wie erklär ich´s meinem Kinde...

don.raphael schrieb:
Beispiel-Situation:
Wie erklär ich´s meinem Kinde?

Hi,

welche Rolle spielst Du eigentlich in diesem Spiel? Bist Du Produktioner oder Reinzeichner oder lediglich Vermittler?

Ich meine: die Schuld trägt der Verantwortliche für die "Technische Umsetzbarkeit". Die Druckerei kann in dieser Situation gar nix machen (OK ein Hinweis wäre nett gewesen – kann man aber nicht verlangen. Bedenke nur die Masse der Anzeigen und der Zeitdruck der dort in aller Regel hersscht). Wenn der Kunde "reingezeichnete" Daten an dich liefert ist er selber Schuld. Solltest Du aber an der technischen Umsetzung beteiligt sein bist Du Schuld!

Finde die Schuldfrage sollte an dieser Stelle erst mal geklärt sein bevor man sich eine Taktik für ein Gespräch überlegt. Wenn man davon ausgeht das der Kunde fertige druckfähige Daten liefert ist er nun mal selber Schuld wenn er es nicht kann... Dafür gibt es ja nun mal Reinzeichner und Produktioner...

Gruß

Pixies
 
Datenblatt

Hallo,

gab es denn kein Datenblatt der Druckerei mit Angaben wie Farbauftrag in %, Überfüllen von Schriften, Schriftgröße etc?

Gruß

Freundin
 
Pixies schrieb:
Hi,

welche Rolle spielst Du eigentlich in diesem Spiel? Bist Du Produktioner oder Reinzeichner oder lediglich Vermittler?

Ich meine: die Schuld trägt der Verantwortliche für die "Technische Umsetzbarkeit". Die Druckerei kann in dieser Situation gar nix machen (OK ein Hinweis wäre nett gewesen – kann man aber nicht verlangen. Bedenke nur die Masse der Anzeigen und der Zeitdruck der dort in aller Regel hersscht). Wenn der Kunde "reingezeichnete" Daten an dich liefert ist er selber Schuld. Solltest Du aber an der technischen Umsetzung beteiligt sein bist Du Schuld!

Finde die Schuldfrage sollte an dieser Stelle erst mal geklärt sein bevor man sich eine Taktik für ein Gespräch überlegt. Wenn man davon ausgeht das der Kunde fertige druckfähige Daten liefert ist er nun mal selber Schuld wenn er es nicht kann... Dafür gibt es ja nun mal Reinzeichner und Produktioner...

Gruß

Pixies

Ich leite die Satzabteilung/Druckvorstufe zweier Zeitungen. Wir bekommen wöchentlich 100e von erstellten Anzeigen von Profis, Bastlern und Laien. Natürlich gibt es ein Datenblatt, wie man was für anzulegen hat, aber das ist schwierig zu verbreiten und entzieht sich völlig meiner Kontrolle: Der Kunde will eine Anzeige schalten, holt sich telefonisch ne Preisinfo und irgendein Bastler macht ihm das Druck-pdf - der Außendienst, der die Datenblätter hat bekommt lediglich die Provision wg. seines Zuständigkeitsbezirks und damit hat sichs.
Leider kann ich unmöglich alle Anzeigen über meinen Tisch laufen lassen und meinen Mitarbeitern flutscht dann sowas schon mal durch. Oder der Kunde bringt die Anzeige 2 h vor Drucktermin, der Grafiker ist unbekannt oder schon daheim. Oder der Stümper hat weder die Mittel oder das Wissen, die Anzeige richtig anzulegen. Wir versuchen aus in Exel/Word/PS/weißderteufel erstellten Anzeigen das Beste zu machen, für eine optimale Qualitätskontrolle und Hin- und Hergerufe mit Grafikern und Kunden haben wir keine Zeit.

Tja, und dann gibt es Kunden wie diese, die bewußt kritische Anzeigen schalten und dann - auch wenn der Text lesbar ist, jede Kleinigkeit monieren, um eine kostenlose Wiederholung rauszuschinden. Das ist kein Witz und auch keine Seltenheit, das haben wir jede Woche mehrmals. Leider müssen wir kulant sein und wollen die /guten) Kunden nicht verlieren.

Ich habe bzgl. im Anfangsfred genannter Anzeige schon mit dem Bastler telefoniert und er hats neu geschickt - er hats nicht kapiert oder konnte es nicht, lediglich die Schriften aus dem PS ertellten Doku waren zumindest vektorisiert, so daß die Negativschrift nun besser rüberkommen wird - hoffentlich.

Fälle wie diese gehen so aus: der kunde kriegt Rabatt auf eine Wiederholung der Anzeige, wir schaun in Zukunft stärker auf dessen Daten drauf und versuchen gemeinsam mit dem Grafiker zu optimieren.
Auf der anderen Seite sind das peanuts, richtig wichtig sind die ganzseitigen und die Panos, da hängen wir uns in punkto Qualitätskontrolle richtig rein.

Auch ein Problem sind die Grafiker/Agenturen/Bastler, die sich für Cracks halten und nur Shit produzieren und sich nicht belehren lassen wollen. Meine Warnungen ob der möglichen Qualitätseinbußen werden dann schriftlich festgehalten.

So gesehen bin ich als Vollverantwortlicher für Anzeigenerstellung/-bearbeitung und Druckvorstufe freilich "schuld", aber so läuft das bei uns Gott sei Dank nicht, denn wir geben ja nicht "mare" oder so was raus und haben kein 1/4 Jahr Zeit alles perfekt zu machen, das wissen alle hier und wir tun unser Bestes.

Das Hauptproblem, das wir alle haben ist nun mal diese Schwemme an selbsternannten Grafikern, die nix können und wissen, das Niveau runterziehen, den Pro´s die Arbeit zuerst erschweren und dann wegnehmen.
 
don.raphael schrieb:
So gesehen bin ich als Vollverantwortlicher für Anzeigenerstellung/-bearbeitung und Druckvorstufe freilich "schuld", aber so läuft das bei uns Gott sei Dank nicht, denn wir geben ja nicht "mare" oder so was raus und haben kein 1/4 Jahr Zeit alles perfekt zu machen, das wissen alle hier und wir tun unser Bestes.

Das Hauptproblem, das wir alle haben ist nun mal diese Schwemme an selbsternannten Grafikern, die nix können und wissen, das Niveau runterziehen, den Pro´s die Arbeit zuerst erschweren und dann wegnehmen.

Nix für Ungut – verstehe deinen Unmut sehr gut. Wie ich ja auch schon geschrieben habe kann man als Kunde nicht verlangen das die Druckerei der Zeitung einen auf die eigenen Fehler aufmerksam macht. IST NUR MEINE MEINUNG – andere mögen das anders sehen. So gesehen finde ich auch eben NICHT das Du schuld hast sondern derjenige der das Ding als druckreif abgibt und die technischen Gegebenheiten nicht einhält!!!

Den letzten Satz von Dir kann ich nur Unterstreichen ("das Hauptproblem...)!!!

Aber jetzt zurück zu deiner eigentlichen Frage: Du hast meiner Meinung nach gar nicht das Problem die technische Seite zu erklären – du hast wie du selber schreibst ein "politisches" Problem. Jeder Fachmann wird Dir unter den Bedingung sofort recht geben und die Schuld in den Daten aufzeigen! Eben nicht im Druck. Und schon gar nicht an deiner Stelle. Nur das nützt dir ja glaube ich gar nix. Weil der Kunde andere Absichten verfolgt. Selbst wenn du es noch so schlüssig darlegen kannst - wie soll dein Ergebniss aussehen? Kunde weg? Sorry, Scheiß Situation, kenne ich nur zu gut, erlebe ich selber andauernd. Würde auch gerne wissen wie andere damit Verfahren...

P.
 
Kurze Anregung zum Thema Darstellung:
In Photoshop weißen Text auf schwarzem Grund stellen.
Filter/Zeichenfilter/Stempel auswählen...

Hiermit läßt sich der Effekt finde ich ganz gut darstellen... Und man braucht keine Lebensmittel verschwenden ;-)

Vielleicht hilft dir das etwas...

P.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pixies schrieb:
Aber jetzt zurück zu deiner eigentlichen Frage: Du hast meiner Meinung nach gar nicht das Problem die technische Seite zu erklären – du hast wie du selber schreibst ein "politisches" Problem. Jeder Fachmann wird Dir unter den Bedingung sofort recht geben und die Schuld in den Daten aufzeigen! Eben nicht im Druck. Und schon gar nicht an deiner Stelle. Nur das nützt dir ja glaube ich gar nix. Weil der Kunde andere Absichten verfolgt. Selbst wenn du es noch so schlüssig darlegen kannst - wie soll dein Ergebniss aussehen? Kunde weg? Sorry, Scheiß Situation, kenne ich nur zu gut, erlebe ich selber andauernd. Würde auch gerne wissen wie andere damit Verfahren...

P.
Ja, das musste ich auchh sehr schmerzhaft lernen. Den König Kunde will man behalten und deshalb muss man viele Eingeständnisse machen, wenns auch noch so widersinnig ist.
 
generell kann ich mich pixies nur anschliessen... schuld
ist der unfaehige grafiker/reinzeichner!

und dann bleibt noch die frage ob der kunde wirklich eine
alternative hat bzw. es sich erlauben kann keine anzeigen
mehr zu schalten.

:(
 
microboy schrieb:
und dann bleibt noch die frage ob der kunde wirklich eine
alternative hat bzw. es sich erlauben kann keine anzeigen
mehr zu schalten.

:(
Hat er: allein in unsrer Stadt ca. 10 andere Zeitungen…
 
stimmt, so ist die Situation überall bei den Druckereien, wir baden immer den Mist der unfähigen "Grafiker" aus. Bei einer Zeitung stelle ich mir das besonders schlimm vor, obwohl es auch bei uns nur enge Termine zu geben scheint.
 
Dann bleibt nur noch zu berechnen, ob der Kunde nicht letztlich mehr kostet als er einbringt. Zusätzliche Arbeitszeit, kostenlose Wiederholung usw. Schwer durchzusetzen, wenn der Vertrieb nur nach dem Umsatz schielt, und nicht nach dem realen Gewinn schaut.
 
don.raphael schrieb:
... Meine Frage also an Euch:
Wie erklär ich´s meinem Kinde? Hat jemand einen hilfreichen link an der hand, eine Idee, wie ich das narrensicher vermitteln kann? ...

Vielleicht wäre auch der folgende Vergleich angebracht: Versuche mal mit einer dunklen Aquarell- oder Wasserfarbe auf einer weißen Fläche so zu malen, dass eine dünne weiße Linie übrig bleibt ... Wenn dann das Papier auch noch eine gewisse Saugfähigkeit hat und die Farbe dadurch unkontrolliert fließt ist die Kontrolle der Linie extrem schwierig. Selbst kleinste Papierfasern führen dann zu Unsauberkeiten. Deshalb verwenden Verlag, die auf Zeitungspapier drucken in der Regel auch kräftigere Fonts, bei denen kleinere Unsauberkeiten am Rand dann nicht gleich zur Unlesbarkeit führen.

Hast Du denn Kunden eigentlich schon bei Abgabe der Druckunterlagen auf die möglichen Probleme hingewiesen? Wenn ja, dann kann er jetzt ja auch nicht mehr mit Schadenersatzforderungen kommen. - Wenn nein solltest Du ihn noch einmal sehr behutsam in die Problematik einführen. Außerdem solltest Du ihn um einen Gegenbeweis bitten; wo hat so was schon einmal sauber funktioniert. - Möchte fast wetten, dass er keine derartiges Beispiel auf annähernd gleichem Papier beibringen kann...
 
don.raphael schrieb:
Hat er: allein in unsrer Stadt ca. 10 andere Zeitungen…

ja wohl kaum zehn andere zeitungen mit dem selben klientel
und der selben auflage oder? und wenn er eh die wahl hat, warum
druckt er dann immer noch bei euch?

am besten bei kritischen anzeigen auf die probleme hinweisen und
sich das dann auch quitiieren lassen...

:(
 
microboy schrieb:
ja wohl kaum zehn andere zeitungen mit dem selben klientel
und der selben auflage oder? und wenn er eh die wahl hat, warum
druckt er dann immer noch bei euch?

am besten bei kritischen anzeigen auf die probleme hinweisen und
sich das dann auch quitiieren lassen...

:(

Wobei bei uns im verlag auch immerwieder qualitativ kritische Anzeigen eingehen, den Werbeagenturen das immer wieder erläutert wird (schwarze Grundfarbe und ganz feine weiße schrift).
Den Kunden dann auch die Problematik ganz ausführlich erklärt wird, und das die Ungenauigkeiten u.a. in der Druckgeschwindigekti liegen. und da eben ein minimaler Versatz möglich ist, da es sich um mindestens 4 Rollen handelt, über die das Papier drüberlaufen muss...... und am Erscheinungstag kommt dann wieder die beschwerde, dass das nicht so ist wie im Proof... Und das ganze spielchen beginnt von Vorne.
Glücklicherweise ist das nur bei einer kleinen Anzahl an Agenturen der Fall.

Und zu den 10 Zeitungen.. da wird sich wohl bei jeder Druckerei das Problem ergeben, da die Druckmethode ja die gleiche ist... Somit wird sich da wohl Qualtitativ am Ausdruck nicht viel ändern.
 
Es ist zum K....., der Herr Grafiker hat nun zwar endlich die Schriften wenigstnes vektorisiert bekommen, aber in seinem grün waren trotzdem noch rot und schwarz, das schwarz bestand auch noch aus 4 Farben, er hat es einfach nicht kapiert und sah Scheiße aus. Ich ruf den kunden (will vom Jahreauftrag zurücktreten!) an und sag ihm, er soll den Stümper feuern.

Lustigerweise ist einer großen Agentur für ein sehr, sehr bekanntes Modehaus auch etwas passiert: volle Fläche Rot, darunter tummelten sich lustig überdruckte schwarze Flächen, das sah aus! Ruft die Tante an und meint, man überdruckt IMMER - im Prospektdruck zumindest...
Hat sich bitter beklagt, daß wir nirgendwo stehn haben, was man alles im Zeitungsdruck zu beachten hat.

Nun hab ich genug Argumente zusammen, daß ich ein Tutorial drucken und verbreiten lassen kann.
 
Die Ösis wieder! haben doch sehr brauchbare Repro-Richtlinien für den Zeitungsdruck erstellt - inkl. Distiller 4-6-Einstellungen:

2004.09.20/reprorichtlinien.pdf

Da werd ich gleich mal fett abklaun draus...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du kannst auch einfach einen Füllfederhalter oder je nach dem einen Filzstift nehmen und auf Löschpapier malen, dann sieht der Kunde, in X-Facher Vergrösserung, was mit jedem einzelen Rasterpunkt auf dem Zeitungspapier passiert und was der Begriff Tonwertzuwachs zu bedeuten hat!

Für die Passungenauigkeit fällt mir kein ideales Vorfürmodell ein, aber ich würde ihm erklären, dass wenn das Papier feucht wird, wenn es duch die Maschine läuft (von dem Feuchtwasser und der Druckfarbe) es sich in der Länge und Bereite ändert, was auch noch durch die Spannung der Papierbahn beeinflusst wird. Selbstverständlich wird das Papier nach jeder Farbe etwas länger und breiter, was eine Passerungenauigekeit zur Folge hat.
Ich denke aber, die dünnen Linien des negativen Textes fallen aufgrund der Punktverbreiterung zu und nicht unbedingt druch ungenauen Passer (dieses Problem hat man heute im Zeitungsdruck recht gut im Griff –*mit modernen Maschinen).
 
ja, ja die aldi-grafiker.

kurz vor termin noch schnell in 5min. 3jahre ausbildung verklären.
aber ich kenne das druckvorstufen problem.
wenn was nicht richtig ist:
da kommt der endkunde und sacht des passt nicht und der drucker druckt nur das was er bekommt, der hat natürlich auch keine schuld.
WEIL DAS IST JA DEIN JOB!
und dann fängt das erklären an.
aber schön ist´s!
ist nur allgemein zum thema druckvorstufe.
:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

don.raphael schrieb:
Das Hauptproblem, das wir alle haben ist nun mal diese Schwemme an selbsternannten Grafikern, die nix können und wissen, das Niveau runterziehen, den Pro´s die Arbeit zuerst erschweren und dann wegnehmen.

Voll aus der Seele gesprochen.

Zu den "selbsternannten Grafikern"
Da sach ich nur CorelDraw machte es möglich :rolleyes:
Und: Auf meinem Titenstrahldrucker siehts doch toll aus. :rolleyes:
Oder: Wie CMYK (Ja, sowas gibts)? :rolleyes:
Da kann man schon mal "Nen Hals" bekommen
BTW ALDI-Grafiker :D Klasse Nickname!!!

Zu den Grafikern und Designern,
die meisten können echt tolle Dinge machen, ob/wie daß Ganze dann gedruckt/umgesetzt werden kann interessiert leider die wenigsten.

Ja, wie dem Kunden erklären?
Also, den Kunden interessiert eingentlich nur das Ergebniss.
Die eigentliche Schuld, liegt bei dem, der das Layout "verbrochen" hat und nun versucht, seine Unfähigkeit der Druckerei anzukreiden.
Ich würde versuchen (wenn es der Kunde wert ist) mit dem "Grafiker" des Kunden (auf der Basis des gemeinsamen Interesses am Kunden) zu reden. Wenn der Grafiker natürlich so von sich und seiner Arbeit überzeugt ist :(

Gruß

Nicolas
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, wenn ich mich in diesen Thread dazwischen quetsche, aber ich habe eine kleine Frage, die hier einfach super rein passt.

Und zwar würde ich gerne einen Prospekt mit 250g Papier per Digitaldruck drucken lassen. Wenn ich jetzt weiße Schrift auf sehr dunklem Hintergrund habe gibt es aber nicht das gleiche Phänomen wie beim Threadersteller, oder (weils ja gelasert wird?!)?

Danke!
 
RobnN,

eigentlich nicht, oder zumindest weniger (außer in deinen Quark-
Einstellungen ist weiß als Farbe angelegt und wird überfüllt ;)).

Das Problem hier, liegt größtenteils am gröberen Raster und
den technischen Gegebenheiten beim Zeitungsdruck.


250gr Papier, kann ja schon mal kein Farbkopierer sein, denk ich mal.
Digitaldruck darf man ja so ziemlich alles nennen,
vom besseren Laserdrucker, über Kopierer bis hin
zur Xeicon oder Indigo oder Heidelberg.
Hab mal Mailings für nen Kunden layoutet die dann auf nem
Farbkopierer (waren nur 50 Stück) gedruckt wurden
(HG=K100% und C50% Schrift weiß), gabs keine Probleme.

1000%ig sicher kannst du allerdings nur sein, wenn der
"dunkle Hintergrund" eine einzige Farbe ist und mit 100% angelegt ist.

Tip: Nimm nicht gerade ne Schrift die recht Klein ist (unter 8 Punkt).


PS hier geht es eigentlich weniger um das Thema "Weiße Schrift auf dunklem Hintergrund", vielmehr darum, wie man ein technisches bzw. generelles Problem einem Kunden erklärt, der davon keine Ahnung hat und dem es (in der Regel) herzlich egal ist warum/weshalb/weswegen etwas nicht funktioniert.


Gruß

Nicolas
 
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