Gerade bei diesem Punkt wäre ich vorsichtig.
Wenn schon jemand mit ProApps arbeitet, dann wird er irgendwann auf die Power eines PowerMacs angewiesen sein, vor allem, da er wesentlich leichter Nachrüstbar ist als ein iMac. Nicht am verkehrten Ende sparen.
Nunja, es ist die Frage, wie häufig aufgerüstet wird. Und das kommt darauf an, wie häufig man diese Software (Indesign) ersetzt durch eine neue Version. Da ich nicht denke, dass wir wirklich mit jeder Version mitgehen, sondern vllt. alle 5 Jahre mal die Version wechseln, denke ich, ist es sinnvoller, den iMac vorzuziehen, da die Erweiterungen (bis auf Speicher und Prozessor würde sowieso nicht erweitert (die Daten liegen auf einem FreeBSD-Server)) eher marginal wären.
Aber ich weiss schon, was Du meinst.
Für dich ist sicherlich noch als Argument interessant, das bei Apple Macintosh Systemen die "Total Cost of Ownership" (TCO) geringer sind als bei Windows.
Genau das ist das, was wir gerade versuchen, zu berechnen. Momentan schießt Linux den Vogel ab, da die laufenden Kosten (Software, Updates, Upgrades, Administration, Hardware, usw.) nahezu bei Null liegen.
Aber wir rechnen noch fleissig. Und letztendlich muss es eh der Chef entscheiden, ich kann nur einen Rat geben. Wenn es nach mir ginge, würden alle einen Mac bekommen und die Server würden mit FreeBSD laufen.
Durch das Arbeiten mit eingeschränkten Rechten kann man Eingriffe ins System durch den User verhindern (Selbstaufgespielte Software, Schädlicher Code, etc.)
Das vollziehen wir auch unter Windows. Was mich mehr begeistert ist Zugang per SSH, Scripting mit Shellscripts, usw.
schonmal dran gedacht das der mac vielleicht keine so hohen "wartungskosten" hat? ich mein, bei windows braucht man doch mehr administrative kräfte die die systeme am laufen halten, oder? dann braucht ihr zusätzlich noch nen aktuellen virenscanner, da ihr sonst aufgeschmissen seid.
Nunja, die Wartungskosten würden nur geringfügig sinken. Das Windowssystem läuft "relativ" reibungslos. Die Administration der Windowsmaschinen beansprucht ca. 30 Minuten (maximal) in der Woche.