Den Ruf von Windows haben auch die ganzen „Bestelbuden“ der Casemodder, Selbstbau-Sparfüchse und Kühlungsschrauber mit kaputtgemacht.
Wenn man einen PC aus seriösem Hause (HP, Dell, Fujitsu) kauft und in ein vernünftig konfiguriertes Szenario stellt, dann kann man ihn 24/7 über Jahre genauso problemlos nutzen wie einen Mac im gleichen Umfeld. Vielleicht noch problemloser, weil das Umfeld (Exchange, Win Server) in der Regel sehr Windowsfreundlich ist.
Wer natürlich seinen PC in eine schlecht gekühlte LED-Disko packt, die CPU übertaktet, Komponenten wild zusammenwürfelt, weil das Budget zwar die fetteste GTX 2080 hergibt, dann aber nur noch den kleinsten i3 und 4 GB RAM, der kann auch das beste System in eine zickige Absturzmaschine verwandeln.
Man sieht ja genauso, was passiert, wenn hier Schlaufüchse meinen, mit dem teuer gekauften Mac haben sie sich Unix- und Terminalfägigkeiten mit eingekauft.
Windows gibt es einfach viel viel häufiger (1:10) und dort ist by design immer noch sehr stark verbreitet, dass das System auf jeder Bastelbude laufen muss. Daher diese deutlich wahrnehmbaren Probleme.