Whatsapp und die Sicherheit...

Wenn 95% meiner gesamten Kontakte bei WhatsApp und 100% meiner wichtigsten Kontakte bei WhatsApp sind, nutzt Threema halt nix. CarPlay geht dann glaub auch nicht.
 
Okey. Cool Story und so. Dann nutz halt weiter WhatsApp und sei dir der Nachteile bewusst. Oder du erklärst deinen Freunden und Bekannten, dass dir Datenschutz wichtig ist und du ggf. bestimmte Thematiken nur über Messenger XY besprechen wirst.
 
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Okey. Cool Story und so. Dann nutz halt weiter WhatsApp und sei dir der Nachteile bewusst. Oder du erklärst deinen Freunden und Bekannten, dass dir Datenschutz wichtig ist und du ggf. bestimmte Thematiken nur über Messenger XY besprechen wirst.

Ebenfalls cool Story und so. Habe ich mich beschwert? Welche brisanten Themen gibt es denn über WhatsApp? Ich treffe meine Freunde noch real und werde sicher keinen zum nächsten Messenger XY bewegen, denn dann haben die wieder das Problem, ihre Freunde etc. dazu zu bewegen.
 
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Ebenfalls cool Story und so. Habe ich mich beschwert? Welche brisanten Themen gibt es denn über WhatsApp? Ich treffe meine Freunde noch real und werde sicher keinen zum nächsten Messenger XY bewegen, denn dann haben die wieder das Problem, ihre Freunde etc. dazu zu bewegen.

Bei Amazon hast du doch korrekt angemerkt, dass sie dein Kaufverhalten (oder allgemein dein Verhalten auf ihrer Webseite; welche Artikel suchst du/schaust du besonders lange an usw.) analysiert um dann Aussagen über deine Person, Persönlichkeit, aktuelle Lebenssituation etc. zu treffen.
Das funktioniert bei Whatsapp bzw. Facebook sehr ähnlich. Aus Gesprächsthemen, Ausdrucksweise, vor allen Dingen aber auch den Kreis der Leuten, die mit dir kommunizieren, kann Facebook dich einschätzen (ähnlich wie Amazon das macht). Und dabei musst du nicht mal bei Facebook sein, es reicht oftmals schon, dass genug deiner Kommunikationspartner bei Facebook sind.
 
Ich hatte letztens einen postalischen Brief von einer Freundin von mir erhalten,
der einen handgeschriebenen kurzen Brief und 10 ältere Fotos enthielt.
Fand ich total klasse.
Sonst bekommt man ja postalisch ausschliesslich nur noch Rechnungen und Werbung.
:teeth:
 
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Bei Amazon hast du doch korrekt angemerkt, dass sie dein Kaufverhalten (oder allgemein dein Verhalten auf ihrer Webseite; welche Artikel suchst du/schaust du besonders lange an usw.) analysiert um dann Aussagen über deine Person, Persönlichkeit, aktuelle Lebenssituation etc. zu treffen.
Das funktioniert bei Whatsapp bzw. Facebook sehr ähnlich. Aus Gesprächsthemen, Ausdrucksweise, vor allen Dingen aber auch den Kreis der Leuten, die mit dir kommunizieren, kann Facebook dich einschätzen (ähnlich wie Amazon das macht). Und dabei musst du nicht mal bei Facebook sein, es reicht oftmals schon, dass genug deiner Kommunikationspartner bei Facebook sind.

Macht ja nichts. Ich nutze seit Jahren Amazon Prime, Prime Video (davor Lovefilm), Echo, Alexa... Ebenso bin ich bei Facebook, Instagram und nutze WhatsApp.

Die Alternative wäre, ich nutze SMS/Threema und habe somit 100% der täglichen Kontakte "verloren" und 98% der restlichen.
Ich kann auch wieder im Laden CDs kaufen, fahre dafür dann halt insgesamt ~2h wegen einer CD, weil es die nicht bei der Metro Gruppe gibt und sonst sind Plattenläden rar. Auch lassen sich oftmals die Öffnungszeiten nicht mit meinen Arbeitszeiten vereinbaren, also verlege ich alles auf den Samstag, an dem am meisten los ist.
Statt Amazon Prime Video gehe ich wieder in die Videothek, keine Ahnung, wo es die noch gibt oder ich warte 5 Jahre, bis sie im deutschen Fernsehen kommen.
Ich bin mir dessen alles bewusst, gleichzeitig würde ich aber auf Komfort verzichten.
 

Weil es für dich bequem ist? Du nimmst das Handeln der Datenkraken also einfach hin, so lange du auch ein paar Krümel vom Kuchen abbekommst? Ich meine, was spricht dagegen, den Unternehmen strengere Datenschutzvorgaben zu machen? Oder meinst du, dass Amazon dann keine Dinge mehr liefern wird? Wie ist Amazon dann nur je so groß geworden? Und auf Amazon (oder anderen Online-Shops) finde ich auch so was mich gerade interessiert, dazu brauche ich keine personalisierte Werbung.
 
Weil es für dich bequem ist? Du nimmst das Handeln der Datenkraken also einfach hin, so lange du auch ein paar Krümel vom Kuchen abbekommst? Ich meine, was spricht dagegen, den Unternehmen strengere Datenschutzvorgaben zu machen? Oder meinst du, dass Amazon dann keine Dinge mehr liefern wird? Wie ist Amazon dann nur je so groß geworden? Und auf Amazon (oder anderen Online-Shops) finde ich auch so was mich gerade interessiert, dazu brauche ich keine personalisierte Werbung.

Entweder du nimmst es hin oder suchst dir Alternativen. Und ja, Amazon ist für mich bequemer. Von Amazon erhalte ich gar keine Werbung, nur Vorschläge auf der Seite direkt. Die Werbung kann ich deaktivieren, den Browserverlauf auch.
Amazon kann mehr als andere Online Shops, eben weil sie alles anbieten können.
Wenn ich nicht will, dass meine Daten gesammelt werden, mache ich einen großen Bogen um das Internet. Aber jeder stimmt den AGB zu und dann beschwert man sich? Oder besteht ein Zwang, die Services zu nutzen? Womöglich auch noch kostenlos?
 
Datenschutz [...] Messenger
Diese beiden Wörter in einem Satz - diese Aussage kann nur eine naive Person ernst nehmen, IMHO. No offense. ;)

Omi (Jg. 1896) hätt' uns was erzählt zu solch einem Statement. Privates ist analog und von Angesicht zu Angesicht, am besten ausserhalb der eigenen vier Wände, z.B. bei einem Waldspaziergang zu besprechen. Punkt.
 
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Von Amazon erhalte ich gar keine Werbung, nur Vorschläge auf der Seite direkt.

Und die Vorschläge sind mMn schon Werbung, denn diese sollen klar ein Kaufanreiz sein.

Amazon kann mehr als andere Online Shops, eben weil sie alles anbieten können.

Fragt sich nur ob das so entscheidend ist. Spezialisierte Online-Shops bieten häufig ein besser sortiertes Segment. Die Betreiber kennen sich oft in ihrem Spezialgebiet sehr gut aus und gestalten die Angebote wesentlich besser als Amazon das macht (Beispielsweise indem sie Eigenschaften ihrer Produkte einheitlich angeben und so auch die Such- und Filterfunktionen der Seite bessere Ergebnisse liefern). Es gibt sogar die Möglichkeit beim Shopbetreiber Fragen zu Produkten zu stellen, die dann auch kompetent beantwortet werden. Und wenn die Frage aufkam, weil ein Produktangebot missverständlich war, wird das auch zeitnah gefixt. Dagegen liefert Amazon alles mögliche zu relativ niedrigen Preisen und mit schneller, kostengünstiger Lieferung. Besser gestaltete Online-Shops mit vernünftigen Service sind mir aber durchaus einen Aufpreis wert und eine Lieferung am besten schon gestern brauche ich nicht.

Aber jeder stimmt den AGB zu und dann beschwert man sich? Oder besteht ein Zwang, die Services zu nutzen? Womöglich auch noch kostenlos?

Klar werde ich nicht gezwungen, aber umgekehrt muss ein Gesetzgeber ja auch nicht erlauben, dass Unternehmen in seitenlangen AGBs in juristischem Kauderwelsch jede erdenkliche Schweinerei verstecken dürfen.
 
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Und die Vorschläge sind mMn schon Werbung, denn diese sollen klar ein Kaufanreiz sein.



Fragt sich nur ob das so entscheidend ist. Spezialisierte Online-Shops bieten häufig ein besser sortiertes Segment. Die Betreiber kennen sich oft in ihrem Spezialgebiet sehr gut aus und gestalten die Angebote wesentlich besser als Amazon das macht (Beispielsweise indem sie Eigenschaften ihrer Produkte einheitlich angeben und so auch die Such- und Filterfunktionen der Seite bessere Ergebnisse liefern). Es gibt sogar die Möglichkeit beim Shopbetreiber Fragen zu Produkten zu stellen, die dann auch kompetent beantwortet werden. Und wenn die Frage aufkam, weil ein Produktangebot missverständlich war, wird das auch zeitnah gefixt. Dagegen liefert Amazon alles mögliche zu relativ niedrigen Preisen und mit schneller, kostengünstiger Lieferung. Besser gestaltete Online-Shops mit vernünftigen Service sind mir aber durchaus einen Aufpreis wert und eine Lieferung am besten schon gestern brauche ich nicht.



Klar werde ich nicht gezwungen, aber umgekehrt muss ein Gesetzgeber ja auch nicht erlauben, dass Unternehmen in seitenlangen AGBs in juristischem Kauderwelsch jede erdenkliche Schweinerei verstecken dürfen.
Dann nutz den ganzen Mist doch einfach nicht und gut ist.
 
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Und die Vorschläge sind mMn schon Werbung, denn diese sollen klar ein Kaufanreiz sein.



Fragt sich nur ob das so entscheidend ist. Spezialisierte Online-Shops bieten häufig ein besser sortiertes Segment. Die Betreiber kennen sich oft in ihrem Spezialgebiet sehr gut aus und gestalten die Angebote wesentlich besser als Amazon das macht (Beispielsweise indem sie Eigenschaften ihrer Produkte einheitlich angeben und so auch die Such- und Filterfunktionen der Seite bessere Ergebnisse liefern). Es gibt sogar die Möglichkeit beim Shopbetreiber Fragen zu Produkten zu stellen, die dann auch kompetent beantwortet werden. Und wenn die Frage aufkam, weil ein Produktangebot missverständlich war, wird das auch zeitnah gefixt. Dagegen liefert Amazon alles mögliche zu relativ niedrigen Preisen und mit schneller, kostengünstiger Lieferung. Besser gestaltete Online-Shops mit vernünftigen Service sind mir aber durchaus einen Aufpreis wert und eine Lieferung am besten schon gestern brauche ich nicht.



Klar werde ich nicht gezwungen, aber umgekehrt muss ein Gesetzgeber ja auch nicht erlauben, dass Unternehmen in seitenlangen AGBs in juristischem Kauderwelsch jede erdenkliche Schweinerei verstecken dürfen.

Das sind Cookies, die ich selber akzeptiere. Die nutzen alle.

Da kauft jeder unterschiedlich ein. Klamotten kaufe ich auch beim Hersteller direkt, Amazon ist in Sachen Mode nicht gut aufgestellt. CDs/BDs bei Amazon und das meiste andere auch, weil es eben bei Amazon mit am günstigsten ist. Ich habe neulich bei einem spezialisierten Anbieter Rauchmelder bestellt... Amazon liefert sie am nächsten Tag, der Händler nach 3 Wochen.
Ich möchte mich aber auch nicht in 100 Shops anmelden und in der Regel weiß ich genau, was ich kaufen, die Rezensionen sind da meist egal.

Nehmen wir mal Fotografie als Beispiel. Anhand des Zubehörs ist eine Marke gesetzt, anhand der Objektive ob ich APS-C oder Vollformat nehme, anhand vom Budget bleibt dann meist nur noch eine einzige Kamera übrig. Bei Objektiven ebenfalls, Brennweite weiß ich, es kommt nur eine Serie in Frage und somit ist das auch gesetzt.

Edit: Kaufanreiz.. Ich zahle 17.50€ monatlich GEZ und bekomme Werbung aufgebrummt. Werbung, deren Zielgruppe ich nicht bin. Beim Surfen bekomme ich Werbung, im Briefkasten landet Werbung, in Zeitschriften ist Werbung, warum dürfen die das alle und Amazon soll mir nichts vorschlagen dürfen? Die schlagen mir immerhin Sachen vor, die mich interessieren.
 
Diese beiden Wörter in einem Satz - diese Aussage kann nur eine naive Person ernst nehmen, IMHO. No offense. ;)

Omi (Jg. 1896) hätt' uns was erzählt zu solch einem Statement. Privates ist analog und von Angesicht zu Angesicht, am besten ausserhalb der eigenen vier Wände, z.B. bei einem Waldspaziergang zu besprechen. Punkt.
Das ist deine Sicht der Dinge. Ich habe dazu eine andere und halte Signal und Threema für relativ sicher. Threema kannst du sogar relativ "incognito" nutzen. Natürlich wirst du niemals eine 100%ige Sicherheit haben. Die hast du aber bei der Post auch nicht. Von daher...

Deine Aussage passt im Übrigen auch auf dieses Forum hier. Man kann natürlich alles dramatisieren.
 
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Die Seite wurde aktualisiert. Der erste Link funktioniert noch, für die pdf-Aufstellung gibt es aber mittlerweile ein Update, Stand Mitte 2018.
Wie verhält sich denn der Messenger Line im Vergleich zu Whatsapp? In dem o.g. Update taucht Line nicht auf.

Und hier
Und wen es interessiert, die Seite "Secure Messaging Apps Comparison" (https://www.securemessagingapps.com) liefert genau das, eine Übersicht wie es mit der Sicherheit und dem Schutz der Privatsphäre bei einigen populären Messagingdiensten bestellt ist.

Anhang anzeigen 254579
...
auch nicht.
 
Das ist deine Sicht der Dinge. Ich habe dazu eine andere und halte Signal und Threema für relativ sicher. Threema kannst du sogar relativ "incognito" nutzen. Natürlich wirst du niemals eine 100%ige Sicherheit haben. Die hast du aber bei der Post auch nicht. Von daher...

Deine Aussage passt im Übrigen auch auf dieses Forum hier. Man kann natürlich alles dramatisieren.
:)
 
Dann nutz den ganzen Mist doch einfach nicht und gut ist.

Ich nutze Amazon selbst in Maßen um englischsprachige Fachliteratur zu kaufen, die ich bei meinem lokalen Buchhändler nicht bestellen kann.
Ist Amazon deshalb für mich unverzichtbar und muss ich dort einkaufen? Sicher nicht.
Unabhängig davon kann „einfach nur nicht nutzen“ auch mal nicht reichen. Bestes Beispiel dafür ist Whatsapp, das die Adressbücher der Nutzer automatisiert hochlädt. So kann meine Adressdaten, Telefonnummer usw. bei Whatsapp/Facebook landen, obwohl ich persönlich keinen Dienst von Facebook nutze. Das geht meiner Meinung nach gar nicht. Und ich kann mich davor quasi nicht schützen (außer ich erzähle niemandem wo ich wohne).

Das sind Cookies, die ich selber akzeptiere. Die nutzen alle.

Mehrere Sachen: Es gibt ganz normale „Saison-Cookies“, die wären mMn okay. Darüber hinaus gibt es auch kaum löschbare Supercookies oder Cookies, die dazu genutzt werden, um Nutzer über Webseiten hinweg zu verfolgen. Diese sind mMn nicht okay.
Und zu guter letzt gibt es ausgefeiltere Techniken wie Browser-Fingerprinting, um Nutzer wiederzuerkennen. Diese ganzen Techniken sind nicht nötig um die Funktion der Webseite zu gewährleisten, sondern schlicht, um den Nutzer (ungefragt) hinterherzuspionieren. Und das gehört sich mMn nicht, egal was in irgendwelchen AGB steht.

Edit: Kaufanreiz.. Ich zahle 17.50€ monatlich GEZ und bekomme Werbung aufgebrummt. Werbung, deren Zielgruppe ich nicht bin. Beim Surfen bekomme ich Werbung, im Briefkasten landet Werbung, in Zeitschriften ist Werbung, warum dürfen die das alle und Amazon soll mir nichts vorschlagen dürfen? Die schlagen mir immerhin Sachen vor, die mich interessieren.

Die Angebote der öffentlich rechtlichen Sender kann man auch per Mediathek abrufen. Darüber hinaus ist das nicht vergleichbar. Im TV, per Post oder beim normalen Surfen usw. bekommen alle die gleiche Werbung. Der werbetreibende spioniert mir nicht hinterher. Bei personalisierter Werbung beispielsweise auf Facebook oder bei Amazon ist das anders. Diese speichern und werten meine Aktivitäten gezielt aus, um mich dann gezielt zu manipulieren. Das will ich nicht bzw. nur, wenn man mich vorher klar und eindeutig darüber informiert (nicht in Seitenlangen AGBs bestehend aus juristischen Texten) und ich dem (wiederrufbar) zustimme.
 
Ich nutze Amazon selbst in Maßen um englischsprachige Fachliteratur zu kaufen, die ich bei meinem lokalen Buchhändler nicht bestellen kann.
Ist Amazon deshalb für mich unverzichtbar und muss ich dort einkaufen? Sicher nicht.
Unabhängig davon kann „einfach nur nicht nutzen“ auch mal nicht reichen. Bestes Beispiel dafür ist Whatsapp, das die Adressbücher der Nutzer automatisiert hochlädt. So kann meine Adressdaten, Telefonnummer usw. bei Whatsapp/Facebook landen, obwohl ich persönlich keinen Dienst von Facebook nutze. Das geht meiner Meinung nach gar nicht. Und ich kann mich davor quasi nicht schützen (außer ich erzähle niemandem wo ich wohne).



Mehrere Sachen: Es gibt ganz normale „Saison-Cookies“, die wären mMn okay. Darüber hinaus gibt es auch kaum löschbare Supercookies oder Cookies, die dazu genutzt werden, um Nutzer über Webseiten hinweg zu verfolgen. Diese sind mMn nicht okay.
Und zu guter letzt gibt es ausgefeiltere Techniken wie Browser-Fingerprinting, um Nutzer wiederzuerkennen. Diese ganzen Techniken sind nicht nötig um die Funktion der Webseite zu gewährleisten, sondern schlicht, um den Nutzer (ungefragt) hinterherzuspionieren. Und das gehört sich mMn nicht, egal was in irgendwelchen AGB steht.



Die Angebote der öffentlich rechtlichen Sender kann man auch per Mediathek abrufen. Darüber hinaus ist das nicht vergleichbar. Im TV, per Post oder beim normalen Surfen usw. bekommen alle die gleiche Werbung. Der werbetreibende spioniert mir nicht hinterher. Bei personalisierter Werbung beispielsweise auf Facebook oder bei Amazon ist das anders. Diese speichern und werten meine Aktivitäten gezielt aus, um mich dann gezielt zu manipulieren. Das will ich nicht bzw. nur, wenn man mich vorher klar und eindeutig darüber informiert (nicht in Seitenlangen AGBs bestehend aus juristischen Texten) und ich dem (wiederrufbar) zustimme.
Ist dann jetzt mal gut, all der Mist wurde hier im Forum schon x-mal durchgekaut, du musst jetzt nicht wirklich hier versuchen die Welt zu bekehren, haben schon genug andere hinter sich.
 
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Ist dann jetzt mal gut, all der Mist wurde hier im Forum schon x-mal durchgekaut, du musst jetzt nicht wirklich hier versuchen die Welt zu bekehren, haben schon genug andere hinter sich.

Du hast doch behauptet ich solle Amazon und Whatsapp einfach nicht nutzen. Ich sage, das schützt nicht davor, dass diese Unternehmen Daten über mich sammeln. Und Überwachungstechniken wie Browser-Fingerprinting sind so perfide, dass ich da schon recht viel Aufwand habe, um mich davor zu schützen. Und dann kommt morgen eine neue Technik, mit der ich mich in meiner Freizeit rumschlagen muss. Das nervt mich schlicht. Warum nicht einfach solche Art Überwachung stark begrenzen und per Opt-In dann für die möglich machen, die das wollen (und vorher klar über Umfang und Grenzen informiert wurden)? Und jetzt komm nicht mit „das sind ja alles US-amerikanische Unternehmen und dagegen könne man nichts machen.“ Dagegen sage ich, natürlich kann man was dagegen machen. Man könnte ihnen bei verstößen den Zugang zum deutschen Markt erschweren.
Ich sehe nicht, was daran schlecht sein soll. Die, die wollen, können sich weiter zum gläsernen Kunden machen und der Rest wird davon verschont.
 
Du hast doch behauptet ich solle Amazon und Whatsapp einfach nicht nutzen. Ich sage, das schützt nicht davor, dass diese Unternehmen Daten über mich sammeln. Und Überwachungstechniken wie Browser-Fingerprinting sind so perfide, dass ich da schon recht viel Aufwand habe, um mich davor zu schützen. Und dann kommt morgen eine neue Technik, mit der ich mich in meiner Freizeit rumschlagen muss. Das nervt mich schlicht. Warum nicht einfach solche Art Überwachung stark begrenzen und per Opt-In dann für die möglich machen, die das wollen (und vorher klar über Umfang und Grenzen informiert wurden)? Und jetzt komm nicht mit „das sind ja alles US-amerikanische Unternehmen und dagegen könne man nichts machen.“ Dagegen sage ich, natürlich kann man was dagegen machen. Man könnte ihnen bei verstößen den Zugang zum deutschen Markt erschweren.
Ich sehe nicht, was daran schlecht sein soll. Die, die wollen, können sich weiter zum gläsernen Kunden machen und der Rest wird davon verschont.
Dass Gesabbel nervt einfach nur, weil es ist nichts NEUES, ist alles bekannt. Dieser thread ist sechs Jahre alt, da wurde schon alles geschrieben, da musst du nicht noch mal alles von vorne anfangen, nur dass du zufrieden bist.
 
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Wenn du mir nur empfiehlst, diese Dienste einfach nicht zu nutzen, hast du offenbar nicht mitbekommen, dass das eben nicht reicht. Aber gut, lassen wir das.
 
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