davespeed schrieb:
Verstehe deine Antwort ehrlich gesagt nicht. Wenn man Daten löscht, dann sind sie ja nicht wirklich gelöscht sondern nur zum Überschreiben freigegeben. Das nutzen die Datenrettungsprogramme doch aus.
Warum hast du keine Sorge, dass beim weiterarbeiten nicht irgendein Cache, Swap oder anderes zufällig auf den Platz schreibt, auf dem die zu rettenden Daten liegen und sie damit überschreibt?
Hallo Dave,
Du hast ja Recht!
Und ich habe mich falsch
ausgedrückt!
Bei einem Platten-Crash würde
auch ich sofort die Arbeit einstellen. Nicht aber,
wenn die zu rettenden Daten noch relativ jung
sind. Zumindest habe ich bis dato noch jedes
Dokument zurückholen können. Und – das sind
nicht wenige gewesen, da ich gerne meinen
Rechner sauber und übersichtlich halte und des-
wegen öfters mal Zwischenprodukte eines Jobs
dem Papierkorb anheimgebe;
drei Tage
später aber möchte der Kunde eben diesen Zwi-
schenschritt als finales Produkt haben.
Ausserdem, logisch betrachtet, was macht es aus,
einen Job während der Datenrettung nicht zu Ende
zu führen oder überhaupt weiter zuarbeiten? Defacto
könnten diese Daten ja schon, nach Deiner Auffassung,
im Laufe der Zeit durch Überschreiben etc. reichlich
in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Mir auf jedem Falle entzieht sich das Argument des
„Nichtweiterarbeitens”
Gruss Jürgen