Wie und wo kauft man am besten Bitcoin?

Ja ohne Frage, ein Geschäftspartner hatte auch Aktien über Kredit gekauft, hat anfänglich sogar funktioniert, nur die Sucht wurde zu groß.

Sucht ist es bei mir nicht, es waren nur wenige Male, wenn das Chance:Risiko Verhältnis m.E. nichts anderes (als wieder steigende Kurse) zuließ, wie zB nach 9/11 und im letzten Frühjahr...
Um Haus und Hof (beides nicht vorhanden) würde ich auch nicht spielen. :D
 
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Was für eine Rallye: Der Bitcoin hat sich innerhalb von zwei Jahren verzehnfacht. Und wenn es nach Antony Scaramucci von SkyBridge Capital geht, war das erst der Anfang. Er schreibt auf MarketWatch von einem Engpass an Stücken der Kryptowährung Nummer 1. „Rund 900 Bitcions werden täglich neu gemint, aber die drei Marktteilnehmer PayPal, Square und Grayscale alleine kaufen deutlich mehr als 900 Stück pro Tag.“

Hachja, der Aktionär mit Hr. Förtsch :) Habe ich früher regelmäßig gelesen, aber sind mir zu viele spekulative "Tipps" von kaum bekannten Unternehmen....natürlich nicht nur.
Ob diese einfache Rechnung mit der Anzahl der Millionöre und den verfügbaren Bitcoins, so ohne Weiteres diese Schlüsse zulässt...
Es werden ja auch nicht 40 Millionen Porsche jährlich verkauft, nur weil es so viele Millionäre gibt ;)
Der Luxussektor allgemein ist aber schon ein Investment Wert. LVMH (als Beispiel) hat sich in 20 Jahren auch verzehnfacht + Dividenden.

Aber ich schweife ab, sorry.
 
Das war nicht auf Dich bezogen. Als ich das von dir gelesen habe, musste ich in diesem Moment an meinen ehemaligen Geschäftspartner denken in diesem Kontext. ;)

Alles klar, ich bezog es auch nicht auf mich, wollte es nur klarstellen ohne dass es nach Rechenschaft ablegen aussehen sollte. ;)
Zurück zum Topic, will den Thread nicht kapern und ich selbst habe keine Bitcoins, daher wenig dazu zu sagen :D
 
Der Kurs pendelt nun um die 40‘000.- hoch und runter.... was denkt ihr, sackt er kurzum ab oder wollen immer noch mehr leute am Bitcoin teilhaben teilhaben?
 

Die zitieren allen Ernstes Twitter-Nachrichten von Kim Dotcom. :crack:

Was ich nicht ganz verstehe: angeblich hat Square ja ein "50 Mio. $ schweres Investment in BTC" angekündigt. Das sind beim aktuellen Kurs gerade mal die neu geschürften Coins von 2 Tagen. Warum wird da so eine Welle drum gemacht? Und warum wirkt sich das angeblich auf den Kurs aus, wenn alleine Grayscale schon 500.000 Coins hält? Irgendwie ist das auch komisch, dass man nur Quellen findet, die genau die drei Unternehmen in einem Atemzug nennen ("Paypal kauft 70% der Bitcoin-Produktion von 4 Wochen" - so what?). Da schreibt doch nur einer vom anderen ab.

Btw.: Gold wird langsam wieder interessant als Anlage - der Kurs schmiert gerade ab.
 
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Gold wird langsam wieder interessant als Anlage - der Kurs schmiert gerade ab.
Mit Gold konnte man noch nie was falsch machen. ;)

Bezüglich:
Die zitieren allen Ernstes Twitter-Nachrichten von Kim Dotcom

Der Aktionär ist halt annäherungsweise die Bild im Anlagebereich. ;)
 
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Ich frage mich ernsthaft, unter welchen umständen sich das Mining lohnen würde.

Was für eine Rechenpower braucht man?
Software? etc. Hat sich damit schon jemand mal genauer beschäftigt?

Das wird doch bestimmt mittlerweile besser als kaufen sein - vorausgesetzt der Kurs geht weiter hoch bzw. bleibt so...
 
Ich frage mich ernsthaft, unter welchen umständen sich das Mining lohnen würde.
Vermutlich nur noch mit kostenlosem oder ergaunertem Strom.
Schau dir mal an was für Anlagen professionelle Miner mittlerweile aufbauen.
 
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Der Kurs pendelt nun um die 40‘000.- hoch und runter.... was denkt ihr, sackt er kurzum ab oder wollen immer noch mehr leute am Bitcoin teilhaben teilhaben?
Je mehr darüber berichtet wird desto höher steigt er erstmal.
Wenn man etwas zuverlässig vorhersagen kann, dann dass es am Ende mehr Verlierer als Gewinner geben wird.
 
Ich frage mich ernsthaft, unter welchen umständen sich das Mining lohnen würde.

Was für eine Rechenpower braucht man?
Software? etc. Hat sich damit schon jemand mal genauer beschäftigt?

Das wird doch bestimmt mittlerweile besser als kaufen sein - vorausgesetzt der Kurs geht weiter hoch bzw. bleibt so...

Lohnt sich eigentlich nur noch zu gegen null tendierenden Strompreisen, wie man sie in irgendwelchen Failed States realisieren kann, und selbst dann nur noch im großen Stil, wenn man gleich eine Halle mit Rechnern vollpackt.
Ökologisch ist das in fast allen Fällen ein ziemlicher Unfug. Das laufende Bitcoin-Mining verbraucht weltweit derzeit ungefähr so viel Strom wie die Niederlande und doppelt so viel wie die Schweiz, ca. 100 Terrawattstunden im Jahr. Und der Aufwand steigt ja noch laufend durch das wiederkehrende Halving der Blockrewards.
Da nicht nur das Schürfen, sondern auch die Transaktionen auf der Blockchain ordentlich Strom kosten (das wird ja nicht nur zur Berechnung verteilt, sondern das Ergebnis anschließend auch x-fach repliziert; eine einzelne Transaktion inklusive weltweit verteilten "Folgekosten" der Synchronisierung ist unter 300 bis 500 Kilowattstunden kaum noch zu haben), ist auch nicht so schlecht, dass nur noch ein kleiner Anteil des Handels wirklich auf der Chain stattfindet und der Rest in Sekundärmärkten.
 
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Ja, der Stromverbrauch ist enorm. Das es soweit geht, hätte ich nicht gedacht.
 
"Mit Gold konnte man noch nie was falsch machen."

Das wird sich in den nächsten Jahren ändern. Die neue jüngere Generation wird sich gegen Gold und für Digitale Währung entscheiden. Schon jetzt wird immer mehr umgeschichtet.

"Wenn man etwas zuverlässig vorhersagen kann, dann dass es am Ende mehr Verlierer als Gewinner geben wird."

Dann schau dir den Kurs von Bitcoin an. Wenn man seine Bitcoins hält ist man immer ein Gewinner gewesen ;)

"Ja, der Stromverbrauch ist enorm. Das es soweit geht, hätte ich nicht gedacht."

Ist immer noch weniger als die Banken fürs Drucken von FIAT Währungen so im Durchschnitt verbrauchen. Strom könnte man aber in Zukunft reduzieren in dem man besser Hardware einwickelt.
 
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Bitcoin ist doch auch nur Fiat Geld. Was hindert uns daran, dieser Währung keinen Wert mehr beizumessen oder tausend weitere neue Kryptowährungen einzuführen, die dann parallel Investments akkumulieren und sich so gegenseitig entwerten?
Ich halte Bitcoin zwar auch für spekulativ interessant, aber nur als Wette auf die Befindlichkeit und das Antizipationsbemühen der Durchschnittsanleger, nicht als in irgendeiner Form tatsächlich intrinsisch werthaltige Option.
 
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NEIN! Bitcoin ist Mathematisch begrenzt und Dezentral.

Ja und? Entspringen die Existenz und die willkürlich festgelegte, wenngleich garantierte Maximalmenge einen Naturgesetz oder so? Man hätte die Anzahl auch auf die Hälfte begrenzen oder keine oder tausend solche Währungen einführen können, und letzteres kann man auch heute noch machen. Ergo Fiat. Die Knappheit von Bitcoin wird halt nicht bzw. kaum durch Bitcoin definiert. Dass nicht irgendeine Zentralbank oder sonstwer einfach ohne weiteres das Bitcoin-Angebot quasi aus dem Nichts erhöhen oder den Bestand zentral administrieren kann, ist ja fein, aber daraus dann direkt zu folgern, Bitcoin sei im relevanten erweiterten Kontext kein Fiat-Geld (nur weil in diesem Falle nicht eine staatliche Regierung oder Zentralbank initial "fiat" gesagt hat, aber selbst das gilt nicht als sicher), ist mindestens gewagt.
Fiat hin oder her – Geld ist Geld, und solange man nicht in essbaren Naturalien handelt, können das Vertrauen und die Wertschätzung auch irgendwann dahin sein, auch bei Bitcoin. Ob's ein gutes Argument ist, dass Bitcoins ohne echte Wertschöpfung im Wohlstandssinne ohne weiteres Zutun immer weiter aufwerten oder auch nur annähernd ihren Wert als Zahlungsmittel halten und ob sich die Leute nicht allein schon aus praktischen und moralischen Gründen irgendwann wieder davon verabschieden (so wie heute auch nicht jeder einen Klumpen Gold dezentral zuhause haben zu müssen glaubt, wobei das technisch noch vergleichsweise einfach und infrastrukturell weniger störanfällig ist), wird sich erst noch zeigen.
 
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Du muss dich mehr über Bitcoin und Blockchain informieren. Ist nicht böse gemeint. :)
 
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Interessant, die meisten haben hier sich gar nicht informiert was Bitcoin ist. Bitcoin wird nicht wie eigentlich konzipiert als Zahlungsmittel nachgefragt, sondern als Wertaufbewahrungsmittel.

Genau, schrieb ich in #122
#122
 
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