Wie zum Teufel rechtfertigt Apple seine Preise?

OK – wenn das vergleichbare direkte Nachfolger sind, dann sind Apple-Produkte günstiger geworden,
ich hab das nicht so genau im Blick, dachte nur an die hohen Preise des XR und des MacPro.
 
Die wird doch auch erfüllt ;-)

Wenn ich an Windows denke, denke ich an Viren, unzählige Updates, Kunststoffgehäuse usw. usw. Zudem ist bei der Kette doch nach Notebook und Workstation schlicht und einfach Schluss. Watch, Pay, Music, Airpods, Pad, TV, CarPlay, HomePod... gibts als anständig komplett vernetzte und funktionierende Peripherie in der Art nur bei Apple. Was andere nicht bieten, dafür zahle ich gerne einen indirekten Aufschlag bei den einzelnen Produkten. Dafür muss ich mich bei der Benutzung auch nicht schwarz ärgern. You pay what you get for. Apple Produkte verkaufe ich meist auch mit über 50% Wert wieder und ein anderer hat nochmal so viel Spaß daran. Third Party ist doch dann meist wirklich für die Tonne. Stichwort Klimaschutz.

Microsoft ist gar nicht so schlecht, aber sie haben keinen Geschmack. Zitat Steve Jobs.

Wenn ich an macOS denke, denke ich: Bleib beim alten System, sonst funktioniert mit Catalina nur noch die Hälfte.
Wie fängst du dir Viren ein? Unbekannte Mails, dubiose Webseiten... von allein hast du die nicht auf dem PC.

Mag sein, dass das geschlossene System toll ist, aber wer ner mag, stößt schnell an die Grenzen. Ich müsste meine Anlagen gegen einen vergleichsweise schäbigen HomePod mit weniger Funktionen tauschen. Ich müsste Apple Music nehmen, dass bis auf Sonos von keinem anderen nativ unterstützt wird bei schlechteren Klang gegenüber TIDAL. Von den miesen Musikvorschlägen mal ganz zu schweigen. Das liegt Welten hinter roon.
Netzwerkhardware ist bei Apple EOL.
Ich hab neulich erst einen 14 Jahre Lautsprecher mit 18€ Verlust verkauft, das nenne ich Wiederverkaufswert.
Fotos war auch ein schlechter Witz als Nachfolger zu Aperture usw.
 
Ich müsste Apple Music nehmen, dass bis auf Sonos von keinem anderen nativ unterstützt wird

Also, die Echos von Amazon unterstützen Apple Music auch „nativ“, wenn wir darunter dasselbe verstehen. Klangqualität ist da natürlich nicht der Bringer, aber das ist sie bei Sonos, Bose und Konsorten ja auch nicht gerade.
 
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Also, die Echos von Amazon unterstützen Apple Music auch „nativ“, wenn wir darunter dasselbe verstehen. Klangqualität ist da natürlich nicht der Bringer, aber das ist sie bei Sonos, Bose und Konsorten ja auch nicht gerade.

Bei Sonos kann ich aber Lautsprecher meiner Wahl anschließen;)
Spotify und TIDAL laufen auf vielen Systemen und Plattformen. Apple Music ist da eben eingeschränkt.
 
Amazon hat ja nicht nur „Echos“. Da kannst dir auch genügend Devices kaufen, an welche du auch Anlagen/Boxen deiner Wahl anhängen kannst. Und da geht Apple Music auch.
 
Amazon hat ja nicht nur „Echos“. Da kannst dir auch genügend Devices kaufen, an welche du auch Anlagen/Boxen deiner Wahl anhängen kannst. Und da geht Apple Music auch.

Dann bleiben nach wie vor die leidigen Musikvorschläge, Neues entdecken ist auch mau bei Apple Music, die Datenbank ebenfalls und Multiroom finde ich bei anderen auch besser. Aber darum geht es ja letzten Endes nicht.
 
@ims
...
Und was Adapter angeht, wir haben auch USB-C only Notebooks in der Firma, da benötigt man ebenfalls Adapter.
Die Frage wäre also: Benutzt ihr USB-C only Notebooks um Adapter nutzen zu können oder hat es andere Gründe? Also wenn ich die Wahl habe, dann wähle ich stets eine adapterfreie Lösung.
 
Also wenn ich die Wahl habe nutze ich die schnellste Schnittstelle und Adapter stören mich nicht
Öhm...dir ist bekannt, dass USB-C keine Schnittstelle sondern eine Steckerdefinition ist? Ähnlich, um nicht zu sagen genauso, wie USB-A und USB-B?
Und zudem: Was bringt dir die schnellste Schnittstelle wenn das anzuschließende Device nicht mal halb so schnell daran arbeiten kann? Als Beispiel sei hier mal ein USB-2 Device an einer USB-3 Schnittstelle genannt. Da bringt dir der Speed von USB-3 schlicht nichts wenn das Device nur USB-2 kann. Und ja, ich kann mir vorstellen, dass jetzt kommt "Aber ich benutze ja keine USB-2 Devices mehr.". Dazu sag ich nur: Das war nur ein Beispiel ;)
 
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Die von der Bandbreite her schnell(st)e Schnittstelle kann in der Praxis die langsamere sein, wenn ich vor der Nutzung noch Adapter anschließen muss...
 
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Die von der Bandbreite her schnell(st)e Schnittstelle kann in der Praxis die langsamere sein, wenn ich vor der Nutzung noch Adapter anschließen muss...

Da hast Du vollkommen recht, deswegen nutze ich bei den Festplatten nur noch USB-C.
 
Die Frage wäre also: Benutzt ihr USB-C only Notebooks um Adapter nutzen zu können oder hat es andere Gründe? Also wenn ich die Wahl habe, dann wähle ich stets eine adapterfreie Lösung.

Ist bei uns in der Firma mittlerweile auch so, aber das hat ja nichts mit Notwendigkeit zu tun, sondern sind einfach die aktuellen Geräte, die wir über das Leasing erhalten. Jeder hat jetzt einen USB-C Dock am Schreibtisch für die feste Peripherie und einen tragbaren dazu bekommen. Super fand ich ja, dass die Vorgängergeneration immer Display Port hatte, also hat man aufwendig überall die Beamerkabel getauscht oder mit Adaptern versorgt. Jetzt ist das wieder alles für die Katz, weil die USB-C Hubs haben nur HDMI...

Und dann haben wir auch noch in manchen Räumen dieses unsägliche Click Share, das ich ja hasse wie die Pest.
 
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Die Frage wäre also: Benutzt ihr USB-C only Notebooks um Adapter nutzen zu können oder hat es andere Gründe? Also wenn ich die Wahl habe, dann wähle ich stets eine adapterfreie Lösung.

Der Kollege wollte ein aktuelles Dell Notebook. In der Größe hat es eben nur USB-C. Wir haben aber auch nur einen Beamer, da legt man eben die Adapter daneben. Ansonsten muss man bei Geräte mit wechselbaren Kabeln nur das Kabel tauschen und spart sich Adapter.
 
Wenn man nur "für sich" ist, ist der Anschluss ja auch völlig egal, da kann man sich einfach drauf einrichten.

Sobald man aber mal extern unterwegs ist bzw. externe zu Besuch kommen, geht das Drama los. Wir haben in unseren Präsentationsräumen inzwischen ein Bündel aus mDP, DP, HDMI und USB-C-Adaptern, und dann nochmal einen passenden Multiadapter.

Auf den "Mit VGA war alles besser!!11"-Kommentar der Ü50-Generation muss man da meist nicht lang warten. :D
 
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Wenn man nur "für sich" ist, ist der Anschluss ja auch völlig egal, da kann man sich einfach drauf einrichten.

Sobald man aber mal extern unterwegs ist bzw. externe zu Besuch kommen, geht das Drama los. Wir haben in unseren Präsentationsräumen inzwischen ein Bündel aus mDP, DP, HDMI und USB-C-Adaptern, und dann nochmal einen passenden Multiadapter.

Auf den "Mit VGA war alles besser!!11"-Kommentar der Ü50-Generation muss man da meist nicht lang warten. :D

Das hast du aber überall. Je nachdem welche Kamera ich nutze, habe ich CFast-, CF- oder SD-Karten. Die eine hat USB-C, die andere USB-3.0-B micro und die dritte USB-2.0-B mini. Bei den CardReadern genauso.
 
Auf den "Mit VGA war alles besser!!11"-Kommentar der Ü50-Generation muss man da meist nicht lang warten. :D

Nach CGA kam nichts Gutes mehr. :Pah: EGA war bereits ein Rückschritt - da konnte man die einzelnen Pixel nicht mehr fühlen.
 
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Das hast du aber überall. Je nachdem welche Kamera ich nutze, habe ich CFast-, CF- oder SD-Karten. Die eine hat USB-C, die andere USB-3.0-B micro und die dritte USB-2.0-B mini. Bei den CardReadern genauso.
Kenn ich auch so. Die Anschlussanzahl ist schon gut gewachsen. Ich sehe in USB-C auch keinen Nachteil sonderen eher einen Vorteil und hoffe, dass es diesen Anschluss ebensolange geben wird wie USB-A. Das fände ich zumindest nicht verkehrt und hätte auch das Potential die Anzahl der unterschiedlichen Anschlüsse wieder zu reduzieren. Daher finde ich, dass Apple in diesem Bereich in der Tat den richtigen Weg geht.
 
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