wie wichtig ist Ram bei NAS für Media

Es ist ja nicht nur der Mini sondern auch die NAS .
Wenn ich richtig gerechnet habe kommen 350 Euro im Jahr zusammen.

...eine im Mini gemountete NAS sollte sich doch trotzdem schlafen legen, wenn kein Zugriff darauf erfolgt. Wie kommst Du denn auf 350 €?

15W (Mini) * 24h * 365 Tage = 131,4 kWh
131,4 kWh * 0.3 €/kWh = 39,42 €

Dazu kommen dann noch die Stromkosten des vorhandenen NAS während des Streamings oder Medienverwaltung, die Kosten fallen aber auch bei einem neuen NAS an. Ausserdem lässt sich der Mini auch per Wake-on-LAN aufwecken, hier lässt sich also auch was sparen (ausser man macht mit Plex auch Fernsehaufnahmen).

Genrerell halte ich aber vernünftig dimensionierte, durchlaufende Platten für sinnvoller: Bei mir sind das 6x 2,5 Zoll WD Red 1TB als RAID5 (nutzbar 4,5 TB), die ziehen im Betrieb (Idle) zusammen nur 6W. Ich hab ca. 600 Filme, die Hälfte davon in HD und einige Serien, die belegen zusammen sinnvoll komprimiert ca. 2 TB. Aufgrund der vielen Platten im Raid habe ich ordentliche Lese-/Schreibgeschwindigkeiten und Zugriffszeiten, Überlegungen wegen Ausfallwahrscheinlicheiten bei einem eventuellen Restore betreffen mich nicht, da ich wegen der einfach handhabbaren Gesamtdatenmenge Backups ohne Ende habe falls mal was ganz dumm läuft und zwei Platten beim Restore ausfallen...

Und wo wir gerade dabei sind: Das Ganze läuft als VM neben mehrern Anderen auf einem Mini-ITX-Server (Supermicro, 12 Platten möglich, passiv gekühlte 8-Kern-Atom-CPU, max. 256 GB EEC-RAM, derzeit 32 GB bestückt; 4x 1GB Ethernet -> da stinkt jedes bessere Consumer-NAS gegen ab und es ist auch nicht viel teurer) und lässt sich komplett snapshotten und in eine einzige Datei backuppen. Mittlerweile erlauben auch bessere NAS den Betrieb von VMs, das würde ich definitv empfehlen sofern Linux-Grundkenntnisse und die Bereitschaft sich einzulesen vorhanden sind (Plex liefe dann in einer Linux-VM -> keine Ideosynkrasien der NAS-Hersteller!). Änderungen an der Installation und Upgrades lassen sich sehr viel entspannter durchziehen, wenn man vorher ein Snapshot der VM gemacht hat (Restore des Ausgangszustands in wenigen Sekunden!) und weiss, daß man auch bei einem Hardwarecrash eine komplett lauffähige Installation auf beliebiger Hardware aus idiotensicheren Backups jederzeit wiederherstellen kann...
 
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...eine im Mini gemountete NAS sollte sich doch trotzdem schlafen legen, wenn kein Zugriff darauf erfolgt. Wie kommst Du denn auf 350 €?

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Dazu kommen dann noch die Stromkosten des vorhandenen NAS während des Streamings oder Medienverwaltung, die Kosten fallen aber auch bei einem neuen NAS an. Ausserdem lässt sich der Mini auch per Wake-on-LAN aufwecken, hier lässt sich also auch was sparen (ausser man macht mit Plex auch Fernsehaufnahmen).

Genrerell halte ich aber vernünftig dimensionierte, durchlaufende Platten für sinnvoller: Bei mir sind das 6x 2,5 Zoll WD Red 1TB als RAID5 (nutzbar 4,5 TB), die ziehen im Betrieb (Idle) zusammen nur 6W. Ich hab ca. 600 Filme, die Hälfte davon in HD und einige Serien, die belegen zusammen sinnvoll komprimiert ca. 2 TB. Aufgrund der vielen Platten im Raid habe ich ordentliche Lese-/Schreibgeschwindigkeiten und Zugriffszeiten, Überlegungen wegen Ausfallwahrscheinlicheiten bei einem eventuellen Restore betreffen mich nicht, da ich wegen der einfach handhabbaren Gesamtdatenmenge Backups ohne Ende habe falls mal was ganz dumm läuft und zwei Platten beim Restore ausfallen...

Und wo wir gerade dabei sind: Das Ganze läuft als VM neben mehrern Anderen auf einem Mini-ITX-Server (Supermicro, 12 Platten möglich, passiv gekühlte 8-Kern-Atom-CPU, max. 256 GB EEC-RAM, derzeit 32 GB bestückt; 4x 1GB Ethernet -> da stinkt jedes bessere Consumer-NAS gegen ab und es ist auch nicht viel teurer) und lässt sich komplett snapshotten und in eine einzige Datei backuppen. Mittlerweile erlauben auch bessere NAS den Betrieb von VMs, das würde ich definitv empfehlen sofern Linux-Grundkenntnisse und die Bereitschaft sich einzulesen vorhanden sind (Plex liefe dann in einer Linux-VM -> keine Ideosynkrasien der NAS-Hersteller!). Änderungen an der Installation und Upgrades lassen sich sehr viel entspannter durchziehen, wenn man vorher ein Snapshot der VM gemacht hat (Restore des Ausgangszustands in wenigen Sekunden!) und weiss, daß man auch bei einem Hardwarecrash eine komplett lauffähige Installation auf beliebiger Hardware aus idiotensicheren Backups jederzeit wiederherstellen kann...

bei 15 W gehst Du aber von inaktiv aus also Sleepmodus ? Das geht aber bei Plex nicht.

Aber lassen wir es bei 15 W + der NAs im Mittel 20 W.
Dann sind wir bei 86 Euro im Jahr extra Strom
 
Und es läuft ohne jede Woche ein Thema in einem Forum zu öffnen ;)
Und nein, 15W sind nicht im Sleep Modus gemeint sondern wenn der Mac läuft. Der Server 2012 hat 11W im Leerlauf. Da transcodIng über die GPU läuft kommt auch nicht viel mehr dazu.
 
Mal ganz blöd gefragt...

Wenn das NAS aus ist und manuell eingeschaltet wird wenn Du nach Hause kommst, könnte man ja dann auch den Mini anschalten. Warum muss der nochmal 24/7 laufen? Damit PLEX 24/7 läuft?
Tuts doch jetzt auf der NAS auch nicht oder habe ich da was übersehen?

Und wie ich schon geschrieben habe, lässt sich auch de Mini automatisch zeitgesteuert hoch und runter fahren.
 
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