Wie zum Teufel rechtfertigt Apple seine Preise?

du vergleichst richtige Luxusmarken mit einer Firma, die mal den Anspruch hatte, Computer for the rest of us zu bauen?

Du hast Recht: HATTE.

Es ist inzwischen viele Jahre her, dass ich "Ease of use" zuletzt als USP von Apple wahrgenommen habe.
Ehrlich gesagt finde ich macOS in letzter Zeit immer weniger "easy to use"; bei Bildschirmzeit und Fokus z. B. bin ich immer noch nicht wirklich dahinter gestiegen.

Dennoch würde ich nicht behaupten, dass Apple eine Luxusmarke sei. Lifestyle, ja. Aber nicht Luxus. Denn das würde bedeuten, dass die Store-Angestellten nicht einfach in Jeans und T-Shirt rumlaufen könnten.

Wie rechtfertigt man die Preise im Folgeschluss nun, wenn es doch keine Luxusfirma ist?
Indem man Apple als völlig neues Geschäftskonzept betrachtet. Es wird der Lifestyle verkauft, nicht der Luxus, und eben dieser Lifestyle ist inzwischen das USP von Apple.
 
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Ich hab noch Speicherkarten mit 16GB gehabt, maximal 80MB/s, jetzt sind es 256GB zum Preis der damaligen 32GB Karten mit der 20-fachen Leistung. Meine erste externe HDD hatte noch 1€ pro Gigabyte gekostet, heute liegen wir bei SSDs teils unter 10ct.
Du beschreibst einen linearen Leistungsanstieg über Jahre hinweg durch iterative Weiterentwicklung. Wenn Du also heute eine 256GB SD-Karte zu dem Preis bekommst, den vor 15 Jahren eine 4GB-Karte gekostet hat, dann stimmt das Argument.

Was wir im Moment sehen ist aber ein Paradigmenwechsel, d.h. Du bekommst heute zum selben Preis das x-fache an Leistung wie gestern, dadurch, dass ein technisches Prinzip geändert wurde. Das würde ich nicht automatisch in der normalen technischen Entwicklung eingepreist sehen.

Dass es ein Paradigmenwechsel ist sieht man daran, dass es Laptop-Herstellern wie Dell oder HP unmöglich ist aus eigener Kraft hier etwas entgegenzusetzen - die sind auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, was die für die Allgemeinheit produzierenden Chiphersteller machen. Das aber wiederum bedeutet, dass es bzgl. des Preises aktuell gar keinen wirklichen Konkurrenzkampf gibt, d.h. Apple kann den Preis mehr oder weniger frei bestimmten und siedelt ihn halt da an, wo er die ganze Zeit war. Würden sie 1000 EUR mehr für jedes gerät nehmen, wäre das für diejenigen, die die Leistung brauchen immer noch ein guter Deal.
 
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Es ist inzwischen viele Jahre her, dass ich "Ease of use" zuletzt als USP von Apple wahrgenommen habe.
Ehrlich gesagt finde ich macOS in letzter Zeit immer weniger "easy to use"; bei Bildschirmzeit und Fokus z. B. bin ich immer noch nicht wirklich dahinter gestiegen.
das geht mir manchmal auch so. Nicht alles ist auf den ersten Blick logisch. Und wenn ich die Zeit mal 20 Jahre zurückspule war das damals alles einfacher und auch logischer. Ich hatte immer das Gefühl, der Entwickler hat sich etwas bei einer Funktion gedacht und ich konnte die Gedanken nachvollziehen, weil die Funktion für mich logisch war.
Das ist schon länger nicht mehr der Fall, manchmal frage ich mich, ob die bei Apple mit ihren eigenen Produkten überhaupt arbeiten.
Fairerweise muss ich aber auch schreiben, dass das nicht nur bei Apple so ist.
Dennoch würde ich nicht behaupten, dass Apple eine Luxusmarke sei. Lifestyle, ja. Aber nicht Luxus. Denn das würde bedeuten, dass die Store-Angestellten nicht einfach in Jeans und T-Shirt rumlaufen könnten.
ich sehe die Produkte auch nicht als Luxusmarke sondern als Werkzeuge, aber die Preise gerade für Zubehör und Aufrüstungen sind definitiv Luxus.
Wie rechtfertigt man die Preise im Folgeschluss nun, wenn es doch keine Luxusfirma ist?
Indem man Apple als völlig neues Geschäftskonzept betrachtet. Es wird der Lifestyle verkauft, nicht der Luxus, und eben dieser Lifestyle ist inzwischen das USP von Apple.
muss man die Preise rechtfertigen? Ich akzeptiere ja, dass Apple jeden Preis an ihre Geräte schreiben darf, der ihnen machbar erscheint. Aber ich nehme mir auch das Recht heraus, für mich persönlich (!) zu entscheiden, ob ich die Preise gut finde oder nicht.
Zumal wir hier in Deutschland leider in Relation zu anderen Ländern hohe Preise bei Apple haben.
 
Ich finde im übrigens die Zoom-Stufe 3 beim 13Pro echt schlecht. Die Bilder sind deutlich schlechter und grieseliger als in Zoom-Stufe 1. Das war mir beim 12 Pro mit Zoom-Stufe 2 nie so krass aufgefallen.
Du musst sicherstellen, dass du wirklich das Teleobjektiv mit exakt der Zoomstufe 3 einsetzt und nicht vielleicht die Zoomstufe 2,5. Das ist nämlich nur eine 2,5fache digitale Vergrößerung des Standardobjektivs. Zumindest habe ich das so verstanden.
 
exakt der Zoomstufe 3 einsetzt und nicht vielleicht die Zoomstufe 2,5. Das ist nämlich nur eine 2,5fache digitale Vergrößerung des Standardobjektivs
Ja natürlich. wie sollte das auch sonst technisch funktionieren?

Lifestyle, ja. Aber nicht Luxus. Denn das würde bedeuten, dass die Store-Angestellten nicht einfach in Jeans und T-Shirt rumlaufen könnten.
Das ist eine seltsame Argumentation. Ein Luxus-Produkt darf mir nicht in Jeans verkauft werden? Es ist in dem Moment weniger Luxus, weil es mir in der falschen Klamotte verkauft wird?
Es wird der Lifestyle verkauft, nicht der Luxus, und eben dieser Lifestyle ist inzwischen das USP von Apple.
Ja das gehört auch dazu, aber das ist nur eine Emotionalisierung der Marke, also eine andere Möglichkeit, dass Menschen der Preis egaler wird.
Abgesehen davon würde ich Apple als "Premium" bezeichnen, nicht als Luxus. Apple bedient das Hochpreissegment (Premium), und da muss auch mit absurden Preisen einfach das eigene Image hochgehalten werden. Ich meine dabei nicht zwingend die "normalen" iPhones, sondern die Produkte, die wenig Menschen kaufen, aber die alle kennen, weil sie so absurd teuer sind (MacPro-Rollen, das neue Wischtuch, die erste AppleWatch in Gold, etc.). Da die meisten Menschen "teurer" als "hochwertiger" übersetzen, wird dabei auch Markenbildung betrieben. Gleichzeitig setzt man die teuren "normalen" Produkte in ein neues Verhältnis: "Die Rollen kosten so viel, dafür kann ich mir ein ganzes iPhone kaufen!!!" ist ein Vergleich, der ein iPhone "bezahlbarer" erscheinen lässt, aber außer acht lässt, dass ich mir die Rollen auch für 25€ nicht kaufen würde.
 
Apple kooperiert mit einer echten Luxus-Marke - Hermès - auch wenn Apple selbst keine Luxus-Marke ist.
 
Auf die Ursprungsfrage bezogen: Gar nicht. Haben Sie auch nicht nötig. Warum neben sie diese Preise? Weil sie es können! So einfach ist das.
 
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Apple kooperiert mit einer echten Luxus-Marke - Hermès - auch wenn Apple selbst keine Luxus-Marke ist.

Hermès ist kein Luxus.
Hermès ist dekadenter Wahnsinn.

Es gibt eine Stufe, ab der sich Dekadenz von der puren Geldverbrennung zur Unmoral mausert. Bei einem T-Shirt für 700 €, einem Blouson für 2.500 € oder einem Wintermantel für 14.000 € passiert genau das.

"Es gibt genug Geld für die Bedürfnisse aller Menschen auf der Welt. Aber zu wenig für die Gier aller Menschen auf der Welt."
 
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Man versucht immer das Maximum herauszuholen. Sogar die untere Schiene tut das...
Weil der Käufer die Auswahl hat.
 
Du beschreibst einen linearen Leistungsanstieg über Jahre hinweg durch iterative Weiterentwicklung. Wenn Du also heute eine 256GB SD-Karte zu dem Preis bekommst, den vor 15 Jahren eine 4GB-Karte gekostet hat, dann stimmt das Argument.

Was wir im Moment sehen ist aber ein Paradigmenwechsel, d.h. Du bekommst heute zum selben Preis das x-fache an Leistung wie gestern, dadurch, dass ein technisches Prinzip geändert wurde. Das würde ich nicht automatisch in der normalen technischen Entwicklung eingepreist sehen.

Dass es ein Paradigmenwechsel ist sieht man daran, dass es Laptop-Herstellern wie Dell oder HP unmöglich ist aus eigener Kraft hier etwas entgegenzusetzen - die sind auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, was die für die Allgemeinheit produzierenden Chiphersteller machen. Das aber wiederum bedeutet, dass es bzgl. des Preises aktuell gar keinen wirklichen Konkurrenzkampf gibt, d.h. Apple kann den Preis mehr oder weniger frei bestimmten und siedelt ihn halt da an, wo er die ganze Zeit war. Würden sie 1000 EUR mehr für jedes gerät nehmen, wäre das für diejenigen, die die Leistung brauchen immer noch ein guter Deal.

Was hat Apple denn zuvor verbaut und mit was vergleichen sie die aktuellen Geräte? Mit Mittelklasse GPUs und Macs, die zwei Jahre alt sind. Zudem wären die SSDs heute auch wesentlich schneller. Klar war das beeindruckend, was die Macbook Pros leisten, aber im Portfolio sind sie auch die einzigen mit Leistung. Wie würde denn der Vergleich heute aussehen mit besseren AMD GPUs, schnelleren SSDs und RAM? Und optimierten Programmen?

Zum Vergleich hatte ich eine MMC mit 1GB für die PSP für 100€ gekauft, heute sind das ~250€ für 256GB mit 1.700MB/s.

Und über die Upgradepreise musste man bei Apple nie diskutieren, das war auch nur Stangenware mit nem Apple Aufkleber zu exorbitanten Preisen.
 
Hermès ist kein Luxus.
Hermès ist dekadenter Wahnsinn.

Es gibt eine Stufe, ab der sich Dekadenz von der puren Geldverbrennung zur Unmoral mausert. Bei einem T-Shirt für 700 €, einem Blouson für 2.500 € oder einem Wintermantel für 14.000 € passiert genau das.

"Es gibt genug Geld für die Bedürfnisse aller Menschen auf der Welt. Aber zu wenig für die Gier aller Menschen auf der Welt."

Was hat das mit Gier zu tun? Hermès bietet teure Produkte an für Leute die es sich leisten können und wollen. Ethisch und ökologisch ist das 700€ T-Shirt dem 1,99€ T-Shirt von KIK und Primark wahrscheinlich sogar überlegen. Produziert in Frankreich von sozialversicherungspflichtig angestellten Erwachsenen in hoher Qualität und von Fachleuten, die tradionelle Handwerkstechniken bewahren.

Der Preis allein läßt weder auf Gier noch Unmoral schließen. Gierig ist es eher die Produktion zu Sweatshops in Bangladesch auszulagern um bei der Produktion den letzten Cent zu sparen.

Mir persönlich ist Hermès deutlich sympathischer als andere Luxus-Marken (Louis Vuitton, Gucci, etc.) und finde daher die Zusammenarbeit von Apple und Hermès sehr gut.
 
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Man kann sie ja ebenfalls am Strand kaufen.
:hehehe:
 
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Der Preis allein läßt weder auf Gier noch Unmoral schließen.

Das ist nicht der Punkt.

Der Punkt ist, dass die meisten Menschen, deren Einkommen (oder Vermögen) sich steigert, automatisch ihren Lebensstandard analog heraufschrauben.

Und irgendwann ist man an einer Stelle angekommen, wo die besagte Dekadenz zu besagter Unmoral wird.

Wo ist diese Stelle? Nun, ich zitiere mal Rockefeller:

Q: Wie viel Geld ist genug Geld?
A: Noch ein bisschen mehr …

Darf ich an den Fall des Milliardärs erinnern, der zwei Apple Watch Edition (à 14.000 €) kaufte, um beide an den Vorderpfoten seines Hundes zu befestigen?
Wie viel Gutes hätte mit diesem Geld getan werden können?

Jeder Mensch auf diesem Planeten hat die Möglichkeit und die Pflicht, die Erde schöner zu hinterlassen als er sie vorgefunden hat.

Viele Ultrareiche glauben, durch "faire Investitionen", oder, im Fall der FDP, durch Steuererleichterungen einen Leistungsanreiz zu setzen und Leistung zu belohnen.

Und da ich über kein Vermögen verfüge, um Gutes damit zu erwirken, arbeite ich bei der Caritas. Denn dort, in der Obdachlosenunterkunft, bin ich regelmäßig mit Personen konfrontiert, denen 1) der Leistungsanreiz irrelevant ist, weil sie gar nicht arbeiten können, und 2) die von Steuererleichterungen Null komma nix haben, weil sie ja gar nicht steuerpflichtig sind.

Jetzt überleg mal, wie sich ein Obdachloser oder ein Asylant fühlen muss, der top motiviert ist, aber entweder aus gesundheitlichen oder juristischen Gründen nicht arbeiten kann bzw. darf. Überleg dir, wie dieser sich fühlt, wenn ein verzogenes Kiddie, das nie etwas hat leisten oder ertragen müssen, bei Hermès ein- und ausspaziert und sich nicht entscheiden kann, ob es die Kelly für 10.000 € oder die Birkin für 12.000 € nehmen soll.

DAS ist für mich unmoralische Dekadenz.
 
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"Es gibt genug Geld für die Bedürfnisse aller Menschen auf der Welt. Aber zu wenig für die Gier aller Menschen auf der Welt."
Die Geldmenge ist völlig irrelevant. Geld an sich hat keinen Wert. Es ist eher eine Art Vertrag.

Ob die Befriedigung der Bedürfnisse aller Menschen ein Ziel ist oder nicht ... hat mit der Menge des vorhandenen Geldes 0,0 zu tun.
 
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Jetzt überleg mal, wie sich ein Obdachloser oder ein Asylant fühlen muss, der top motiviert ist, aber entweder aus gesundheitlichen oder juristischen Gründen nicht arbeiten kann bzw. darf. Überleg dir, wie dieser sich fühlt, wenn ein verzogenes Kiddie, das nie etwas hat leisten oder ertragen müssen, bei Hermès ein- und ausspaziert und sich nicht entscheiden kann, ob es die Kelly für 10.000 € oder die Birkin für 12.000 € nehmen soll.

DAS ist für mich unmoralische Dekadenz.

Wo soll denn da die Grenze sein? Darf das verzogene Kiddie sich dafür zwischen zwei Ed-Hardy-Produkten für 600€ und 800€ entschieden, oder nur C&A kaufen, weil andere sich nie mehr leisten werden können?

Wenn man Deiner These folgt, dürften alle Menschen nur das Gleiche besitzen, weil es sonst immer Menschen mit mehr Besitz geben wird, deren Geld besser in "Gutes" als in Luxus investiert wäre.

Zu Deinem Beispiel mit den Uhren: Schon die Hundehaltung allein ohne Apple-Watch ist "dekadent" weil für die Kosten einer Hundehaltung in Europa mehrere Kinder in Afrika versorgt werden können. Wo soll man also die Grenze setzen? Schon bei der Hundehaltung, wie es einige "Klimaaktivisten" fordern oder erst bei der doppelten Apple-Watch?
 
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Die Geldmenge ist völlig irrelevant. Geld an sich hat keinen Wert. Es ist eher eine Art Vertrag.

Ob die Befriedigung der Bedürfnisse aller Menschen ein Ziel ist oder nicht ... hat mit der Menge des vorhandenen Geldes 0,0 zu tun.

Aha … na dann, wenn Geld keinen Wert hat, wie lange könntest du darauf verzichten?

Wenn du das nächste Mal einen Obdachlosen siehst, kannst du ja sagen: "Ich würde mir wirklich wünschen, dass Sie Ihre Kinder wieder sattessen lassen können und ich habe auch ein paar Groschen einstecken; aber Ihre Armut hat mit der Menge des vorhandenen Geldes 0,0 zu tun."

Sehr seltsam das Ganze …
 
Zu Deinem Beispiel mit den Uhren: Schon die Hundehaltung allein ohne Apple-Watch ist "dekadent" weil für die Kosten einer Hundehaltung in Europa mehrere Kinder in Afrika versorgt werden können. Wo soll man also die Grenze setzen? Schon bei der Hundehaltung, wie es einige "Klimaaktivisten" fordern oder erst bei der doppelten Apple-Watch?

Die Grenze besteht für mich im Gedanken des cui bono.

Nämlich der Frage: Wem nützt das? Wenn es nur ich bin, der daraus Nutzen zieht, insbesondere wenn mein Nutzen in weiterer Folge nur aus Anerkennung durch Andere besteht, DANN ist die Grenze überschritten.

Ein Golf ist ein ganz normales Auto. Kein Problem.
Ein Mercedes? Nun, da muss sich der Käufer die moralische Frage gefallen lassen, ob es ihm wirklich auf Bequemlichkeit und Drehzahl ankommt.
Ein Bentley hingegen? Ich habe noch kein Argument gehört, das einen Bentley als notwendige Bedürfnisbefriedigung eingeschätzt hat.

Und jetzt überleg mal, wem die Uhren an den Ärmchen des Hundes nutzen.
Doch nur dem Besitzer, der 1) damit prahlt und 2) neidische Blicke einfängt.
 
Dein Idealismus in allen Ehren, aber das ist einfach wirklichkeitsfremd. So ticken die Menschen nicht, und du wirst es mit deinem hochgehaltenen Moral-Schild auch nicht ändern.
 
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Was hat Apple denn zuvor verbaut und mit was vergleichen sie die aktuellen Geräte? Mit Mittelklasse GPUs und Macs, die zwei Jahre alt sind. Zudem wären die SSDs heute auch wesentlich schneller. Klar war das beeindruckend, was die Macbook Pros leisten, aber im Portfolio sind sie auch die einzigen mit Leistung. Wie würde denn der Vergleich heute aussehen mit besseren AMD GPUs, schnelleren SSDs und RAM? Und optimierten Programmen?
Es reicht nicht einfach mit leistungsstarker Konkurrent zu vergleichen. Die Frage ist auch, wie lange die Konkurrenz diese Leistung im Batteriebetrieb und bei geringem Lüftereinsatz zur Verfügung stellen kann.

Dass wir es hier nicht einfach mit einer Weiterentwicklung zu tun haben ist all denjenigen implizit klar, die in den letzten Jahren einen fünfstelligen Betrag für einen Mac Pro ausgegeben haben und jetzt wahrscheinlich blöd aus der Wäsche schauen. In Wirklichkeit ist nämlich das der Elefant im Raum. Apple kann diese Leistungs-Vergleiche nicht kommunizieren, schließlich verkaufen sie den Mac Pro noch.
 
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@Killerkaninchen Das Problem ist wie so oft diejenigen die es verstanden haben ( oft auf dem Hintergrund von Erfahrungen) bedürfen iaR keiner weiteren Information um ihr Verhalten anzupassen. Diejenigen die es nicht verstehen werden auch mit zusätzlichen Informationen nichts verändern.
 
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