wie manche Linuxer den Mac bewerten!

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black spirit

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Ich benutze an meinem Mac zur Zeit überwiegend Ubuntu aus Performance-Gründen ( G4 1250 Mhz)

Ich finde einen schnellen Mac und OS X toll, aber manche sehen das so:

http://www.zwahlendesign.ch/en/node/142
 
das sind ja auch die wirklich interessanten und wichtigen vergleichskriterien ;)

irgendwie kommt auch zu kurz, dass linux mit hindernissen installierbar ist, weil linux (bzw die bootloader) nicht wirklich gut EFI unterstützt oder andere neuere hardware ;)

aber das beste kriterium ist ja "ist gründer programmierer" ;)
soll das heissen, weil der gründer programmierer ist wird das OS besser?
und für wen? den programmierer oder den anwender? ;)
 
Ach du sch**ß* !
Was soll denn das ?
Ich meine wie Mac OS X bewertet wird und wie Viren da geschrieben wurde ...
 
Interessant, Mac OS X gibt es also nicht für PPC.
 
s2b schrieb:
Interessant, Mac OS X gibt es also nicht für PPC.
Jupp, das war auch mein erster Gedanke. Der zweite war, dass der Autor sicherlich noch nie auch nur annähernd mit Mac OS zu tun gehabt hat. Die Argumente sind ein buntes Konglomerat aus Fehlinformationen und Vorurteilen, und das betrifft alle Plattformen. Meiner Meinung nach sollte man weder Artikel noch Autor weiter beachten, sonst kann er vor seinen Freunden auch noch damit angeben.
 
Die Punkte die da ausgewählt wurden sind aber auch sehr zum Vorteil von Linuxgewählt und nicht neutral und nach Wichtigkeit sortiert
 
Ich habe gestern mein Handy über Bluetooth mit meinem MB verbunden, das Adressbuch synchronisiert, sms geschrieben und empfangen.
Das alles, ohne irgendwelche Zusatzsoftware zu installieren: "Out-of-the-box".

Das ist es, was für mich den Mac ausmacht und zählt.
Für jeden gelten da andere Schwerpunkte, aber warum sollte man die eigenen über die Interessen anderer stellen? Die Einschätzung "Bestes OS" ist so subjektiv...

...und wenn ich was anderes benötige, starte ich schnell Parallels. So what? ;)
 
micki-mac schrieb:
Wer hat das denn geschrieben? Ein Dreijähriger?

Ob der schon soooo alt war? Diese tabellarische Zusammenstellung strotzt vor inhaltlichen und orthografischen Fehlern. Peinlich! Sollten wir es dem Autor mal mitteilen? :rolleyes:
 
... :rotfl: mhmmm...Zielgruppe also Künster!
DaS mal in der tat interessant!

lol
 
mbm, was geht denn mit dem? :sick:
nach diesem gequirlten schwachsinn muss ich erstmal raus hier. mich abreagieren. :D
 
Mac ist nicht umweltfreundlich??? War da nicht was das Greenpaece Apple liebt????

Mac hat weniger Applikationen als Linux??? Sind nicht beide Unix basiert???
Kann man nicht die meisten Linux Sachen auf Mac laufen lassen (mit X11)???

Mac ist nicht mobil??? Sind MacBooks nicht mobil??? Wenn nein, bald soll doch das iPhone kommen (will ich, will ich, will ich)
 
Naja, dass dieser "Vergleichstest" nicht gerade objektiv ist, darüber müssen wir ja wohl nicht streiten. ;-)

Ich erachte diese ganze "Vergleicherei" ohnehin als unnütz: Wenn jemand gerne Windows nutzt oder nutzen muss, soll er das tun; genau so verhält es sich meiner Meinung nach mit allen anderen Betriebssytemen.
 
wieso sind leute die osx nutzen piraten?
 
Die Zitate sind ja geil. :D

Ich bin selbst nach Jahren von Linux auf den Mac umgestiegen. Und was soll ich sagen ... ich fühlte mich innerhalb einer Woche auf dem Mac "wohler" als nach drei Jahren Linux. Ich kann fast alles machen, was auch auf der Linux-Kiste ging (X11, bash/Konsole etc.), aber habe eine wirklich gut funktionierende Benutzeroberfläche mit nur recht wenigen Schwächen, im Vergleich zu KDE und GNOME. Sicher, KDE kann man viel weiter konfigurieren und praktisch alles abbilden, was man möchte ... aber will ich das? Nö. Ich will mit meinem PC arbeiten, nicht am PC rumbasteln.

Das einzige, was ich aufm Mac wirklich vermisse, ist die zentrale Paketverwaltung. Ich darf jede Woche die Websites einiger Programme besuchen, um herauszufinden, ob ein Update rausgekommen ist (z. B. Smultron, NeoOffice, Avenir). Und muss es dann von Hand installieren. Auf Linux ist das ein Befehl in der Kommandozeile, und alle Applikationen sind up-to-date. Da spart man schon recht Zeit ...

Die Kritik an Apple in dem Artikel kann ich dennoch nicht nachvollziehen. Und einige der Begriffe verstören mich ein wenig ... Naja. Fanboys gibt's nicht nur bei Apple, sondern auch bei Linux. ;)

Liebe Grüße,
-Sascha
 
nggalai schrieb:
Das einzige, was ich aufm Mac wirklich vermisse, ist die zentrale Paketverwaltung. Ich darf jede Woche die Websites einiger Programme besuchen, um herauszufinden, ob ein Update rausgekommen ist (z. B. Smultron, NeoOffice, Avenir). Und muss es dann von Hand installieren. Auf Linux ist das ein Befehl in der Kommandozeile, und alle Applikationen sind up-to-date. Da spart man schon recht Zeit ...

Such mal nach dem Widget "App Update" Das checkt in Versiontracker ob neue Updates vorhanden sind. Nur das installieren muss man trotzdem noch selber machen ;)
Einerseits ist diese Paketverwaltung echt toll, aber wenn ich dran denke was das für ein gefrickel war wenn das ding mal Probleme hatte könnte ich heute noch Kotzen...
 
Sicherlich ist die Site nur dafür da um für "Aufregung" zu sorgen.
Im Normalfall sieht es aber so aus, das ein "normaler" User Linux nicht verwalten kann. Unter "normalen" User verstehe ich ca. 70% der Menschheit :)

Und momentan hab ich von Linux und dem Verwaltungskram gehörig die Schxxxxe voll. Hab von SuSe 9.2 auf 10.1 upgedatet u. jetzt müßte ich wieder alles neu einstellen, z. B. das man mp3 abspielen kann, DVD gucken kann etc. Und da hab ich keinen Bock mehr dazu. mich durchs Usenet zu wühlen, Updates zu suchen, kompilieren, Abhängigkeite auflösen *würg* Aber das was der Todesstoß für meine Linux Kiste war, ist das es selbst mit 10.1 fast unmöglich ist, WLan anständig zu installieren. Auch mit Ndiswrapper ist es mir nicht gelungen den Standard AVM WLan USB Stick zum Laufen zu kriegen. Nachdem ich 6 verschiedene DLLs ausprobiert hatte u. immer die Quittung "invalid driver" erhalten habe, hab ich die Kiste eingemottet.

Und das nach über 9 Jahren aktiver Linux Nutzung. Linux ist ganz nett zum Rumprobieren, aber es aktuell zu halten ist eine Katastrophe.

Nen Mac kann halt jeder benutzen und auch verwalten genauso wie Windows. Und da funktionieren die Sachen halt auch wenn man sie ansteckt u. das ist nun mal Usabillity und die fehlt bei Linux meiner Meinung nach komplett.

Im Serverbereich ist Linux top. Da stimme ich zu, aber Desktop mäßig ist es Freak-Spielzeug.

That's it.

Alex
 
DickUndDa schrieb:
Such mal nach dem Widget "App Update" Das checkt in Versiontracker ob neue Updates vorhanden sind. Nur das installieren muss man trotzdem noch selber machen ;)

Das ist ja geil. Danke! :) Wieder ein Problem weniger / reduziert. :)

DickUndDa schrieb:
Einerseits ist diese Paketverwaltung echt toll, aber wenn ich dran denke was das für ein gefrickel war wenn das ding mal Probleme hatte könnte ich heute noch Kotzen...
Ja, das hängt natürlich auch von der Distribution ab. Auf Mandrake--pardon, Mandriva--hatte ich die RPM-Hölle live miterlebt. War grauenhaft. Dann wechselte ich auf Arch Linux, und plötzlich funktionierte einfach alles. Dafür musste man wissen, was man macht. Der Wechsel von XFree auf Xorg war alles andere als "intuitiv", zum Beispiel. Aber mit etwas gesundem Menschenverstand und Studium des Wikis war es kein großes Problem.

Ich mag Linux. Wirklich. Großartige Kommandozeilen-Programme und (wenn man sich daran gewöhnt hat) einfache Administration. Aber nach bald zwei Monaten am Mac muss ich sagen, dass ich die meisten der Linux-Vorteile auch auf dem Mac habe. ssh -X auf den Linux-Rechner, und 90% der X11-Programme laufen sauber im Max-X11-Server. fink und darwinports liefern alle möglichen Programme, die man benötigen könnte. Und sonst hat man Mac-exklusive Programme wie Avenir, wo man auf Linux einfach keinen gleichwertigen Ersatz findet ... Ich bin zufrieden.

Liebe Grüße,
-Sascha
 
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