Die meisten Sachen kann ich ebensogut mit dem iPhone machen oder brauche ich gar nicht.
Bei meiner Abwägung für die Nützlichkeit war es jedoch nicht entscheidend, ob ich eine Aufgabe
auch mit dem iPhone erfüllen kann.
Mich reizte der ganz besondere Charakter eines Wearables gegenüber einem Non-Wearable, damit wollte ich Erfahrungen sammeln.
Mich interessiert also in erster Linie, ob ich die Erfüllung einer Aufgabe mit dem Wearable AW
angenehmer finde als mit dem Non-Wearable iP.
Wenn ich versuche das abstrakter zu fassen, komme ich auf Kriterien wie:
Dezenz
Umfang der Touch-Interaktion
Informationsfülle
...
In anderen Worten:
Ist mir die Dezenz bei einer Aufgabe in einer bestimmten Situation besonders wichtig, ist die nötige Anzahl an Touch-Interaktion eher gering und die benötigte Informationsfülle überschaubar, genügt mir ein kurzes Heben des Handgelenkes.
Aber ich stehe erst am Anfang, herauszubekommen, für welche Aufgaben ich so ein Wearable im Alltag nützlich finde.
Anlass für den Kauf war übrigens die Anschaffung eines Blutdruckmessgerätes : ) Ich entschied mich für eines ohne EKG-Funktion und investierte die Differenz zum Blutdruckmessgerät mit EKG-Funktion in die gebrauchte Watch. Finanziert habe ich die Watch dann zu zwei Dritteln über die sog. Gesundheitsdividende der Krankenkasse als "bonifizierte Leistung".
BEASTIEPENDENT
Das vermisse ich auch auf dem iPhone.
Du kannst Dir so einen Kurzbefehl für eine Direktwahl im iPhone auf den Homescreen legen.
Nützliche Kurzbefehle für Notfallsituationen habe ich mal intensiv ausgearbeitet für einen Seniorenclub hier in Berlin. Die waren begeistert.
Carsten_h
Dazu bin ich noch zu keinem Test gekommen, vor allem interessiert mich wie das mit den zwei Virbrationsarten funktioniert.
Mein vorläufiges Fazit: beim Navigieren als Fußgänger komme ich damit klar. Bei Navigieren als Radfahrer finde ich es schwierig. Die Sinnes-Wahrnehmung und Verarbeitung ist beim Radfahren, vermute ich, deutlich stärker gefordert. Da konkuriert der Vibrationsreiz mit vielen anderen Reizen.
Carsten_h
Was mich aber am meisten stört ist das zweitägige Aufladen der Uhr.
Das stört mich nicht. Ich lade die Watch am Abend, genau wie das iP, auf ihren Ladeplatz.
Carsten_h
Die ganzen smarten Dinge steuere ich über Home Assistant und dafür gibt es eine App, in der man einzelne Dinge ablegen kann. Aber noch habe ich dafür keinen Anwendungsfall, da alle smarten Dinge bisher automatisiert ablaufen, da ist normalerweise kein Handeingriff nötig.
Klar, für automatisierbare Abläufe bei SmartHomeZeugs braucht man keine Watch (und auch kein iPhone).
Mit meinem Punkt ging es mir um nicht automatisierbare Abläufe.
"Wider Erwarten komme ich im Winter früher als geplant zurück nach Hause, die Heizung ist noch aus."
Könnte ich für mein Dect-Ventil eine Temperatur via Watch aktivieren, dann würde ich mir eine Komplikation dafür auf das Watchface legen.
518iT
was mich mehr stört: wenn man nach oben wischt, sind da nur wenige Funktionen, die ich brauche. Die aber, die für micht interessant wären, kann ich da nicht reinstellen, zB heruntergeladene Apps. Das geht nur über ein Ziffernblatt.
Sehe ich auch so. Die Möglichkeiten "kurze Wege" zu Funktionen realisieren zu können und diese "Wege" übersichtlich per Touch-Bedienung zugänglich zu machen, hat Apple IMHO viel zu stark beschränkt. Bin gespannt, ob die künftigen watchOS das ändern werden.