Wie man mit dem Mac glücklich wird: Ein Guide

awimundur

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
06.05.2003
Beiträge
615
Reaktionspunkte
0
Die zahlreichen Threads neuer oder potentieller Mac-User, in welchen teilweise seltsam anmutende Probleme und schlechte Erfahrungen geschildert wurden, haben mich dazu bewogen, einen kleinen Fortsetzungs-Thread zum Thema "Wie wird man mit dem Mac glücklich" einzurichten, welcher scheinbar schnöde Basics und Allgemeinposten zum Umgang mit Mac und Mac OS X kompakt und übersichtlich darstellen soll. Ich bitte um rege Teilnahme der Power-User-Fraktion.
 
iBook: Deckel auf und arbeiten. Mitten drin, egal wobei, Deckel zu und es schläft in aller Seelenruhe. Deckel wieder auf und weiter gehts, und wenns mitten im Spiel ist.

Mac OS X: Egal wo du gerade bist, nur einen Ordner öffnen, ein Klick und alle Programme sind zu sehen, Dein persönliches Verzeichnis, Musik, alles was man will.
clap
 
Vor allem Leute wie ich , die noch nicht sooooo lange am Mac arbeiten ,werden täglich mit neuen Dingen überrascht. Neue Systemeinstellungsmöglichkeiten , neue Software und natürlich auch neue mac rumors ;)
Dieses Gefühl seinen Computer anzuschalten und zu wissen , das nichts passieren wird und man in Ruhe seinem Hobby nachgehen kann macht mich ( und sicherlich auch meinen mac) glücklich !

MfG

hotBoritO
 
Teil 1: Harte Ware - der richtige Rechner

Regel 1: Es gibt keine guten und schlechten Macs, aber richtige und falsche.

Am Anfang jeder vernünftigen Kaufentscheidung sollte man sich als Mac-Neuling ein paar einfache Fragen stellen, von welchen die wichtigste lautet:

Was will ich mit meinem Mac überhaupt machen?

In Zeiten grassierenden Performance-Wahns, der sich in Media Markt-, Aldi- und sämtlichen Windows-Publikationen tagtäglich abspielt, wird oftmals ein Haufen Geld in teure Hardware investiert, die nicht jeder User wirklich braucht. Gerade deshalb sollte der eigene Anwendungs-Schwerpunkt genau
bestimmt werden.

Einen entscheidenden Vorteil hat die relativ kleine Mac-Plattform gegenüber
den omnipräsenten Windows-PCs: sie ist schön übersichtlich.

Blicken wir also zunächst auf Apples aktuelles Produktprogramm. Dort finden wir fünf Produktlinien:

eMac
iMac (15" und 17")
iBook (12", 14")
PowerMac und
PowerBook (12", 15" und 17")

Hinzu kommen noch Apples Server-Rechner xServe, die jedoch hier nicht
genauer beschrieben werden sollen.

Welcher Mac für wen?

Aus Apples Sicht gestaltet sich die Aufteilung folgendermaßen:

Consumer:
Einsteiger, Lehrer, Schüler und Heimanwender mit geringeren Ansprüchen:
Alle eMacs und am oberen Ende auch der iMac mit 15"-TFT-Display.

Prosumer:
Fortgeschrittene Heimanwender, die neben den Standard-Anwendungen
Surfen, E-Mail, Musik hören, Briefe schreiben, Photo etc, auch anspruchs-
vollere Applikationen wie semi-professionellen Videoschnitt betreiben möchten.
iMac mit 17"-TFT-Display

Pros:
Professionelle Anwender aus Desktop-Publishing, Audio und Video, DVD-Produktion, Internet und wissenschaftlichen Bereichen, die Wert auf maximale Erweiterbarkeit des Systems und best mögliche Performance
legen.
PowerMac G4

Im mobilen Bereich:
Consumer/Prosumer: iBook 12", iBook 14", PowerBook G4 12"
Pros: Alle PowerBook G4
 
Teile 1: Harte Ware - der richtige Rechner, Fortsetzung

Wie oben beschrieben, sieht Apple die Sache.

Wie gestaltet sich das Ganze nun aus der Sicht eines erfahrenen Mac-Users mit knappen 13 Dienstjahren?

Die Consumer-Linie: eMac, iBook, iMac 15"

Mit jedem dieser Geräte lassen sich die Standard-Anwendungen Internet, E-Mail, Musik rippen/hören/brennen, Fotos archivieren, Textverarbeitungen und Tabellenkalkulationen, etc, vernünftig und zügig erledigen.

Der größte Vorteil dieser Geräte ist gleichzeitig auch der größte Nachteil: die Kompaktheit. Alle o. g. Macs kommen in einem platzsparenden All-in-one-Design und bieten sich somit vor allem dort an, wo nur wenig Stellfläche zur Verfügung steht. Jedoch sind sie nur eingeschränkt erweiterungsfähig, da sie nicht über PCI-Steckplätze verfügen und nur 2 Steckplätze für Speichererweiterungen bieten.

Dennoch gilt: für die meisten Anwendungen von Heimanwendern, Lehrern, Schülern und Studenten sind diese Geräte ausreichend, da sie alle wichtigen Schnittstellen bereits fest integriert haben: eine schnelle Ethernet-Karte für den Zugang zu Netzwerken, ein 56k-Modem sowie Ports für USB- und FireWire-Geräte.

Zu diesen zählen die meisten Scanner, Digital-Foto- und Video-Kameras sowie externe Festplatten oder andere Laufwerke. PCI-Steckplätze werden
eigentlich nur für neue Grafikkarten oder spezielle DSP-Boards für High-End
Audio- und Video-Anwendungen benötigt. Wer also nicht gerade professionell im Grafik-, Audio- oder Video-Bereich arbeitet und auf Mehr-Monitor-Unterstützung angewiesen ist, für den sind Apples Consumer-Rechner eine
gute Wahl zum vernünftigen Preis.

Vorsicht Spieler! Wer sich selbst als Hardcore-Zocker bezeichnet, wird nicht
umhin kommen, in regelmäßigen Zeitabständen vor allem aktuelle Grafikkarten nachzurüsten. Hier gibt es keine Alternative zum PowerMac.
Gelegenheits-Spieler, die nicht unbedingt wissen, was Frames überhaupt sind, kommem mit Apples Standard-Grafikkarten meist aus.
 
sehr gute idee...

Hallo amiwundur,

wie wäre es, wenn wir uns da mal mit macuser kurzschließen und sowas in ein PDF verpacken? Man könnte die Beiträge ordentlich formatieren und bebildern. Der Anfänger muss sich nicht durch das Forum wühlen und kann sich das PDF auch ausdrucken. Viel Text liest sich auf Papier immer noch angenehmer als am Bildschirm. Wäre auch für Modemuser interessant.

Da würde ich mich auch gerne beteiligen...

Gruß Andi
 
Re: sehr gute idee...

Original geschrieben von Andi
Hallo amiwundur,

wie wäre es, wenn wir uns da mal mit macuser kurzschließen und sowas in ein PDF verpacken? Man könnte die Beiträge ordentlich formatieren und bebildern. Der Anfänger muss sich nicht durch das Forum wühlen und kann sich das PDF auch ausdrucken. Viel Text liest sich auf Papier immer noch angenehmer als am Bildschirm. Wäre auch für Modemuser interessant.

Da würde ich mich auch gerne beteiligen...

Gruß Andi
 

Daran hatte ich auch schon gedacht. Wir können es ja so machen: Zunächst schreiben wir die Beiträge hier ins Forum, ich habe schon einige Kompakt-Beschreibungen in Vorbereitung, z. B. Spezial-Themen wie "Wie werde ich mit dem Mac glücklich als: Grafiker".

Wenn wir genug zusammen haben, machen wir daraus in XPress oder InDesign einen ordentlich gestalteten "Switcher Guide" in PDF-Form,
den es dann als Download auf der macuser-Startseite gibt.:cool:
 
ich finde das ist ne prima idee!
nur warum sollen erst alle beiträge ins forum? wie wär es, wenn sich immer 2 oder 3 leute zusammen finden, die dann gemeinsam außerhalb des forums ein thema bearbeiten bearbeiten und dann an den "chefredaktuer" schicken. wenn wir erst alles durch forum jagen könnte "viele köche verderben den brei" eintreten.
ich schreib gerne was zu "latex am mac" und "wie bekomme ich meine outlook daten von windows nach entourage bzw. apple apps".

cheers
 
Ich würde natürlich auch gerne bei der Aktion mitmachen.
Vielleicht wäre es am besten , wenn wir mal so nen ersten Entwurf der Themen erstellen , damit man diese schonmal verteilen könnte.

MfG

HotBoritO
 
Ich bin gerade ziemlich angeschlagen (Grippe), daher wird's wohl heute nix
mehr mit folgenden Themen:

Wie man mit dem Mac glücklich wird: Mac OS X Basics.
Arbeitstitel "Wie man ein freundliches Monster zähmt".

und

Wie man mit dem Mac glücklich wird als: Grafiker.
Themen: Programme, Schriften, Hardware und wie alles harmonisch
zusammen arbeitet.

Hier bitte ich um Anregungen, Tipps & Tricks etc. von Profis, die täglich
unter OS X arbeiten.
 
Oder wie man wie ich glücklich wird:

erstmal passenden Speicher für iBook finden...
keins passt, also zur Reparatur freigeben, warten..lange warten,
das Gerät wieder erhalten, ohne aufweisbaren defekt, Rechnung bezahlen trotz Garantie, weiterhin sehr viel Geld aus der Tasche ziehen lassen, bis ein passendes Modul gefunden wurde...:mad: :mad: :mad:
 
Zurück
Oben Unten