Wie in 2020 Fotos verwalten?

Kannst du genauer schreiben was daran schlecht funktioniert?

Also ich habe das schon ewig nicht mehr getestet, würde mich aber sehr wundern, wenn sich da irgendetwas zum positiven geändert hätte.

So wie ich mich erinnere:
Die Fotos.app bekommt nicht mit, wenn du auf Dateisystemebene Fotos löschst oder in einen anderen Ordner kopierst (oder Fotos hinzufügst). Umgekehrt verschwinden die gelöschten Fotos in der Fotos.app nicht im Dateisystem etc.
Diese Funktion, so wie von Apple umgesetzt, ist IMHO völlig für die Füße. Bei iTunes ist es ähnlich (nur da gibt/gab es 3rd Party Tools für den Abgleich). So wie ich die Fotos.App und iPhoto in Erinnerung habe, nutzt man diese wie von Apple vorgesehen oder lässt es besser.
Es fehlt einfach eine "Ordnerüberwachung", so dass das nicht auseinander laufen kann...

... und dann spricht Apple von Datenschutz aber Sync geht nur über Cloud ohne E2E-Verschlüsselung (OK, anderes Thema).
 
Stimmt, geht gar nicht... nur 25'000 Bilder GRATIS ist eine Unverschämtheit.
Absolut! Weil das viel zu wenig sind, man sich an einen proprietären Dienst fesselt und dann abartig hohe 10 Dollar im Monat / 100 im Jahr abdrücken soll. Also ja, das geht ganz und gar nicht.
 
Absolut! Weil das viel zu wenig sind, man sich an einen proprietären Dienst fesselt und dann abartig hohe 10 Dollar im Monat / 100 im Jahr abdrücken soll. Also ja, das geht ganz und gar nicht.
Gehst du auch gratis arbeiten? Solche Posts sind eine Unverschämtheit, aber selbst die grosse Ansprüche stellen.

Wem 25'000 Bilder GRATIS nicht reichen, kann ja wohl läppische 100 Dollar im Jahr bezahlen, wenn er diesen Dienst in Anspruch nehmen will.
 
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Hör doch mal auf mit deinem Gratis und deinen unmöglichen Vergleichen.

Es gibt eine riesige Anzahl an kostenlosen Alternativen und man kann auch gute Software kaufen. Aber ich muss sicher keine für 100€ im Jahr mieten weil du meinst, dass es das wärt sei und der arme Entwickler ja sonst pleite geht.

Achja: Unverschämt ist wie du mich hier angehst und nicht das ich nicht bereit bin 100€ im Jahr für so eine Software miete zahlen zu wollen. Denn das ist alles andere als ein kleiner Betrag und ein Software-Abo ist für mich ein absolutes No-Go!
 
Es ist keine Unverschämtheit, Geld für Dienste zu verlangen. Wenn es dir zu teuer ist, ist das was anderes.
 
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Hör doch mal auf mit deinem Gratis und deinen unmöglichen Vergleichen.

Es gibt eine riesige Anzahl an kostenlosen Alternativen und man kann auch gute Software kaufen. Aber ich muss sicher keine für 100€ im Jahr mieten weil du meinst, dass es das wärt sei und der arme Entwickler ja sonst pleite geht.

Achja: Unverschämt ist wie du mich hier angehst und nicht das ich nicht bereit bin 100€ im Jahr für so eine Software miete zahlen zu wollen. Denn das ist alles andere als ein kleiner Betrag und ein Software-Abo ist für mich ein absolutes No-Go!
Dann nutz doch eine kostenlose App, wenn dir diese Software zu teuer ist und dich so oder so an einen proprietären Dienst fesselt.

Ich habe nirgendwo geschrieben, die Software wäre 100$ (nicht Euro) wert, aber wer mehr als das (gute) Gratisangebot nutzen will, soll auch bezahlen.

Achja: Mit Unverschämt kennst du dich ja aus... dachte daher, dich trifft das nicht so. ;)
 
Absolut! Weil das viel zu wenig sind, man sich an einen proprietären Dienst fesselt und dann abartig hohe 10 Dollar im Monat / 100 im Jahr abdrücken soll. Also ja, das geht ganz und gar nicht.
Propriertärer Dienst?
Das ist eine Anwendung. Nichts Dienst.
Du hängst auch nicht in einer Einbahnstrasse fest aus der du nicht mehr rauskommst.

Mir reichen die 25K Fotos noch lange (und ich habe noch nichtmal konsequent den Foto-Schrott aussortiert). Ansonsten wäre mir das ebenfalls zu teuer. Aber deswegen verlange ich nicht, dass die ihre Software verschenken, auch wenn ich ebenfalls kein Freund dieses Ansatzes bin ...
Durch den Kauf diversere externe Seagate-HDDs kann man wohl Mylio günstiger erhalten (und auch verlängern)...
https://community.mylio.com/t/mylio-funding-model/273/4

Ansonsten vielleicht mal folgendes anschauen:
https://www.digikam.org (= Opern source = kostenlos)
https://www.acdsee.com/de/products/photo-studio-mac/
 
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Em Leute, was geht hier ab?

Ich hab zu Anfang nachdem Mylio jetzt hier mehrfach empfohlen wurde nur gesagt das dies aufgrund des Limits (und folgendem teuren Abo Dienst) für mich absolut nicht in Frage kommt. Darauf hin wird meine Meinung lächerlich gemacht, fett GRATIS geschrieben und das eine Software halt was kostet wenn man mehr will.

Was soll das? Von mir aus darf eine Software was kosten, aber ich mag nur mal keine Abos und schon gar nicht mit 100 Dollar im Jahr was zweifelsohne nicht gerade günstig ist und alles andere als „läppisch“. Das heisst aber nicht das ich niemandem einen Verdienst an seiner Arbeit gönne, also mal ganz langsam.
 
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Em Leute, was geht hier ab?

Ich hab zu Anfang nachdem Mylio jetzt hier mehrfach empfohlen wurde nur gesagt das dies aufgrund des Limits (und folgendem teuren Abo Dienst) für mich absolut nicht in Frage kommt. Darauf hin wird meine Meinung lächerlich gemacht, fett GRATIS geschrieben und das eine Software halt was kostet wenn man mehr will.

Was soll das? Von mir aus darf eine Software was kosten, aber ich mag nur mal keine Abos und schon gar nicht mit 100 Dollar im Jahr was zweifelsohne nicht gerade günstig ist und alles andere als „läppisch“. Das heisst aber nicht das ich niemandem einen Verdienst an seiner Arbeit gönne, also mal ganz langsam.

Lies deine Beiträge nochmal.
 
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Mal zurück zum Thema.

Was haltet ihr von Lightroom Classic CC nach Ablauf der 7-Tages-Testphase?

Da kann man das Bibliotheksmodul und auch allen anderen Module, z.B. Druck und Diashow, außer dem Entwicklenmodul, auch weiterhin benutzen. Und die Bibliothekfunktionen sind echt mächtig und wie ich finde auch recht gut und intuitiv zu bedienen.

Auch Freunde einer Ordner-Struktur kommen auf ihre Kosten. LR Classic läßt die Fotos alle in Ordner, ihr könnt diese Ordern nicht nur innerhalb von LR erzeugen, verändern, umbenennen etc und das spiegelt sich auch so im Dateisystem wieder, Auch Änderungen im Dateisystem selbst lassen sich problemlos wieder in LR syncen.

Eigentlich hat LR Classic alles was hier so im Thread gefordert wurde, bzw. an anderen Lösungen vermisst wurde.

Wichtig: Ihr braucht dafür kein Abo.


Edit: Es können auch mehr als 25.000 Fotos verwaltet werden ;)
 
Auch Freunde einer Ordner-Struktur kommen auf ihre Kosten. LR Classic läßt die Fotos alle in Ordner, ihr könnt diese Ordern nicht nur innerhalb von LR erzeugen, verändern, umbenennen etc und das spiegelt sich auch so im Dateisystem wieder, Auch Änderungen im Dateisystem selbst lassen sich problemlos wieder in LR syncen.
Liest sich von der Beschreibung wie bei Mylio (dieser Sync erfolgt dort automatisch).

Lightroom in dieser Variante werde ich mir aus Neugier mal bei Gelegenheit anschauen.
 
Ach wenn ich eigentlich wenig Lust habe hier in diesem Thread noch etwas beizutragen, hier trotzdem mal meine Erkenntnisse für eventuelle Mitleser...

Ich hab testweise einen Teil meiner Bilder von Fotos.app in Finder Ordner exportiert, diese in eine zweite, neue Fotos.app Mediathek importiert, mit der Einstellung die Dateien am Originalspeicherort zu lassen, und mir einen SMB Zugriff auf dem iPhone eingerichtet. Dazu kann ich folgendes festhalten:

- ein iPhoto Export der Originale macht wenig Sin, da hier keine Bearbeitungen mit dabei sind, also keine Zuschnitte, Formatänderungen oder Farbanpassungen, bzw. diese werden in extra .AAE Dateien neben dem Bild abgespeichert die ausserhalb Fotos.app unnütz sind
- somit macht nur der andere Export Sin wo die Bilder auch alle zu jpegs konvertiert werden
- Export ist somit z.B. über Drag & Drop am einfachsten, also die Alben im rechten Hauptfenster markieren und in den Finder ziehen, die entsprechenden Ordner werden dann auch automatisch erstellt und die Dateigröße ist bei mir identisch mit der in Fotos.app, es sind aber alles jpegs
- was mir allerdings aufgefallen ist: bei den Bildern sind zwar EXIF Infos dabei aber die GPS Koordinaten fehlen! Keine Ahnung warum, aber ist für mich wegen weiteren, folgenden Gründen dann eh irrelevant
- der Import in Fotos.app mit der Einstellung die Bilder am Speicherort zu belassen und nicht zu importieren hat Tücken: Man kann nicht alle schnappen und importieren da man sonst keine Alben hat, man muss Album für Album importieren
- man hat keine Ordnerüberwachung, muss neue Bilder also immer vom Finder holen und manuell in das Programm ziehen, das ist an sich ja noch vertretbar, das man Bilder allerdings doppelt löschen muss, also sowohl in Fotos.app als auch im Finder ist nicht praktikabel
- ich hab ein paar andere Bildverwaltungstools getestet die mit der Finder Ordnerstruktur arbeiten können, unter anderem auch den GraphicConverter 11, aber keins davon hat mir persönlich wirklich zugesagt. Am besten fand ich noch PhotoScape X aber auch das hat mich letztlich nicht vollends überzeugt
- die SMB Freigabe am Mac für die Bilder in den Finder Ordnern ist einfach über die Systemeinstellungen aktivierbar und einfach bei iOS in der Dateien oder Documents App einrichtbar (womit man dann auch von unterwegs drauf kommt wenn man ein VPN eingerichtet hat, praktisch seine eigene, kleine Cloud)
- man müsste sich noch eine Ordneraktion mit AppleScript und ExifTool basteln, das die Dateien automatisch nach dem EXIF Aufnahmedatum benannt werden, sonst hat man keine richtige Sortierung wenn man Bilder von verschiedenen Kameras mischt!
- daheim hat es am iPhone noch Spaß gemacht und war super fix, ausserhalb, in einem fremden W-LAN war es aber trotz heimischer 50.000er Leitung mit 10.000er Upload eine langsame Qual und taugt nur um einzelne, wenige Bilder sehr langsam anzuzeigen, keine Ahnung warum, EyeTV Streaming klappt gut
- dabei viel auf, das die Daten App während der Ladevorgänge ständig hängt und nicht bedienbar ist, dieses Problem hat die Documents App zum Glück nicht, da muss man aber trotzdem auf den langsamen Bilderdownload warten, nur die App bleibt dabei zumindest ansprechbar

Mein persönliches Fazit zu dem Test:
Auf diesem Weg kann ich meine Bilder eh nicht praktikabel von Unterwegs aufrufen, hier sind wohl nur richtige NAS oder Cloud Lösungen gut, welche die Bilder runter rechnen oder an keinen "langsamen" Upload gebunden sind. Die kommen für mich aber nicht in Frage da auch nicht so nötig oder wichtig, bzw. Cloud für mich eh nicht interessant ist. Ich bleibe somit bei der normalen Fotos.app Lösung mit intern automatisch verwalteten Bildern und halte weiterhin lokal am iPhone z.B. das letzte Jahr lokal verfügbar. Auch muss ich sagen das für mich Fotos.app recht gut passt, es ist am TV recht übersichtlich und einfach gehalten und hat Features die ich nicht mehr missen will wie die Diashow Optionen, Landkartenanzeige und Bilder nach Person und Bildinhalt (z.B. Hund, Meer etc.). Ausserdem gefallen mir auch die automatisch erstellten Rückblicke, finde das alles ganz gut gemacht. Auch läuft alles recht sauber und gut integriert inkl. Videos und Spezialfunktionen wie Live Fotos, Portrait etc. Der Bilderkäfig in der Library ist halt nicht schön aber die Zusatzfunktionen doch ganz gut.


EDIT: hab den Text soeben noch etwas ergänzt
 
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@maccoX hast du dir mal Lightroom Classic CC angesehen? Auch ohne Abo, nach Ablauf des Testzeitraumes kannst du damit Fotos sehr gut verwalten und behält dabei volle Kontrolle über deine Ordner-Strukturen. Das Bibliotheksmodul bleibt voll funktionsfähig. Auch das synchronisieren von Änderungen zurück nach Lightroom geht sehr einfach und problemlos.
 
Ich hab meinen Post vorhin noch etwas ergänzt (in der Mitte nach den Fotos.app Einträgen).

@lisanet : Das hab ich mir noch nicht angeschaut. Da ich aber ja eh meine Bilder per SMB von unterwegs nicht brauchbar ansehen kann ist es jetzt eh nicht mehr so interessant. Ausserdem vermute ich das ich auch bei Lightroom mitlerweile lieb gewonnene Fotos.app Features vermissen werde. Aber danke für den Tipp, eventuell schau ich es mir die Tage doch mal aus Neugier an, man kann ja nie wissen!
 
Ich hatte letzte Seite schon mal gefragt, bist du schon auf Catalina oder noch auf einer Version vorher? Fall noch nicht auf Catalina, empfehle ich OneWaySync (4€ im MacAppStore). Damit kannst du Bilder wie gewünscht aus Fotos.app exportieren und dabei die Benennung beliebig gestalten, unter anderem auch nach Erstellungsdatum (und nach Orten). Funktioniert leider unter Catalina nicht mehr und der Entwickler macht keinerlei Aussagen, ob und wann es wieder laufen wird.
 
@BalthasarBux : Sorry, das ging wohl - aus Gründen - etwas bei mir unter.

Hab noch Mojave und das wird auch auf absehbare Zeit so bleiben. Hab mir das Programm angeschaut aber wollte vor dem Kauf erst mal schauen ob ich es überhaupt benötige, ob das alles so funktioniert wie ich mir das dachte und das tut es ja leider nicht. Somit brauche ich jetzt auch das Tool nicht. Kommen da die GPS Koordinaten mit und kann es ganze Strukturen, also Alben innerhalb von Ordnern exportieren, also 2017 > Geb xy, 2018 > Geb xy, 2019 > Geb. xy oder hat man dann einfach nur Geb xy 1, Geb xy 2, Geb xy 3? Weil so arbeitet z.B. ein Export Applescript das ich gefunden habe und das ist natürlich auch nix.
 
Ich kann es leider wegen Catalina grad nicht austesten :rolleyes:

Im Sommer hatte ich in Fotos.app eine Albenstruktur mit drei Ebenen gebaut und mir diese von diesem Tool exportieren lassen, aber dabei Erstellungsdatum, Tags, Orte in die Dateinamen schreiben lassen. Das hatte soweit funktioniert.
Geodaten sind in den Fotos, wenn sie vor dem Import schon in der Datei waren. Wenn man in Fotos.app nachträglich den Ort eingefügt hat, sind die mit dem Export auch nicht mitgekommen – außer im Dateinamen, was natürlich auch eher unglücklich ist (ich verfluche leise den Tag, an dem ich meine Bilder von Aperture in Fotos.app umgezogen habe).
 
Mit digikam kannst du Infos in die Bilddatei schreiben (Tags, GPS, Bewertung, Autor etc.). Ist also dann unabhängig welches OS du nutzt oder welches Programm, da keine externe/eigene Datenbank.
Bist also komplett unabhängig und flexibel.
 
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