Whatsapp und die Sicherheit...

Ich versteh euch nicht. Wer wäre denn bereit, für all die kostenlosen Die ste Geld zu bezahlen? Du bist doch allein dafür verantwortlich, welche privaten Daten du ins Internet stellst. Lest ihr euch auch nur eine AGB durch?
Dass WhatsApp das Telefonbuch hochlädt, ist scheiße, kannst du aber abstellen.
 
Veritas schrieb:
Ich versteh euch nicht. Wer wäre denn bereit, für all die kostenlosen Die ste Geld zu bezahlen? Du bist doch allein dafür verantwortlich, welche privaten Daten du ins Internet stellst. Lest ihr euch auch nur eine AGB durch?
Dass WhatsApp das Telefonbuch hochlädt, ist scheiße, kannst du aber abstellen.
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Ich. Threema kostet, und Signal finanziert sich durch spenden. :noplan:
 
Veritas schrieb:
Und das haben wie viele? Bei mir wahrscheinlich im einstelligen Prozentbereich. Ich hatte früher den BBM, hat nur keiner genutzt.
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Ich decke so ca 80% meiner Kontakte ab.
Für den Rest nutze ich Telegram (da hab ich aber kein so gutes Gefühl), XMPP, IRC, eMail oder SMS.
 
Pistensau schrieb:
Das geht nicht! Wenn Du den Zugriff abschaltest, funktioniert Whatsapp nicht.
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Funktioniert, du kannst Nummern manuell hinzufügen.
Und als Firma kannst du ein gesondertes Adressbuch nutzen, auf das WhatsApp nicht zugreift.
 
Das höre ich zum ersten mal.

War bislang der Meinung, dass das eben genau nicht geht. Sprich, daß Whatsapp auf jeden Fall alles hochlädt und daß daran auch kein Weg vorbeiführt.

Das ist übrigens, nach meinem Verständnis, auch gängige Meinung hier in diesem Thread und Forum.
 
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herberthuber schrieb:
Was für eine Matrix? :D

Nee, das hier ist "real live" - Alle, ausnahmslos alle (Firmen, Soziale Netzwerke, Staat, Geheimdienste usw.) haben es auf unsere Daten abgesehen. Die sind bares Geld wert (falls noch jemand der Meinung sein sollte, im Internet gibt es was umsonst... :rotfl:)

Regelungen wie die DSGVO ist die Basis auf der wir (Menschen / Anwender) uns berufen können, um wenigstens den Sozialen Netzwerken / Werbeindustrie paroli zu bieten (der Staat / Geheimdienste machen eh was sie wollen :motz:).

Wer also jetzt die Vorgaben der DSGVO (in Deutschland nichts anderes als das jahrzehnte lang gültige Bundesdatenschutzgesetz + Erhöhung der Strafe bei verstoß) als "lästig", den Anwender im Internet "hindernd" bezeichnet, kann ich nur als naiv und leichtgläubig bezeichnen. Egal wie "toll" die Dinge sind, die ich vermeintlich kostenlos und bequem im Netz angeboten bekomme.

ICH selbst will bestimmen können was mit meinen Daten passiert - und was nicht damit gemacht werden soll !!!
Da kann WhatsApp und die anderen Sozial-Kaspers noch so tolle Dinge anbieten....
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Naiv finde ich eher zu glauben, dass sich irgendwer mit der DSGVO beschäftigt hat, sich alles zu den dämlichen Cookies durchliest, bevor er auf ok klickt, sich auch nur eine AGB durchliest und nicht weiß, womit Facebook/WhatsApp/Instagram, Google und Co. ihr Geld verdienen. Denn genau de, stimme ich zu und dann schreien alle nach "Datenschutz". Verwenden überall dasselbe Passwort, schreiben es auf und legen es unter die Matte am Schreibtisch, trage sich bei jedem Newsletter ein, spielen Candy Crush usw.
Wer zahlt denn für Messenger? Für Cloudspeicher? Für sichere E-Mail Anbieter? Bzw. wer ist bereit, dafür Geld zu zahlen? Wenn ich Bedenken habe, nutze ich die Dienste nicht.
Und solange Bundestrojaner, Überwachung; Vorratsdatenspeicherung usw. ein Gespräch sind und angewandt werden, ist mir die DSGVO auch sowas von egal.

Und auf Daten absehen kann man sehen wie man will. Ohne die Daten funktionieren einige Dienste schlichtweg nicht. Ist nur die Frage, inwieweit diese Daten an Dritte weitergegeben werden. Facebook hat meine Mailadresse z.B. nicht für Spam verkauft, da läuft kein Spam drauf, seit 10 Jahren.
 
Die DSGVO ist ja auch eine Missgeburt: sie war gedacht um die Großen wie Google und Facebook an die Kandare zu legen, um zumindest etwas Kontrolle darüber zu haben was diese an Daten verarbeiten/speichern dürfen.

Tja, war wohl nix... Facebook entzieht sich dem Ganzen weitgehend und beruft sich zT auf seinen Standort USA, Google hat soviele Klauseln.. wer liest das? Richtig, niemand. Und so nickt man entnervt alles ab und die Datenkraken machen weiter wie bisher.

Und jeder Kleinstunternehmer muss sich mit diesem - mit Verlaub: Mist - herumschlagen und sieht sich von Behördenseite bedroht, weil er auf der Webseite seines Ein-Mann-Betriebes zu wenig Juristendeutsch stehen hat oder irgendwelche Datenverarbeitungs-Procedures nicht lückenlos dokumentiert sind.
 
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Stimmt soweit, nur hat man als kleiner Ein-Mann -Betrieb von Behörden wenig zu befürchten. Die Angst hat man vor Abmahnern.
Habe aber noch nicht mitbekommen, dass da im großen Stil abgemahnt wird.
 
Ja, Apple ist die einzige mir bekannte IT-Firma, die zumindestens versucht den Datenschutz so gut wie möglich umzusetzen. :upten:

Hoffe dass bald auch die iCloud Daten ohne Schlüssel bei Apple möglich sind. Dann können auch die nimmersatten Behörden keine Daten mehr abziehen (zumindest nicht auf einfachen Weg :freu:)

Weiter so, Apple
 
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Loki Mephisto schrieb:
Die DSGVO ist ja auch eine Missgeburt: sie war gedacht um die Großen wie Google und Facebook an die Kandare zu legen, um zumindest etwas Kontrolle darüber zu haben was diese an Daten verarbeiten/speichern dürfen.
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Ich bezweifle stark, dass sie dafür gedacht war. Es dürfte kaum eine Regierung geben, die den Versuch unternimmt, Google, Facebook usw. »an die Kandare zu nehmen«. Bim Datenschutz genauso wenig wie bei den Steuern. Das würde auch den allgemein anerkannten und für alternativlos gehaltenen neoliberalen Dogmen widersprechen. Man darf nicht den Irrtum verfalleb, dass die Politik so dilettantisch agiert, wie es aussieht.. Worauf es wirklich ankommt (alle Freiheit für die Konzerne, Umverteilung von unten nach oben, Verschleierung der wirklichen Verhältnisse usw.), das erledigen die Politiker perfekt. Kurz: Wie diese Verordnung gebaut ist, so war sie von Anfang an beabsichtigt, den sie erfüllt ihren Zweck. Und und der ist eben nicht, die großen Datenkraken »an die Kandare nehmen«, sondern, eine Nebelwand aufzubauen, hinter der sie volle Freiheit genießen, mit den Daten der Nutzer zu tun und zu lassen, was sie wollen. Wäre es anders, wäre die Verordnung anders.
 
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zu 100% zustimm.:cake:

Wer glaubt, dass die kleinen Wichte/innen für's Volk da sind, hat den Schuss nicht gehört.:crack:
 
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