Wie organisiert Ihr euch?

palt

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Hallo zusammen,

da die Code-Sammlung immer größer wird, momentan einige Projekte in externen Repositories liegen und ich jetzt dann das 4. Wiki pflegen muss überlege ich mir, wie ich das sinnvoll zusammenfassen kann.

Aktuell geht es darum, zwei SVN Repositories nebst Trac-Wiki umzuziehen. Dabei würde ich gerne 1-2 neue Repositories anlegen für bestehende Projekte (die noch ohne SVN auskommen) und ein Wiki das ich bei der Gelegenheit auch gleich gerne irgendwo mit unterbringen würde.

Soweit ich das gelesen habe, ist mit Trac nicht unbedingt möglich mehrere Repositories zu verwalten, was schon ein deutlicher Vorteil wäre. Oder lieber auf Redmine oder Alternativen setzen?

Wie organisiert Ihr euch da? Habt Ihr zuhause einen extra Server dafür stehen? Vertraut Ihr die Daten einem externen Dienstleister an? Oder habt Ihr einfach einen kleinen V-Server der nur für diese Zwecke genutzt wird?

Natürlich hätte ich die Daten gerne bei mir vor Ort, allerdings habe ich keinen Rechner für diese Zwecke über und müsste einen neu anschaffen. Da ich recht viel unterwegs bin ist zudem die Überlegung ob eine ordentliche Anbindung in einem RZ nicht sinnvoller wäre.


Über kreativen Input in diese Richtung würde ich mich sehr freuen :)
 
SVN und Trac auf einem lokalen alten Mac mini (G4) mit Debian und DynDNS. An DSL 16000 ist das auch nach außen ausreichend. Ich überlege den auf 2GB RAM zu pushen dann kann ich auch einen Tomcat oder Geronimo dort laufen lassen.
 
Ich häng mich da mal bei wegus an, obwol bei mir ein Opensolaris mit ZFS und git zum Einsatz kommt ;)
 
Derzeit baue ich ein Netgear ReadyNAS auf. SVN läuft darauf schon. Trac wird wohl folgen. Ein weiteres SVN liegt auf meinem Server, derzeit nur spärlich benutzt.
 
Hi,

also ich bin folgendermaßen organisiert:

Ziemlich alter Root-Server bei Provider meines Vertrauens. Auf dem läuft mein SVN-Repository, Redmine und noch ein paar andere kleine Anwendungen. Ich hatte früher auch Trac im Einsatz, es war mir aber zuviel Arbeit für jedes Projekt ins Terminal gehen zu müssen und das Projekt "von Hand" anzulegen. Das geht mit Redmine wesentlich einfacher.

Zuhause steht dann noch ein Homeserver, der aber eigentlich nur zur Ablage von Daten genutzt wird. SVN läuft deshalb bei einem Provider, da die Anbindung einfach wesentlich besser ist und der alte Server auch nicht wirklich viel kostet. Redmine deshalb auch auf dem Rootserver, da die Kunden Redmine auch benutzen und die brauchen schnelle Reaktionszeiten des Servers.

Ansonsten habe ich noch zwei Repositories bei GitHub liegen und überlege, ob ich nicht komplett auf Github umsteige, zumindest was meine OpenSource-Projekte betrifft. Alle "sensiblen" Projekte laufen dann weiterhin über SVN.

Viele Grüße
Martin
 
Ok vielen Dank schonmal für den Input.

Ich denke dass sich ein Server zuhause nicht lohnen wird. Sicherlich hätte ich alle Daten dann lokal und könnte ihn auch noch für andere Dinge benutzen, allerdings ist zum einen die Anbindung nicht der Brüller und es steht ne weitere Kiste im Weg ;)

Aktuell überlege ich ob ich einen eigenen Server betreiben soll (und mir die Wartung antun soll) oder einfach ein gehostes Redmine benutze. Beispiel wäre hier plan.io.
 
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