wie mache ich eine .command-datei ausführbar

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learning3d

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hallo macuser,
ich weiß nicht ob das forum hie rrichtig ist, aber probiere es mal.

ich habe eine newbie-frage:
ich möchte eine textdatei, di eich mit.command versehen habe ausführbar machen. irgendwo habe ich gehört ich soll die datei direkt über die shell mit chmod +x modifizieren - aber irgendwie klappt es nicht...

kann mir jemand weiterhelfen?
gruß
learning3d
 
Das wird schon klappen, nur ist Darwin/Unix da teilweise etwas dusselig.
Nehmen wir an, die Datei hat den Namen tuwas.cmd
Du machst Dein chmod, und dann, zum Starten, tippe mal genau das was jetzt kommt:
./tuwas.cmd
also mit "./" davor.
Und?
 
falkgottschalk schrieb:
nur ist Darwin/Unix da teilweise etwas dusselig.

also mit "./" davor.

Was ist daran dusselig? Wer das aktuelle Verzeichnis im Pfad haben will, nimmt das halt in PATH auf (was ich allerdings als leicht ungünstig empfinde):

Code:
$ setenv PATH ${PATH}:.

Ähnlich für die (ba)sh.
 
dpr schrieb:
Was ist daran dusselig? Wer das aktuelle Verzeichnis im Pfad haben will, nimmt das halt in PATH auf (was ich allerdings als leicht ungünstig empfinde):

Code:
$ setenv PATH ${PATH}:.

Ähnlich für die (ba)sh.

Daran ist dusselig, dass es für jeden halbwegs logisch denkenden Menschen normal wäre, eine ausführbare Datei erst mal im aktuellen Verzeichnis zu suchen und erst dann, wenn sie nicht gefunden wird, auf die im PATH angegebenen Pfade zuzugreifen.
Selbst die Profis aus Redmond haben das schon vor 20 Jahren in DOS eingebaut.
Dass man unter Unix entweder den Path-Murks eingeben muss oder halt ein "./" davorschreiben ist eine absolut überflüssige Idee, die schon Hundertausende an den Rand des Wahnsinns getrieben hat.
Und ja, so etwsa nenne ich DUSSELIG1.
 
falkgottschalk schrieb:
dass es für jeden halbwegs logisch denkenden Menschen normal wäre, eine ausführbare Datei erst mal im aktuellen Verzeichnis zu suchen

Diese Meinung teile ich nicht.

Selbst die Profis aus Redmond haben das schon vor 20 Jahren in DOS eingebaut.

Dann muß es ja richtig sein, wenn es schon bei DOS so war :p

eine absolut überflüssige Idee, die schon Hundertausende an den Rand des Wahnsinns getrieben hat.

Dann nimm Dir doch den Editor Deiner Wahl und passe /etc/csh.cshrc, /etc/profile, ~user/.cshrc oder ~user/.profile an und gut is.
 
falkgottschalk schrieb:
Dass man unter Unix entweder den Path-Murks eingeben muss oder halt ein "./" davorschreiben ist eine absolut überflüssige Idee, die schon Hundertausende an den Rand des Wahnsinns getrieben hat.
Und ja, so etwsa nenne ich DUSSELIG1.

"." im $PATH ist ein altbekanntes Sicherheitsrisiko:
What's wrong with having '.' in your $PATH ?
 
falkgottschalk schrieb:
Daran ist dusselig, dass es für jeden halbwegs logisch denkenden Menschen normal wäre, eine ausführbare Datei erst mal im aktuellen Verzeichnis zu suchen und erst dann, wenn sie nicht gefunden wird, auf die im PATH angegebenen Pfade zuzugreifen.
...
Nein, das ist eine Sicherheitslücke.

Wenn sich jemand trotzdem zu diesem Verhalten entscheidete, kann er seine Shell ja problemlos entsprechend konfigurieren, sollte das dann aber auch bewusst machen müssen. Wer nicht weiss wie das geht, hat ohehin nicht genug Ahnung um zu verstehen, was er da macht und das dann auch besser bleiben lassn ;).

falkgottschalk schrieb:
...
Selbst die Profis aus Redmond haben das schon vor 20 Jahren in DOS eingebaut.
...
Selten eine schwachsinnigere Begründung gehört.
falkgottschalk schrieb:
...
Dass man unter Unix entweder den Path-Murks eingeben muss oder halt ein "./" davorschreiben ist eine absolut überflüssige Idee, die schon Hundertausende an den Rand des Wahnsinns getrieben hat.
Und ja, so etwsa nenne ich DUSSELIG1.
:hamma:
 
maceis schrieb:
Selten eine schwachsinnigere Begründung gehört.
Einen ähnlichen Gedankengang hatte auch ich beim Lesen :)
 
ok, danke - ich konnte das problem lösen - ich musste den befehl chmod +x mit "sudo" ausführen, dann hat es geklappt. jetzt ich mein e.comman dmit doppelklick ausführbar...

ich danke euch trotzem...!
learning3d
 
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