Cleanern und anderen Tools mißhandelt. Das war selten eine gute Idee, ist es übrigens auch auf macOS nicht, Stichwort hier ist CleanMyMac.
 
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Ich frag mich immer was der Standard-User in der Registry zu suchen hat ...

Die müllt einem zu - korrekt. Aber halt auch nur, wenn man müllige Software installiert, welche man nicht sauber deinstallieren kann. Natürlich kann man jetzt Microsoft die Architektur ankreiden. Aber ... ist halt etwas kurz gedacht.

Ein korrekt genutztes Windows (installier nicht jeden Müll aus dem Netz, deinstalliere sauber, sei nicht dauerhaft als Admin angemeldet, etc.) läuft seit Win2000 „rockstabil“. Seit Windows 7 wird das System immer idiotensicherer - und spätestens seit Win10 hat eigentlich kein Mensch mehr was in ner Registry zu suchen. Hat man nicht irgendwas kompl. Exotisches, muss man sich auch um Treiber nicht kümmern.

Hier im Forum sind Vorurteile seit WinXP nicht mehr upgedatet worden :rolleyes:

Ich bin jetzt seit 18 Jahren Sys-Admin für Windows-Systeme und Server. Ich hab zu XP Zeiten privat auf Apple gewechselt eben wegen der genannten Probleme. Da war Apple in seinem eingesperrten System natürlich Pflegeleichter.
Heute ist es genau umgekehrt für mich. Meine Windows-Geräte laufen jahrelang durch ohne gröbere Probleme. Mit macOS hab ich laufend Probleme. Und das eben aus dem System raus, nicht weil ich irgendeinen shice installieren will.

Jede zweite Version von Catalina killt bspw. die Funktion meines USB-C Docks. Keine Ahnung warum. Das MBP stürzt einfach ab wenn man es ansteckt. Und vor ein paar Wochen war das Problemlos. Auch mit dem MB hab ich dauernd an dem Dock gearbeitet. Apples ständige Umbauten am System sind auf Dauer einfach nur nervig. Und natürlich dass sie halt immer ein eigenes Süppchen kochen müssen.

Hab auch den MacPro 5.1 verkauft, weil Apples Vintage Status und das dauernde „per Software aussperren“ den Aufwand für das originale Apple Gerät höher getrieben hat als für einen Hackintosh.

Seitdem lach und schrei ich eigentlich jedesmal innerlich wenn ich solche Statements hier lese. Als wär Apple mit ihrem OS der heilige, problemlose Gral. Je nach Anwender ist es der gleiche Mist wie alles andere - und teils sogar schlimmer.

Ich freu mich echt schon auf Big Sur. Was da wieder alles umgeworfen wurde im System durch den ARM Umbau, das kann ja nur heiter werden.
 
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Ja, Windows 10 hat einen Riesensprung gemacht, was Zuverlässigkeit betrifft. Das betrifft aber nur das Betriebssystem. denn es hängt stark vom Einsatz des Rechners ab und davon, was man so alles auf dem Ding installiert!
Ein Bürorechner, auf dem nur Office installiert ist, läuft jahrelang ohne irgendwelche Probleme, ebenso ein Rechner, auf dem nur die Creative Cloud installiert ist. Rechner mit einem spezialisierten Anwendungsbereich arbeiten ja auch meist mit gut gepflegter Software.
Am stabilsten läuft Windows (wie übrigens auch jedes System), wenn man nur die eine Software installiert, für die dieser Rechner angeschafft worden ist und danach nur noch Updates einspielt und sonst nichts.

Problematisch wird es, wenn jemand seinen ollen Drucker oder Scanner mit Centronics-Port unbedingt weiter nutzen will und eine dazu gehörige CD versucht zu installieren. Blöd ist z.B. auch, dass sich bei den verschiedenen Windows-Versionen die Systempfade immer wieder geändert haben. Eine Software, die ursprünglich für ein älteres System entwickelt worden ist, weiß davon aber nichts und nutzt die alten Pfade. Oder es installiert eigene Bibliotheken und erzeugt Inkompatibilitäten zu den vorher installierten.
Windows will halt immer noch eine eierlegende Wollmilchsau sein, was dann aber eine Menge Wildwuchs im System zur Folge hat. Wenn aber mal eine Registry zerschossen ist, ist eine Reparatur geradezu unmöglich!
Dazu kommt, dass erst jetzt so langsam die Spuren (z.B. in Form von Dialogboxen) älterer Systemversionen aus dem aktuellen Windows 10 verschwinden (es gibt sie aber immer noch). Selbst in Windows-Magazinen wurde und wird die Inkonsistenz der Oberfläche bemängelt.

Ein anderer Punkt, der die Problematik bei Windows verursacht ist, dass das Betriebssystem an sich zwar robust ist, aber nur sehr wenige taugliche Programme integriert hat. Die Folge ist, dass jeder Computerhersteller noch diverse Programme von Drittherstellern mit installiert, um eine umfassende Funktionalität herzustellen. Größtenteils sind das sowieso nur Demoversionen, je mehr, desto besser für den Computerhersteller, der natürlich vom Softwarehersteller dafür Provisionen erhält. Teilweise ist das entsetzlicher Schrott, den man erstmal deinstallieren muss. Wenn diese erhaltenen Provisionen den Kaufpreis beeinflussen, haben wir ja schon einen Grund, warum die Windows-Plattform beim Kauf günstiger ist als die Apple-Plattform, wo es entsprechende Softwarezusätze prinzipiell nicht gibt.
Ja, die TuneUp-Utilities der Dritthersteller sind ein Riesenproblem. Und auch da gibt es einen unglaublichen Wildwuchs, der vor allem durch Massen von Zeitschriften wie "Chip" oder "Computerbild" verursacht wird. Wenn man das alles mitmacht, was die so empfehlen, kann man jeden Monat seinen Rechner platt machen und neu installieren.

Was mich am Mac die hohen Preise (zumindest ein Stück weit) verzeihen lässt, ist neben dem schönen Design vor allem das Fehlen von Werbung.
Auch die von vielen Kritikern bemängelten Restriktionen sehe ich positiv. Wenn 32bit-Programme nicht mehr unterstützt werden, gibt es auch keine Probleme mit Altlasten. So einfach ist das. Microsoft traut sich sowas nicht.
 
Nun ja, es gab Zeiten, da lief Windows halt nicht so „rockstabil“. Wenn Dir der Begriff „Registry“ etwas sagt, weißt Du vielleicht, was ich damit gemeint habe.
Nun ja, es gab Zeiten, da lief MacOS halt nicht so „rockstabil“. Wenn Dir der Begriff „Kooperatives Multitasking“ etwas sagt, weißt Du vielleicht, was ich damit gemeint habe.

So what, beides ist ancient history, wie die Jugend so sagt. Windows läuft seit Windows 2000 sehr stabil, MacOS dagegen hat seit ein paar Versionen einen Hänger. Aber dafür ist Windows halt immer noch total dämlich zu benutzen, weswegen ich Apple bis auf weiteres erhalten bleibe.
 
ich hatte vorurteile gegenüber win, die hardware is mir egal. jetzt, zum 1. mal im leben win(10) getestet und bin positiv überrascht bzw überzeugt. beruflich war es nicht nötig, da in den büros nur macs standen. könnte mir jetzt vorstellen, zweigleisig zu fahren.
 
Microsoft traut sich sowas nicht.
Microsoft sorgt dafür, dass du alte Software weiter benutzen kannst. Gerade im Business Bereich ist das essentiell.
Und in den allermeisten Fällen ist es problemlos möglich, Jahre oder sogar Jahrzehnte alte Software noch unter Windows 10 zu nutzen und es gibt viele Bereiche, die darauf angewiesen sind.
Gerade im PDV Umfeld.
Apple ist es doch Pup Egal, ob du deine 6 Monate alte Software noch nutzen kannst oder nicht, die schneiden Zöpfe ab und der User ist denen absolut egal.
 
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Wenn 32bit-Programme nicht mehr unterstützt werden, gibt es auch keine Probleme mit Altlasten. So einfach ist das. Microsoft traut sich sowas nicht.
Als Windows-Nutzer hätte ich viel Geld gespart. Da läuft dank Legacy-Modus Photoshop 5.5 heute noch. Aber als Mac-Nutzer musst du dank des kontinuierlichen Zöpfe-Abschneidens dauernd Updates kaufen. Und das nicht, weil du die neuen Features brauchst, sondern weil die Software nicht mehr funktioniert. Das sehe ich jetzt nicht positiv.
 
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Ganz zu schweigen von den eGPU Problemen ;)
 
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Als Windows-Nutzer hätte ich viel Geld gespart. Da läuft dank Legacy-Modus Photoshop 5.5 heute noch. Aber als Mac-Nutzer musst du dank des kontinuierlichen Zöpfe-Abschneidens dauernd Updates kaufen. Und das nicht, weil du die neuen Features brauchst, sondern weil die Software nicht mehr funktioniert. Das sehe ich jetzt nicht positiv.

Viele Hobbyanwender meinen aber auch, sie müssten ums Verrecken die Profisoftware nutzen. Wenn wir bei Photoshop bleiben, wird kaum ein Profi noch mit Version 5 arbeiten, weil die Performance einfach zu schwach ist oder aktuelle Kameras erst gar nicht unterstützt werden. Und da lassen Adobe, Phase One und Co. den Support auch relativ schnell fallen. Siehe HiDPI Support, 64bit usw. Bei einem Jahreszyklus auch irgendwo verständlich.

Das einem Hobbyanwender das reicht, ist was anderes, keine Frage.
 
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Viele Hobbyanwender meinen aber auch, sie müssten ums Verrecken die Profisoftware nutzen.
Ich muss nicht ums Verrecken Profisoftware nutzen. Sondern ich nutze die Software, die den angedachten Zweck erfüllt, die ich bedienen kann und die ich besitze. Mal davon abgesehen, dass du in der weiteren Argumentation scheinbar Photoshop und Lightroom verwechselt hast, all die Sachen, die du da aufführst, brauche ich nicht. Was jucken mich 64bit, wenn ich Fotomontagen in 300 dpi mache? Ich brauche nicht mehr RAM als mit 32bit möglich sind. HiDPI-Support wäre irgendwann mal nett, mein aktueller Mac hat aber nichtmal ein Retina-Display. Und den Kamera-Support, das überlasse ich gern der Software, mit der ich meine Fotos verwalte.

Das ist nix anderes als Schönreden, was du da machst. Denn es bleibt dabei: Unter Windows könnte ich diese Software heute noch nutzen, unter MacOS nicht.
 
Ich habe beileibe nicht alle der letzten 71 Seiten durchgelesen und bin auch ganz froh drüber.

Denn:
1. Die Eingangsfrage im Threadtitel lässt viel Platz für Interpretationen, demzufolge:
2. kann man beobachten, wie der Anteil der sachbezogenen Postings stetig abnimmt, demzufolge:
3. wir uns seit mindestens 60 Seiten nur noch im Kreis drehen.

Natürlich habe ich meine eigene Einstellung zum Thema, wie Apple seine Preise rechtfertigt.
Nur nach dem, was ich hier lesen durfte, werde ich mich schwer hüten, mich an dieser sogenannten Diskussion zu beteiligen.
 
Das ist kein Schönreden, aber ich verfolge hier mehrere Threads, da wird gerade das 64bit Problem angesprochen, dass die alten Photoshop Versionen eben nicht mehr laufen, weil der Software noch auf 32bit laufen, obwohl Photoshop an sich auf 64bit läuft. Oder auch HiDPI, das wird von Adobe nicht nachgereicht. Wenn Apple jedes Jahr ein neues OS herausbringt, schneiden eben die Softwarehersteller auch die Zöpfe ab. Es macht einen Unterschied, ob ich in 10 Jahren 3 Versionen oder 10 Versionen supporten muss.

Photoshop nutzt dasselbe Modul wie Lightroom, ich kenne Fotografen, die entwickeln mit Photoshop ihre RAWs, insofern zählt das für die schon. 300dpi haben im Übrigen nichts zu sagen ;)
Und was ich damit sagen will, Photoshop 5.5 von 1999 ist bald 22 Jahre alt, da hat keiner mehr Interesse daran, das zu pflegen, auch wenn es noch ausreicht.

Und mit dem "ums Verrecken" meinte ich, dass man 1.500 € ausgibt und die sollen dann 20 Jahre reichen. Den Profi juckt das nicht, der verdient Geld damit und aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es sich lohnt, weil ich mit vergleichbarer Software nicht so schnell arbeiten kann, ergo habe ich entweder einen höheren Stundenlohn oder mehr Freizeit, bzw. beides.
 
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Windows ist doch Kacke. Da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren. Nicht mal mit einfachem Text kann man in Windows vernünftig arbeiten. Da fangen die Unterschiede ja schon an.
 
um dich mal selbst zu zitieren:

Du kannst mich zitieren so oft du willst; was du hier erwähntest, war eine Antwort an MacNormalo. Und dass ich mit diesem keine Diskussion anfange (denn um Diskussionen geht es hier), ist ja wohl kein Geheimnis.
 
... und ich bezahle jeden Preis, um nicht Windows nutzen zu müssen.
Windows ist einfach nur:
 
Und was ich damit sagen will, Photoshop 5.5 von 1999 ist bald 22 Jahre alt, da hat keiner mehr Interesse daran, das zu pflegen, auch wenn es noch ausreicht.
Das ist aber doch genau der Punkt. Die Windows-Version muss auch nicht gepflegt werden. Die läuft nämlich noch. Egal, ich überlasse dir das letzte Wort, du darfst gerne nochmal Zeug schreiben, das mit meinen Punkten nix zu tun hat. ;-)
 
Das ist aber doch genau der Punkt. Die Windows-Version muss auch nicht gepflegt werden. Die läuft nämlich noch. Egal, ich überlasse dir das letzte Wort, du darfst gerne nochmal Zeug schreiben, das mit meinen Punkten nix zu tun hat. ;-)

Weil Windows alles mitschleppen muss, in der Industrie oftmals zwingend erforderlich, aber 99.99% der Privatanwender wird ein 22 Jahre altes Programm schlichtweg nicht interessieren. Wenn man dann noch den Marktanteil von Apple dazurechnet, die Kundschaft, die allgemein eher zu Upgrades greift und kürzere Zyklen gewohnt ist, bleibt so gut wie keiner mehr übrig, für den es sich lohnen würde.
 
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