wie lange lasst ihr Euer OS drauf - wann upgrade?

bruderlos

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wollte mal Eure Meinung hören bzw. wissen wie ihr das handhabt und wieoft ihr ein "upgrade" macht.
Ich habe hier einen Mac mini aus dem Jahr 2012 - der von meiner Frau betrieben wird und immer noch unter High Sierra läuft. Der Rechner läuft top und ist sehr schnell.
Meine Frau führt grundsätzlich keine upgrades auf höhere Betriebsysteme durch, wenn sie kein feature vermisst. Irgendwann wird sie sie sich eine neue Kiste zulegen und dann läuft da drauf das OS so lange es eben geht.
Ich hingegen mache normalerweise immer ein upgrade sobald ein neues OS raus kommt und habe z.B. auf meinem iMac 2017 Catalina laufen und überlege,ob ich auf Big Sur upgraden werde. Allerdings ist mir auch bewusst, dass ich irgendwann dann vermutlich Performanceeinbuße erwarten könnte, weil neuere Betriebsysteme oftmals für schnellere Rechner konzipiert werden.
 
Ich installiere in der Regel auch ziemlich früh ein Upgrade, auch wenn das jetzige System stabil laufen sollte. Der Grund? Pure Neugier.
 
Ich warte mittlerweile solange, bis ich den Eindruck habe, daß das OS soweit sauber läuft. Habe keine Lust mehr Zeit für halbfertige Versionen zu verbraten und mir extra eine zweite Installation hochzuziehen, nur um zu sehen, was dann alles funktioniert und wo es hapert. Insofern habe ich aktuell auf meinem alten MBP High Sierra und auf dem Mac Pro Mojave am Laufen, kann damit alles erledigen, was ich so brauche und bin zufrieden...
 
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Ich installiere das Upgrade sobald es draußen ist. Wirklich große Probleme hatte ich dadurch noch nicht
 
Meine Frau führt grundsätzlich keine upgrades auf höhere Betriebsysteme durch, wenn sie kein feature vermisst.
Ich halte es da eher wie deine Frau. Vielleicht mit der Variante, dass ich mich zumindest darüber informiere, was das Update neues bringt, und, ob irgendetwas davon für mich von echtem Nutzen sein könnte. „Pure Neugier“ kann ich zwar nachvollziehen, mir aber auf meiner Produktionsmaschine nicht leisten.

...und, dass uns jetzt mit Big Sur schon das nächste große Update droht (<- sehr bewusst gewähltes Prädikat), wo an zig Fronten noch nicht einmal Catavista halbwegs rund läuft, finde ich - sagen wir einmal - interessant!
 
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Kommt aber auch darauf an, welche Dritt-Software man so benutzt.
Mache Software läuft dann nicht, wenn das neue OS diese nicht unterstützt oder anders herum etc.

Ich lese vorher immer nach, was geht und was nicht.
 
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Ich arbeite nach wie vor mit Mojave, da es für mich keinen Grund gibt upzudaten, solange Sicherheitsupdates ausgerollt werden. Ausserdem habe ich noch unverzichtbare 32-bit Software, die nicht ersetzt werden kann. Ich habe dafür zwar eine VM mit Mojave, aber solange ich nicht muss, werde ich an einem Produktivrechner, der sauber läuft, nichts ändern.
 
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Update sobald neue Version verfügbar. Dabei wird auch nicht neu installiert sondern drüber installiert. Bis dato keine Probleme.
Bis vor kurzem auch immer direkt die Beta installiert, viel Feedback an Apple gegeben, gab dabei eigentlich keine nennenswerte Probleme (1x aus TM zurückgespielt, 1x HW geschrotet - woran auch immer das lag).
Beta lasse ich mittlerweile, was damit zusammenhängt, dass ich eigentlich nur noch einen mini habe und ich keine Ambitionen habe hier einen längerfristigen Ausfall hinzunehmen.
 
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Kommt aber auch darauf an, welche Dritt-Software man so benutzt.
Mache Software läuft dann nicht, wenn das neue OS diese nicht unterstützt oder anders herum etc.

Ich lese vorher immer nach, was geht und was nicht.

ich halte es hier mit den Macs in meinem Haushalt.genauso. Wenn alles läuft gibt es keinen vernünftigen Grund für einen Wechsel. Und so lange es Sicherheitsupdates gibt warte ich ab. Obwohl es mir natürlich in den Fingern juckt. Manchmal setzt sich der verstand doch durch:jaja:
 
Bis Mavericks habe ich auch anfangs sofort, später bei der ersten Update-Version aktualisiert. Dabei natürlich immer das letzte System auf einer kleinen Partition beibehalten für Software, die ich alle Schaltjahre mal brauche, die aber nicht auf dem neueren System läuft oder nur teuer aktualisiert werden könnte.
Danach wurde ich sehr skeptisch, mir erscheinen die Systeme zunehmend unausgereifter. Da überwiegt langsam der Grundsatz "never change a singing team". Ähm, oder war das "never change a running system"?
Ich fahre jetzt eher so, daß ich auf einer kleinen Partition upgrade, aber die ältere Version benutze, solange wie möglich. Zum Glück kann man ja auch schnell wechseln.
 
Auweia...sitze hier an einem iMac 27" von 2017, auf dem noch Sierra installiert war. (trotzdem der Kauf erst im Dez 17 war).
Will unbedingt den Appstore behalten und alles läuft. Bleib dabei.
 
Bei Big Sur wird es mir sehr schwer fallen. Ich installier das sicher auf dem MacBook Pro 2020.
Auf dem iMac vermutlich erstmal nicht. Ich meine, was ist da eigt bislang neu - Icons und Safari ..? Zeit für ein Yearly Upgrade... das wird sicher ein völlig neues Benutzererlebnis ... </ironie>
 
-gelöscht - falscher thread sorry
 
Ich installiere einmal im Jahr mit frischer Formatierung neu. Meistens nehme ich dann nicht das aktuellste MacOS, sondern eine Version davor. Das hat den Vorteil, dass ich mir die ganzen Minor-Updates schenken kann, weil sie schon alle released wurden. Sicherheitsupdates kommen ja noch.

Diesmal habe ich aber Mojave übersprungen und bin anfang 2020 direkt von HS auf Catalina gegangen, da in einem kurzen Test Netzwerkprobleme von High Sierra auch unter Mojave weiterhin bestanden und es mit Catalina dann gelöst war.

Voraussichtlich werde ich MacOS BS überspringen, das wird sicherlich eine fehlerbehaftetere Version als Catalina (steckt ja schon im Namen), weil ja jede Menge neuer Code für ARM/Virtualisierung drinsteckt. Und Catalina funktioniert derartig gut auf allen 4 Systemen hier, dass ich keinen Grund sehe, es rasch zu ersetzen.
 
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Ich war früher immer recht schnell dabei, bei iOS bin ich das auch heute noch, da bekommt man ja eigentlich auch keine Probleme, aber bei macOS...

Die neuen Features halten sich mittlerweile extrem in Grenzen, wirklich brauchen tut man davon meist nichts. Aber irgendwie kommen halt immer Fehler rein und alte Software läuft nicht mehr und muss ersetzt werden. Somit bedeutet ein neues macOS für mich eher kein Spaß sondern Arbeit, eventuell Geldeinsatz und neue Bugs.

Mein 2012er Mini läuft derzeit noch auf Mojave, Catalina kommt eigentlich nicht in Frage da eine zu große Bugsammlung und ich wichtige Apps opfern und teuer ersetzen müsste bzw. auf ein noch schlimmeres EyeTV umsteigen müsste das ich sogar bezahlen muss. Insgeheim hab ich etwas auf das neue macOS gehofft, das dies zumindest wieder ein stabiles System wird und nur die App Problematik bleibt, aber das läuft ja dann nicht mehr auf meinem Mini.
Der Mini bleibt somit auf Mojave was bisher ja auch absolut kein Problem ist da ich keins der neuen „Features“ auch nur ansatzweise brauche und die so uninteressant waren das ich sie alle gleich wieder vergessen habe.

Einzig problematisch ist, dass man auf einem alten System nur noch 2 Jahre mit Sicherheitsupdates versorgt wird und so dann bald Sense ist, was mich schon etwas stört. Irgendwann wird man dann auch keine neuen Programme mehr installieren können weil diese neuere Systemversionen fordern.
 
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Bis sich die Bugs häuften, habe ich stets das neueste Betriebssystem installiert. Bei Sierra/High Sierra habe ich abgewartet, bis die dicksten Hämmer beseitigt waren. Catalina kam wegen der massenhaften Fehler nicht in Frage, auch möchte ich auf Dashboard nicht verzichten. Ich finde es grenzwertig von Apple, dermaßen die Abfolgen der OS durchzupeitschen.
 
MBP Mid 2015 mit El Capitan und das wird sich erst mit einem neuen MBP ändern.
 
Ich mache Updates in der Regel, sobald das Final Release da ist. Ich betrachte das als menschliche Schwäche; neu ist per se interessant. Wäre ich etwas rationaler, würde ich kaum zum Nostalgiker mutieren, aber ungefähr ein Jahr warten, bis die Sachen etwas besser angehangen und die Startschwierigkeiten erledigt sind. Da ich beruflich selbst auf der Lieferantenseite stehe, weiß ich, wie hilfreich die Deadlines sind und wie stark der Druck ist, Sachen auszuliefern statt den Perfektionisten zu spielen. Mein persönlicher fauler Kompromiss für macOS ist, tendenziell Default Settings und Standard-Bordmittelsoftware zu nutzen. Da hat man eine einigermaßen faire Chance, dass Fehler schon in der Beta-Phase auffallen.
 
ich ueberspringe meist mehrere Versionen, Leopard 10.5 (damit angefangen 2008) → Snow Leopard 10.6 → Mountain Lion 10.8 → Sierra 10.12 → Mojave 10.14

upgraden tue ich immer relativ spaet, eigentlich, wenn dem OS mehrere Updates unterzogen wurden, manchmal auch vor dem Zyklus Ende

wie man sieht, ist eine Luecke entstanden von mehreren Jahren, das liegt daran, weil ich mit dem Murks 10.9 bis 10.12 optisch nichts anfangen konnte und auch sonst nicht wirklich einen Mehrwert gesehen hab. Mojave ist da aehnlich aber man wird mehr oder weniger gezwungen von Apple immer up zu graden, im Moment nervt mich das Catalina Update staendig, obwohl ich das nicht will !

nun ist Mojave drauf, also alles was dazwischen war, wurde uebersprungen. Catalina wird ebenfalls uebersprungen. bei Big Sur bin ich mir noch nicht sicher

edit: im Prinzip waere mir ein aehnliches OS wie 10.8. mit dem heutigen Stand der Dinge am Liebsten :p
 
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