Wie und wo kauft man am besten Bitcoin?

Für die Wertspeicherfunktion eines Geldmittels ist dies ein unschlagbares Argument. Schliesslich wissen Anleger zum Zeitpunkt ihres Kaufs genau, welchen Anteil an einem endlichen Asset sie mit dem Kauf akkumuliert haben.

Die „Wertspeicherfunktion“ hängt an vielen Faktoren. Der Faktor „Limitation“ garantiert keinen Wert.
Man sieht das am einfachen Beispiel „Gold“. Der Wert ist stabiler, obwohl die Schürfmenge weniger genau
bekannt ist.
 
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- du bist deine eigene Bank, absolut niemand kann dir dein Konto sperren oder irgendwelche Transaktionen blockieren

Du bist echt ein lustiger Geselle, nicht nur das du absolut falsch liegst - auf deinem Bitcoin scheißt jeder im Krisenfall.
Ach ja, und gerade auch. Geht der Zinzsatz um 0,5% hoch ist gleich Panik angesagt.

Die Leute die sich ihren überteuerten Kauf gerade schön diskutieren ..... :hehehe:

Die einzigen die mit diesem Ponzi Schema Geld verdienen sind die Bitcoin Surfer die ihre Bitcoins --- Überraschung --- verkauft haben in dem sie nur reales Geld akzeptiert haben. Die wussten schon warum ....

Die einzigen die Bitcoins in Euro tauschen sind aktuell Spieler, allerdings wird das Feld der Spieler immer kleiner ..... :cool:
 
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- Deflationäres System



- Kauf und Transaktionen sind blitzschnell….

der Rest ist ja schon albern aber diese beide Punkte, keine Ahnung ob ich darüber lachen soll oder über soviel Unvermögen heulen.
Ein deflationäres System toll zu finden oder „privates Geld“ zeugt von eklatanten Mangel an Geschichtswissen. Mir geht es dabei nicht um Deutschland von vor ein paar Jahrzehnten. Sondern um die generelle Geschichte der Finanzen. Bei der Erschließung von Amerika gab es übrigens auch eine Menge an „freiem Geld“. Klar es konnte passieren dass es in der nächsten Ortschaft keinen Wert mehr besaß aber heh, wir hatten Geld was nicht kontrolliert wurde und zumindest in der einen Ortschaft war es was wert.

wie Bubo bubo schon schrieb, man sieht bei Bitcoin, wie auch bei Gold, wie man damit Geld verdient - man verkauft es an die Trottel. Aber auch das ist doch kein Problem, hier schrieb doch schon mal einer - ein Bitcoin bleibt ein Bitcoin. An eurer Stelle würde ich anfangen mit kaufen und dabei hoffen das ihr möglichst viel von dem knappen gut abbekommt.
 
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Schau doch mal nach El Salvador.
Du meinst das Land bei dem der Präsident mit dem Finanzhaushalt Roulett spielt? Erkundige Dich mal besser wie es da läuft, das tolle System. Eigentlich sind sich alle die Ahnung von der Materie haben einig das es ein großer Fehler war..
 
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Das ganze an deinen Argument @rudluc ist sehr egoistisch und beweist nur eines - keine Weitsicht, keine Ahnung wie es da draußen aussieht und naja - sehr beschränktes Denken.
Ich habe meine Bank des Vertrauens, sowie noch 1-2 andere. Was ist daran schlecht? Ich verstehe da den angeblichen Vorteil von Bitcoin nicht.
Ja, DU hast eine Bank. Informiere dich mal, wieviele Leute keinen Zugang zu etwas wie einem Bankkonto weltweit haben und dann diskutiere weiter. Selbstverständlich kann der Moralapostel in seinem sicheren Deutschland der Welt erklären, wie diese zu handeln hat und wie frei und gleich alle doch sind. Na gut, dass "sichere" streiche ich mal. Diese Bubble ist bei einigen Ende Februar auch (endlich) geplatzt...

Meine Finanzen sind geregelt, ich bin im Plus. Da wird nichts gesperrt oder blockiert. Wo ist da der Vorteil von Bitcoin?
Deine Finanzen sind geregelt - gut. In anderen Ländern wird von Heute auf morgen das Konto gesperrt und dann? Z.B. Simbabwe > einfach US-Dollar-Konten auf die eigene Währung umgestellt - inkl. der damit einhergehenden Inflation (wo unsere dagegen ein nichts ist!). Aber Dir geht es gut.

Ich betreibe keine Geldwäsche. Wer von mir Geld überwiesen bekommt, soll wissen, von wem es stammt.
Was hat Bitcoin mit Geldwäsche zu tun? Da ist jede Barzahlung anonymer.

Ich besitze ein Eigenheim. Das ist auch eine harte Währung.
Dein Eigenheim ist auch eine Energie-Verschwendung (im Vergleich zu Wohnungen), und nun?

Vertreibung aktuell hat weniger mit Russen zu tun @rudluc Es sind Ukrainer die flüchten, aber egal. Wir wollen uns doch nicht mit Details beschäftigen.

Es gibt sehr viele schwarze Schafe, wie man an den vielen Spam-Mails zu unglaublich tollen Bitcoin-Investitionen sehen kann.
Ich kann mich auch über die Bedingungen meiner Bank nicht beschweren.
Spam-Mails als Beispiel anzubringen ist auch geil - unpassend. Spam gibt es zu jedem Thema.

Geht auch mit Paypal oder Kreditkarte. Wo ist da der Vorteil von Bitcoin?
Paypal ist nur kostenlos, wenn es unter "Friends" läuft. Ansonsten sind Gebühren relativ hoch - Bitcoin ist da deutlich günstiger. Hängt natürlich vom Case ab.

Wenn dann irgendwann Vernunft einkehrt, wird die Bitcoin-Währung verboten und alles ist weg. Einige Länder haben schon so entschieden.
Vernunft ist also deine beschränkte Meinung, die auf deinem "nicht-Wissen" aufbaut? China hat nie den Bitcoin verboten - nur das Mining. Übrigens hat China jetzt in einem Gesetzesentwurf verankert, dass digitale Güter geschützt werden. Dazu gehört auch der Bitcoin. Und die USA baut in dem Sektor massiv aus. Aber du bist in deinem Neuland noch unterwegs. Wir möchten dich nicht überfordern.

Bitcoin ist erstens nicht das einzig begrenzte Gut auf der Welt, und zweitens weicher als ein Portfolio aus polnischen Zloty und türkischen Lira in Kombination.
Dummes Beispiel. Wie kommt der polnische Zloty hier rein. Begründe mal. Die Währung ist relativ stabil. Vor allem weil du den Vergleich zum türkischen Lira ziehst. Übrigens ist der Bitcoin dort unten sehr gefragt - wegen der Inflation. Aber wie ich schon sagte - das sind zu viele Details für euch. Wir möchten ja nicht überfordern...

Ich halte Bitcoin-Schürferei für ausgesprochen unmoralisch. Und nein, ich will über diese meine Meinung nicht diskutieren. Eine Kombination aus Computerforum und Bitcoin-Thematik ist ein absoluter Killer für jeden seriösen Diskurs.
Dann behalte Deine Meinung für dich. Moralisches "ich zeige auf den Finger"-Du-Du-Du... - aber dann jeglicher Diskussion ausweichen. Aber wenn man auch nicht weiß, worüber man redet, dann ergreift man die Flucht.

Diese Aussage ist falsch.
Z.B. ein NFT ist seltener.
Bei realen Gütern gibt es Antiquitäten, Kleinserien von Autos, Kunstwerke usw.
Ich weiß nicht wieso hier die künstliche Verknappung als Wert Garant verwendet wird.
Stimmt leider nicht ganz. Ein NFT kann kopiert werden. Er kann auch auf andere Netzwerke "kopiert" werden und ein NFT könnte möglicherweise auch 70 Jahren seinen Wert verlieren (Urheberrecht). Das stand zu mindestens mal im Raum.

Das Gelabere von einem fairen Finanzmarkt, von Regelung durch Angebot und Nachfrage, von Leistungsgerechtigkeit und dem ganzen Gedöns mit Einkommen ohne Arbeit ist doch eine Verhöhnung der Fabrikarbeiter in Bangladesh, die mit 12 Stunden Arbeit kaum ihre Familie ernähren können – und mittels deren Quasi-Versklavung wir unseren Luxus mit Jeans für 30 Euro ausleben.
Sprach der Moralapostel dessen Apple-Hardware unter Top-Bedingungen hergestellt wurde. Aber um Dein Bild abzurunden. Sie nimmt ihr Androidhandy und prüft den Wert in ihrer Wallet-App. Zu abwegig für dich? Schau mal nach, was Leute so in Venezuela, Simbabwe, etc. machen. Natürlich muss man dafür seine "westliche" Welt verlassen.

Sind die nun endlich abbezahlt oder wird weiterhin eine Unsumme an Energie verpulvert, um die Legende eines "total nachgefragten" virtuellen Popanz zu befeuern?
Welche Unsummen? Es gibt zig andere Sachen die verschwenden deutlich mehr Energie. Und deine Statistik von 2019 ist einfach alt und falsch. Aber wenn das Verständnis schon daran scheitert - wie willst du diese ganze - relativ komplexe Thematik - verstehen?

Ein reines theoretisches Fantasiekonstrukt ohne tatsächlichen Wert. Und je mehr Kriminalität damit verschleiert wird, desto eher kommt das Aus. Und dann kommt das bittere Erwachen für diejenigen, die dem Ganzen unkritisch gegenüber gestanden haben.
Damit du es endlich verstehst. Bitcoin und Kriminalität - Silkroad war 2012. Es gibt andere Wege anonym digital einzukaufen, aber garantiert ist es nicht der Bitcoin.

In El Salvador gibt es Banken, in denen man Konten einrichten kann, und EC-Karten, mit denen man Bares abheben kann.
Was dies:
… als Unwahrheit entlarvt.

Erklär mal. Weil ich unbedingt ein Konto brauche, um Bitcoin zu kaufen? Wenn Ignoranz auf Dummheit trifft kommen solche skurrilen Äußerungen zustande.

Anmerkung: El Salvador ist aber aus Staatssicht in der Tat kein gutes Beispiel. Das ist eine Art "Lotterie" und dafür ist das Asset noch nicht stabil genug. Aber wieso die Leute trotzdem davon profitieren könnten? Schaut euch einfach mal die Transfer-Gebühren für Geld zwischen USA (sehr große Community aus El Salvador) und El Salvador an. Bis zu 30% werden genommen durch die Anbieter. Aber ich weiß, dass überfordert euch doch nur. Lebt weiterhin in euer westlichen Bubble der moralischen Überheblichkeit...

Die „Wertspeicherfunktion“ hängt an vielen Faktoren. Der Faktor „Limitation“ garantiert keinen Wert.
Man sieht das am einfachen Beispiel „Gold“. Der Wert ist stabiler, obwohl die Schürfmenge weniger genau
bekannt ist.
Der Faktor "Limitation" ist ein gutes Argument dafür, aber sicherlich nicht das einzige. Proof of Work ist unter anderem auch ein Garant dafür. Proof of Stake eben nicht. Auch muss man beachten, dass die große und stärke des Netzwerkes entscheidend ist. Bitcoin ist da aber sehr gut aufgestellt. Seine Klone (aus den Forks entstanden) eher nicht...

Du bist echt ein lustiger Geselle, nicht nur das du absolut falsch liegst - auf deinem Bitcoin scheißt jeder im Krisenfall.
Ach ja, und gerade auch. Geht der Zinzsatz um 0,5% hoch ist gleich Panik angesagt.

Die Leute die sich ihren überteuerten Kauf gerade schön diskutieren ..... :hehehe:

Die einzigen die mit diesem Ponzi Schema Geld verdienen sind die Bitcoin Surfer die ihre Bitcoins --- Überraschung --- verkauft haben in dem sie nur reales Geld akzeptiert haben. Die wussten schon warum ....

Die einzigen die Bitcoins in Euro tauschen sind aktuell Spieler, allerdings wird das Feld der Spieler immer kleiner ..... :cool:

Bitcoin hat so gar nichts mit Ponzi zu tun. Auch bricht keine Panik aus. Es wird eher Kapital entzogen, welches jetzt mit mir Zinsen belastet wird, als das noch vor Monaten der Fall war. Trifft auch Aktien und andere Assets. Krypta ist selbstverständlich sehr volatil, deshalb ebene auch größere Schwankungen.

der Rest ist ja schon albern aber diese beide Punkte, keine Ahnung ob ich darüber lachen soll oder über soviel Unvermögen heulen.
Ein deflationäres System toll zu finden oder „privates Geld“ zeugt von eklatanten Mangel an Geschichtswissen. Mir geht es dabei nicht um Deutschland von vor ein paar Jahrzehnten. Sondern um die generelle Geschichte der Finanzen. Bei der Erschließung von Amerika gab es übrigens auch eine Menge an „freiem Geld“. Klar es konnte passieren dass es in der nächsten Ortschaft keinen Wert mehr besaß aber heh, wir hatten Geld was nicht kontrolliert wurde und zumindest in der einen Ortschaft war es was wert.
Eklatanter Mangel? Dann erklär mal die Geschichte des Geldes der letzten Jahrtausende. Im Vergleich zu dem, was Geld heute ist. Ich bin gespannt, wer da sein "Unvermögen" beweist.

wie Bubo bubo schon schrieb, man sieht bei Bitcoin, wie auch bei Gold, wie man damit Geld verdient - man verkauft es an die Trottel. Aber auch das ist doch kein Problem, hier schrieb doch schon mal einer - ein Bitcoin bleibt ein Bitcoin. An eurer Stelle würde ich anfangen mit kaufen und dabei hoffen das ihr möglichst viel von dem knappen gut abbekommt.
Wer also Gold kauft ist ein Trottel. So so. Ich denke eher, der Trottel ist eher der, der Blind dem Staat vertraut und glaubt, der Euro wird im helfen.

Nachtrag:
Und übrigens - es muss nicht Bitcoin sein, was in ein paar Jahren eine gute Lösung zu dem tollen "ich druck mir gerade was ich brauch" - Geld sein, aber es ist ein verdammt guter Ansatz. Mathematisch top. Noch nicht gehackt. Sicher, stabil.
 
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bereits seit Jahren war ich von der Bit-Coin Währung interessiert und wollte in dessen Investieren.

1.
nicht alles, was "währung" heißt, ist auch eine währung

2.
bitte den unterschied zwischen investieren und spekulieren beachten.

investieren ist etwas, was einen kalkulierbaren plan voraussetzt. das geht bei grundstücken oder bei unternehmen, aber nicht bei kryptos.


Es ist mir schon klar das es einfache möglichkeiten gibt über irgend welche dubiösen Portale welche sich nach einer gewissen Zeit einfach mit dem Geld von anderen aus dem Staub machen.
Wenn man jedoch Geld investieren möchte "nicht Millionen aber doch ein paar tausend Euro" dann möchte ich schon wissen wie dieses Virtuelle Geld in meinem Besitz bleibt und nicht auf irgend einem Server von jemand anderen.

die üblichen börsen sind rein technisch betrachtet an einem punkt im prinzip hot wallets. zwar vermutlich die sichersten, die man sich vorstellen kann, aber rein theoretisch werden sie im moment deiner transaktion gehackt und mit ausnahme dieser ominösen krypto/fiat konten gewisser banken - die ich auch nicht ernsthaft empfehlen kann (weil die erst recht unserös sind) befindest du dich da außerhalb des einlagensicherungsfonds.

Wie und wo kann ich Bit-Coin sicher erwerben?

es gibt eine alternative zum erwerben; du kannst bei manchen börsen auch einfach nur nur auf die kurse wetten, dann brauchst du gar kein wallet.

Wie kann ich die erworbenen Bit-Coin auf Cold-Wallet übertragen?

das kommt einem an anfang erst mal alles recht komisch vor, aber funktioniert dann doch irgendwie.

die übliche methode ist jedenfalls, dafür einfach weiterhin metamask zu benutzen, das dann quasi nur noch als frontend des sticks funktioniert.

Wie verkauft man Bit-Coin welche sich auf Cold-Wallet befinden?

nicht anders als die auf der festplatte. dem netzwerk, zu dem du verbindest, ist das im regelfall ganz egal wie das bei dir funktioniert.

Welche Cold-Wallets Stick sind zu empfehlen und sicher sowie einfach zu handeln?

die legder nano ist die günstigste, kann aber im extremfall nur 3-4 verschiedene token bedienen. für ETH und bitcoin lang das ding völlig.

solche mit displays, wo man seinen stand abrufen kann finde ich zwar schick, hab mir das geld aber gespart.

die kommende generation von ledger wird sogar NTFs speichern können.

Wie und wo kann man Bit-Coin wieder in reales Geld umwandeln?

größtenteils an den gleichen börsen an denen du auch "einkaufst". viele davon sind nämlich letztlich nur marktplätze zwischen usern(!). das ist nicht mal das schlechteste, wie ich finde.

achte auf die gebühren. wo es 25 euro fixkosten gibt macht es oft keinen sinn nur 800 euro posten umzutauschen.

was auch nett ist, ist sich für seine kryptos dinge zu kaufen, zum beispiel computer. aber dabei sit zu beachten, dass das wie ein umtausch in fiat zu behandeln ist, d.h. im moment des kaufs ist das zu versteuern.(!)

Um Gewinn zu erwirtschaften ausser dem Warten und hoffen muss man Bit-Coin handeln jedoch wie und wo und mit welcher Software?

um gewinn zu erwirtschaften muss man etwas produktives arbeiten, was anderen menschen nützt und es dann auf dem markt verkaufen.

in kryptowährungen zu "investieren" ist eher mit lotto spielen vergleichbar, da man nie weiß, wann der schnellball schmilzt.

Mir ist bekannt das es ein Haufen Fragen sind und gewisse antworten dazu im Internet verteilt sind aber oftmals sind das nur Theoretische Angaben ohne Erfahrung durch den Verfassern.

die überwiegende mehrheit der artikel, die man dazu im netz findet, wurden von leuten geschrieben, die damit niemals etwas anders vorhatten, als für ganz bestimmte börsen und netzwerke werbung zu machen, weil sie dort selbst "investiert" haben - und daher ein interesse daran haben, dass möglichst viele andere leute auch diese "währung" "kaufen" um damit "gewinn zu erwirtschaften".

wer kauft, sorgt nämlich erst mal nur für den gewinn derer, die bereits "investiert" haben.

über finanzprodukte gibt es keine unabhängigen und seriösen nachrichtenquellen.

deswegen hast du vollkommen recht damit, eher einfach andere privatpersonen nach ihrer erfahrung und meinung zu fragen .

...

die beiden wichtigsten regeln sind und bleiben:

1. wenn man schon spekuliert, dann immer nur mit geld, was man bereit ist zu verlieren.

2. die passphrase gehört an einen sicheren ort, safe, bankschließfach, sowas in der art. JETZT. NICHT SPÄTER. UND AUCH NICHT NUR VIELLEICHT. ist sie weg, ist alles weg, ähnlich wie wenn dir deine silbermünzen in den pazifik fallen.
 
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Diese Aussage ist falsch.
Z.B. ein NFT ist seltener.

Das musst du mir aber mal erklären?! Wie zur Hölle kann ein NFT seltener sein?

Ein NFT ist lediglich eine digitale Quittung für den Kauf eines Jpegs…
 
Stimmt leider nicht ganz. Ein NFT kann kopiert werden. Er kann auch auf andere Netzwerke "kopiert" werden und ein NFT könnte möglicherweise auch 70 Jahren seinen Wert verlieren (Urheberrecht). Das stand zu mindestens mal im Raum.
Du kannst ein Gemälde kopieren.
Du kannst auch einen Bitcoin kopieren, nur nicht nutzen ohne den Schlüssel.
 
Du kannst keinen Bitcoin kopieren.
 
Nein, du kennst die Datenstruktur nicht. Es gibt keine Datenstruktur, die einen Bitcoin darstellt.

P.S.: Es gibt auch keine Datenstruktur für ein Konto im Bitcoin-Netz, sondern nur lokal auf den Clients um eine aggregierte Darstellung aller Transaktionen anzuzeigen.
 
Du kannst ein Gemälde kopieren.
Du kannst auch einen Bitcoin kopieren, nur nicht nutzen ohne den Schlüssel.

Es ist eine Zahlenfolge, die kannst du kopieren.
In der Aussage geht es nicht darum, wie du die Zahlenfolge auf dein Konto bekommst.

Indirekt ja. Ich kann jederzeit die gesamte Blockchain auf meinen Rechner laden. Ich habe somit alle Bitcoins - Zugriff habe ich lediglich auf meine.
 
Nein, du kennst die Datenstruktur nicht. Es gibt keine Datenstruktur, die einen Bitcoin darstellt.
Das sind auch nur Zahlenfolgen.
Manche interpretieren die so, für andere sind die sinnlos.
P.S.: Es gibt auch keine Datenstruktur für ein Konto im Bitcoin-Netz, sondern nur lokal auf den Clients um eine aggregierte Darstellung aller Transaktionen anzuzeigen
In der Aussage ging es um die Monetarisierung, nicht um ein wirklich vorhandenes Konto.
Auch in Bezug auf das NFT kopieren.
 
Ich finde die Interpretation von kenduo irreführend. Wenn du einen Bitcoin-Client laufen lässt kopierst du alle Transaktionen (das ist der Inhalt der Blockchain), aber keinen einzigen Bitcoin. Ein Bitcoin ist keine physische Datenstruktur, sondern nur eine logische Aggregation aller Transaktionen. Es bleibt bei den 21 Millionen Bitcoins.

Das, was einer Kopie eines Bitcoins am nächsten kommt, ist ein Fork. Also wenn Du Bitcoin forkst um dein eigenes "Bitcoin OOEV" (Bitcoin oneOeight's vision) zu starten, dann hast Du alle Bitcoins kopiert (es gibt dann 42 Millionen statt 21 Millionen). Sie sehen identisch aus (Bytefolge), nur werden deine Bitcoins OOEV zu einem anderen Preis gehandelt (ich schätze mal 0 Euro, außer du findest einen Dummen) als die original Bitcoins. Also selbst mit identischer Bytefolge ist deine Bitcoin-Kopie auf Grund der Netzwerkzugehörigkeit unterscheidbar von den original Bitcoins.
 
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Ich glaube, bei NFTs, Bitcoin und Co ist die Abstraktion des Themas das Problem, weshalb viele sich gar nicht in der Lage sehen, das Thema zu verstehen, obwohl es letztlich auch nur eine sehr technische Hülle für etwas sehr altes ist.

Schon immer - oder eher: seit Bestehen des Konzepts des "Kaufens" und von Währungen - war es möglich, neben physischen Dingen ("Gib mir drei Muscheln für diesen Stein") auch völlig gestaltlose Dinge wie z.B. Rechte zu verkaufen.
Der Wegelagerer, der die Brücke bewacht, und für die "Erlaubnis", diese zu passieren, drei Münzen kassiert.

Während es beim Stein offensichtlich ist, dass dieser - gerade noch für drei Muscheln gekauft - für 5 Muscheln im nächsten Dorf weiterverkauft werden kann, ist es bei Rechten schon schwerer: denn in der Regel wissen Käufer und Verkäufer Bescheid über den Verkauf, doch was, wenn morgen ein Dritter bei der Brücke aufschlägt und behauptet, er habe das Recht, die Brücke zu passieren, gestern abend im Dorf von jemandem abgekauft.

Doch auch dafür fand der Kapitalismus etablierte Lösungen: Den nicht greifbaren Dingen greifbare Stellvertreter geben: Schuldscheine, Urkunden, Pfandbriefe, etc. Irgendwelche physischen Nachweise über ein Recht, einen Besitz oder ähnlich. Und nun konnte auch der Passierschein über die Brücke an jemand anderen verkauft werden, ohne dass der Verkäufer dadurch verwirrt wurde.

Dazu kommt ein zweiter Aspekt: die Einzigartigkeit von Dingen. Den Stein gibt es einmal, wenn er verkauft wird, wechselt er den Besitzer. Das Recht macht es schon schwerer - aber durch die einmalige Urkunde war auch das gelöst.
Die digitale Welt hat neue Herausforderungen gebracht, und die Größte davon ist die Tatsache, dass digitale Dinge ohne Verluste vervielfältigt werden können und eine digitale Kopie üblicherweise nicht vom Original zu unterscheiden ist.

Die Mona Lisa kann als Poster in Millionen von Wohnzimmern hängen, denn wegen der Beschaffenheit wird sofort klar, dass hier kein Original verkauft wurde. Bei digitalen Dingen ist das anders - sie sind nicht wirklich greifbar, sind duplizierbar und nicht sofort als Original oder Kopie zu identifizieren.
Was von Jahrhunderten mit einer Urkunde des örtlichen Fürsten geklärt war, erfordert in der globalisierten, digitalen Welt mehr Aufwand.

Denn letztlich dient die Urkunde einem einzigen Zweck: Das Wissen über einen Besitz soll nicht nur zwischen Verkäufer und Käufer bestehen, sondern soll universell gegenüber jedem sichtbar und nachweisbar sein. Kapitalismus als gesellschafliches Modell funktioniert nur, wenn jeder innerhalb dieser Gesellschaft weiß und akzeptiert, dass eine Urkunde für einen Besitz steht, dass eine Münze einen Wert X repräsentiert usw.

Gemeinsames Wissen und gemeinsame Akzeptanz der vereinbarten Regeln.

Und das geht in der weltumspannenden digitalen Sphäre über komplexe Systeme wie die Blockchain. Ein NFT als Datei oder ein Code der einen Bitcoin repräsentiert ist solange völlig wertlos, wie er einfach nur ein Code ist. Wenn jemand diesem Code einen Wert gibt, ist er für alle anderen immer noch wertlos. Nur wenn zeitgleich überall auf der Welt jedem möglich ist, zu erfahren, dass dieser Code jetzt einen Wert und eine "Identität" bekommen hat, dann erlangt dieser eine Gültigkeit.

Das soll jetzt nicht dazu dienen, die Blockchain, Kryptos oder NFTs technisch zu erklären, sondern nur grundlegend die gesellschaftlichen Notwendigkeiten, eine solch komplexe Infrastruktur überhaupt zu betreiben.
 
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Schon immer - oder eher: seit Bestehen des Konzepts des "Kaufens" und von Währungen - war es möglich, neben physischen Dingen ("Gib mir drei Muscheln für diesen Stein") auch völlig gestaltlose Dinge wie z.B. Rechte zu verkaufen.

vollkommen richtig. im grunde genommen ist schon buchgeld nichts anderes. es ist nicht materiell UND bezieht sich auch nicht auf etwas materielles, und daher, je nach perspektive, philosophisch gesprochen rein fiktiv.

ähnlich ist es auch beim vergleich eines NFTs mit dem damit verbundenen schöpferischen werk. denn auch die stoffliche mona lisa ist viel mehr als die leinwand und die farbe. auch hier besitzt der käufer nach dem kauf etwas, was ein reines konstrukt in seinem kopf ist, und dessen wertbestimmung einzig in dem dreieck aus seinem eigenen kopf, der bewertung auf dem markt auf basis der konstrukte in anderen köpfen, und ein paar gesetzlichen regelungen dazu geschieht.

Doch auch dafür fand der Kapitalismus etablierte Lösungen: Den nicht greifbaren Dingen greifbare Stellvertreter geben:

und das sind die wichtigen dinge, die es zu verstehen gilt.

die technik hinter blockchains vollumfänglich zu verstehen ist viel weniger wichtig als zu verstehen, dass der kapitalismus dir nichts schenkt, sondern dass du dich entscheiden musst ob du zu den dieben oder zu den sklaven gehören willst.

auf der suche nach rationalität oder gerechtigkeit würde man früher oder später immer an einen punkt kommen, den kapitalismus überwinden zu wollen, und das geht dann aber nicht alleine. :)

Die Mona Lisa kann als Poster in Millionen von Wohnzimmern hängen, denn wegen der Beschaffenheit wird sofort klar, dass hier kein Original verkauft wurde. Bei digitalen Dingen ist das anders - sie sind nicht wirklich greifbar, sind duplizierbar und nicht sofort als Original oder Kopie zu identifizieren.

das könnte man durchaus umgekehrt sehen.

auch eine datei ist ein original und die anderen sind nur kopien davon.

und man kann sie auch identifizieren, z.b. am erstellungsdatum oder auch einfach nur daran, ob sie bei meinem notar oder bei meinem kunden liegt.

Gemeinsames Wissen und gemeinsame Akzeptanz der vereinbarten Regeln.

und sind wir nicht willig und kündigen die konsese auf, dann bringen sie uns diese regeln eben mit der peitsche bei.

Und das geht in der weltumspannenden digitalen Sphäre über komplexe Systeme wie die Blockchain. Ein NFT als Datei oder ein Code der einen Bitcoin repräsentiert ist solange völlig wertlos, wie er einfach nur ein Code ist. Wenn jemand diesem Code einen Wert gibt, ist er für alle anderen immer noch wertlos. Nur wenn zeitgleich überall auf der Welt jedem möglich ist, zu erfahren, dass dieser Code jetzt einen Wert und eine "Identität" bekommen hat, dann erlangt dieser eine Gültigkeit.

juristen würden widersprechen. die gültigkeit entsteht erst dadurch, dass die staaten diese zuvor im feien raum zwischen einzelnen getroffenen vereinbarungen anerkennen und das ganze zeug dann dem verrechteten recht unterliegt.
 
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