Auch ich verwende, nunmehr seit Jahren MacGiro, immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das weinende beklagt momentan, dass die OS X - Version noch aussteht; das lachende freut sich, dass das Banking ohne HBCI auch über DSL funktioniert.
Aber es gibt mehr Pros und Contras:
Contra: Preis: er schmerzt bei jedem Update ein wenig und ein gewisser Umsatz muss ihn schon rechtfertigen. Bedienung: Die Menüs können sich durchaus mit denen von Microsoft messen. Es brauchte eine ganze Weile, bis ich mich daran gewöhnt hatte, was wo zu finden ist: wirklich konfus und nicht Mac-like.
Als kleines Sicherheits-Manko empfinde ich, dass sich MacGiro nicht nach einer Weile abmeldet und die Passworteingabe wieder nötig macht.
Pro: alte Buchungen werden bequem archiviert, man findet alte Belege durchaus schnell wieder. TANs werden einmal pro Bogen eingegeben, und dann ist Ruhe, die Umstellung läuft fast unbemerkt. Herrlich ist das Ausreizen von Zahlungszielen durch die Eingabe bei Erhalt der Rechnung, Vorgabe des Skonto-Zeitraums und Satzes, sowie letztes Zahlungsziel. Der Mac meldet sich dann, allerdings nur unter 9 und beim Rechnerstart, dass es etwas zu überweisen gibt.
Und wenn's mal Fragen gibt: bei med-i-bit, dem Anbieter, gibts auch freundliche Antworten!
Grüße, Matthias