Wie "VFS" auf MacBook M1 aktivieren?

Da müsste es eine neuere Software-Version von censhare sein.
Ja, aber wahrscheinlich hat die Firma nur die Lizenz für den 2019.
2022 steht auch planned bei.
Aber generell steht da 2019 geht auch mit Rosetta.

Also lieber TE, mach mal die Information auf den Client auf und dem Haken bei Rosetta rein.
 
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Vielleicht haben die einen Terminalserver wo du mit dem Cisco-VPN draufkommst, und darauf läuft dann die Software - das wird ab und zu als Workaround von Firmen so gemacht.
 
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Also lieber TE, mach mal die Information auf den Client auf und dem Haken bei Rosetta rein.
Einen Haken für Rossetta gibt es in den Informationen nicht. Vermutlich, weil die App als Intel nicht als Universal angezeigt wird.
 

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Ich will ja nicht für alle hier im Thread die Spaßbremse sein, aber solange die kext x86 ist, wird sie auf Monterey nicht laufen. Das hat auch nichts mit Rosetta 2 zu tun. Die kext muss als arm64 binary vorliegen und damit auch Java 11 und die Software.

Ich kann ir ja vorstellen, dass sich mancher an jeden Strohhalm klammert, aber ich habe die Developer-Doku von Apple gepostet. Einfach mal lesen.
 
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Dann wird bereits Rosetta genutzt, die Softwareversion ist wohl einfach so alt, dass es da noch keine universellen Varianten gab weil Apple Silicon noch nicht existierte. Wenn immer noch vfs-Support no steht, dann wird die kext wohl einfach nicht aktiv sein. Mit kextstat übers Terminal kannst du dir die gelanden kext anzeigen lassen. Mit kextfind -not -loaded sucht er alle kext auf der Platte raus die zwar vorhanden aber nicht geladen sind, vielleicht findest du da die für vfs.

Auf meinem letzten Intel-Macbook hatte ich dieses Problem, wo VMware eine kext laden musste um USB-Geräte durchreichen zu können. Der Prompt zur Installation erschien im MacOS, aber die kext hat sich einfach nicht laden lassen. Ich musste dann in die Recovery booten und dort im Terminal für diese spezifische kext eine Erlaubnis geben. MacOS hat eine Datenbank der vertrauten kext, und in so einem Fall lässt sich die in der Recovery ändern:

Code:
/usr/sbin/spctl kext-consent add EG7KH642X6

Wobei der Code am Ende die groupID der kext ist, diese ID hier steht für VMware und hilft dir nicht. Du brauchst die ID deiner kext.

Allerdings bekommt man die TeamID nur raus, wenn man einen älteren Mac hat wo die kext schon erfolgreich geladen wurde. Ansonsten kannst du Glück haben dass die TeamID der kext und der App im Programme-Ordner ident ist:

Code:
codesign -dv

Dahinter ein Leerzeichen und die App aus dem Programmeordner draufziehen, damit der Pfad automatisch eingefügt wird. Jetzt auf Enter drücken und TeamIdentifier= gibt dir die TeamID aus. Damit kannst du jetzt in der Recovery im Terminal die kext erlauben.

Danach kannst du nochmal prüfen ob sie geladen ist, mit kextstat. Eventuell musst du den Installer der App nochmal laufen lassen und mehrfach rebooten - ich kann mich erinnern, dass das bei mir damals ein mehrere Tage langes Drama war bis VMware am Ende funktionierte.

Das war anno 2020, keine Ahnung ob das mit einem modernen Mac und Monterey überhaupt noch funktioniert. Ich vermute schon, wenn die System Protection mit csrutil disable ausgehebelt wurde. Ist natürlich nicht empfehlenswert, aber was soll man tun...

Die sinnvolle Lösung ist eine aktuelle Softwareversion einzusetzen die dir der Arbeitgeber bereitstellen müsste. Deine scheint mehrere Jahre alt zu sein und ist natürlich nicht auf das aktuelle Monterey bzw. die aktuellen Macs angepasst. Das gab es alles noch nicht wie diese Software geschrieben wurde. Aber wie schon erwähnt wurde, braucht das vermutlich eine weitere Lizenz und kostet ordentlich.

Wenn die Firma Interesse daran hat, dass Mitarbeiter wie du mit Macs arbeiten können, dann sollte die IT darauf hingewiesen werden dass ein Softwareupdate sinnvoll wär - also vorausgesetzt der Hersteller hat überhaupt was Kompatibles anzubieten.

Selbst wenn es jetzt so funktioniert, wird diese kext-Funktionalität mit den kommenden MacOS-Versionen bald komplett stillgelegt, vermute ich - Apple kommuniziert seit Jahren, dass das nicht mehr zu nutzen ist.
 
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Das Problem ist gelöst. Witzigerweise lag die Ursache ganz wo anders. VFS 2.0 war die ganze Zeit bereits aktiv. Der Fehl lag im Benutzernamen, der für die Anmeldung in Censhare nötig ist. Ich habe dort meine vollständige Mailadresse eingegeben (das war in einem Installationsdokument auch so vermerkt). Tatsächlich hätte ich aber den Teil ab dem "@" weglassen sollen. Aufgefallen ist das Ganze, als sich ein Kollege vom Service Desk via TeamViewer eingeklinkt hat und wir das Programm gemeinsam gestartet hatten.

Warum Censhare in diesem Fall allerdings einen so irreführenden Fehler ausgibt, bleibt ein Rätsel.
 
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Warum Censhare in diesem Fall allerdings einen so irreführenden Fehler ausgibt, bleibt ein Rätsel.
Der wird wohl den Benutzer ala URL im VFS verwenden und dann gibt es halt da den Fehler.
 
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