Weshalb einen Mac Pro kaufen und nicht einen Hackintosh zusammen bauen?

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Italiano Vero

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Wenn man sich den Preis von einem Mac Pro anschaut fragt man sich schon ob man sich nicht für den Bruchteil vom Preis nicht gleich einen Hackintosh zusammen stellt!

Ich habe gestern mal im netz gestöbert und konnte mehrere Anleitungen finden wie man einen in einfacher weise zusammen stellt und das noch mit der Leistung von einem aktuellen Mac Pro aber zum Bruchteil vom Preis!
 
und close.....
 
Hab ich für einen Bekannten vor ein paar Wochen gemacht. Die Installation lief ziemlich easy (Anleitung von zdnet). Aber wenns dann daran geht alle Hardware zum Laufen zu bekommen wirds schwierig. Nach der Installation der passenden Kexts gabs alle paar Minuten KernelPanics usw. Sind ewig dran gesessen bis dann mal alles lief wie es sollte. Und beim nächsten Softwareupdate weiss man nicht ob hinterher noch alles funktioniert. Für eine Produktivumgebung wäre mir das zu unsicher. Auch wenn ich deine Intention natürlich verstehe.

Wieso denn close? Er fragt nur nach Pro's und Contra's
 
man kauft einen mac, weil die hardware und software abgestimmt sind.
das spart einem das basteln und das leben mit einem instabilen system...

wenn du gerne bastelst und das bei jedem update machen willst, dann mach dir halt einen hackintosh.
 
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Um die Frage sinnvoll zu beantworten:

Prinzipiell geht es nur darum das die Systemupdates nicht so "schön" gehen (soweit ich weiß, allerdings könnte das mit dieser Hardwarekarte anders sein). Ansonsten gibt es bestenfalls noch den optischen Aspekt.
Im Endeffekt, wenn es dir nicht ums Aussehen geht und du gegen ein bisschen gebastel nicht hast, lass dich nicht davon abhalten. :)
 
Ein Mac Pro ist ja in erster Linie ein Profigerät z.B. für Nutzung um damit Geld zu verdienen. Hier ist es eben wichtig, dass man sich nicht mit der Wartung (Updates bei Hackintosh) auseinandersetzen muss. Des Weiteren hat man keine Garantie, im Falle eines Defekts muss man sich selber drum kümmern. Das würde eine Firma weitaus mehr kosten, als der Aufpreis für den MacPro.
Für den privaten Gebraucht sieht das aber schon etwas anders aus, aber ich behaupte mal, dass ein MacPro dafür auch nicht gedacht ist.

@Hotze: Einfache Rechnung, einfach auf das teure Xeon-Prozessor-Zeug verzichten!
 
Theoretisch habt ihr da Recht.
Wer sich aber privat überlegt ob MacPro oder Hackintosh will im Endeffekt einfach einen Towerrechner in den man beliebig Festplatten, leistungsstarke Grafikkarten etc einbauen kann. Und das erfüllen eben beide. Die "bessere" Technologie ist (behaupte ich mal) für die wenigsten der Grund privat einen MacPro zu kaufen.
 
In eine Kartoffelkiste kann ich auch beliebig viele Festplatten reinbauen. :D

Funktionieren muss es halt, und da hat der Otto Normalanwender mit dem Hacken
wohl seine Probleme. Der große Checker fragt nicht hier im Forum, sondern macht
einfach. Also ist die Frage des TE eig. nicht sehr sinnig.
 
überraschenderwise soll es da draussen Menschen geben, die sogar mit Windows arbeiten. Wenn kein Geld für einen MacPro da isrt, kann man ja da auch mal dran denken :D
 
Für den Kommentar sollte man dir 10 Beiträge abziehen. Dann bist du ganz schnell
wieder unter 7000 :D



Im Ernst: Es soll ja sogar Leute geben, die auf dem MacPro Windows laufen lassen ... ;)
 
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...und Windows 7 funktioniert sogar überraschend gut. OK, man wird von den ständigen Updates der Virenscanner und Firewalls und wasweißich genervt, aber wenn man nach drei Neustarts alles erledigt hat, kann man ein paar Stunden damit arbeiten. :D
 
Und dann stimmt der Vergleich auch nicht mehr.

Wieso stimmt dann der Vergleich nicht mehr? Xeon Prozessen sind meines Wissens nach keine eigene Gattung von Prozessoren, sondern lediglich die besten/stabilsten Exemplare der jeweiligen Tochter-Serie (z.B. Core2Quad oder Core i7). Technisch unterscheiden die sich nicht großartig. Schneller sind Xeon Prozessoren auch nicht (im direkten Vergleich zu den gleich ausgestatteten Mainstreamprozessoren):

http://ark.intel.com/Product.aspx?id=41447

http://ark.intel.com/Product.aspx?id=41313


http://www.cpubenchmark.net/cpu_list.php

Passmark CPU Mark:
Xeon: 4960
i7: 5832

Zum Thread:

Ich hatte einen Core i7 Hackintosh mit Leopard 10.5.8, den ich 1 Jahr lang benutzt habe. Die Kiste lief 100% stabil (hatte nicht eine einzige Kernel Panic, auch nicht während der Installation.. wenn man weiß was man tut ist das sehr stressfrei).

Trotzdem habe ich mich am Ende für einen originalen Mac Pro entschieden (der langsamer ist als mein Hackintosh!), und zwar aus folgenden Gründen:

1) Mein Hackintosh beherrschte einfach keinen Sleep, keinen sauberen Reboot und ich konnte natürlich auch nichts updaten (immer die Gefahr, das ganze System zu zerschiessen).

2) Der Mac Pro ist leiser und sieht besser aus.


Wenn dich diese zwei Punkte nicht stören und du bereit bist, viele Stunden in die Auseinandersetzung mit dem Thema zu investieren, bau den Hackintosh. Für mich war es am Ende nicht die beste Lösung.

Zum Thema Hardware/Software-Abstimmung: Seit der Intel-Transition stecken in Macs haargenau die gleichen Teile wie in 08/15-PCs. Wenn keine Treiber für bestimmte PC Komponenten vorhanden sind, können entsprechende .kext geschrieben werden. Wird gemacht und funktioniert problemlos. Heutige Macs haben keine magischen Sonderzutaten verbaut. Stinknormale Hardware.
 
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Und nun wirds ne Windows VS Apple Unterhaltung? Hoffe nicht.

Pros für den Pro
So einen Aufgeräumten Tower kriegst du fast nirgends wo.
Ist der schon recht schnell.

Cons für den Pro
Braucht sicher nicht jeder die Power
Und er ist auch etwas teuer
Garantie für Soft und Hardware aus einem Haus

Pros für den Hackintosh
Günstig

Cons für den Hackintosh
Nach Updates ist nicht garantiert das das System noch Leuft
Keine Garantie auf die Software auf der Hardware
Eventuell vermehrt mit Kernel Panics zu rechnen
 
1. Problem, du musst bei jedem Software Update neu basteln um deine kexts rein zu kriegen oder passende zu suchen
2. Trotz aller KEXT ist die Grafikunterstützung nicht mit der unter einem nativen Mac zu vergleichen, geschweige denn unter Windows - auch die Geschwindigkeitsausbeute ist längst nicht so hoch wie mit nativen Mac (selbst getestet)
3. Es ist günstig, aber eben nicht optimal und es ist und bleibt immer Bastelei
4. Es funktioniert längst nicht alle Hardware zuverlässig
5. Bluetoothunterstützung ist leider nur minimal vorhanden
6. Dual Display Betrieb kann Schwierigkeiten bereiten
7. u.U. Vermehrt Kernel Panic
8. TBC

Der Pro richtet sich mit seinen Server Komponenten an professionelle Anwender, dementsprechend der Preis. Guck dir mal die Z600 für 2500 € oder Z800 für 3200 € Workstationsystem von HP an.

Ich würde mir von Apple einen Standalone Rechner zwischen MacMini und MacPro wünschen. Ein iMac ohne Bildschirm im Tower quasi ;)

Intel Xeon: Quelle Wikipedia
Wegen ihrer Multiprozessorfähigkeit nutzen insbesondere die DP- und MP-Modelle spezielle Sockel und verfügen meist über wesentlich mehr Cache oder gar über eine weitere Stufe in der Cachehierarchie. Darüber hinaus stellen Xeons oft die Vorreiter für technologische Neuerungen dar, die später auch im Consumermarkt eingeführt werden, wie Hyper-Threading oder Dual-Channel-Speicherzugriff. Um die einzelnen Merkmale zu unterstützen und durch weitere zu ergänzen, müssen Xeons oftmals mit speziellen Chipsätzen betrieben werden.
Xeon-UP-Prozessoren haben allerdings eine Sonderstellung, da sie in der Regel exakt ihren Desktop-Pendants entsprechen. Daher nutzen sie auch dieselben Sockel und bieten dieselben Merkmale.
Seit 2004 enthalten Xeon-Prozessoren auch Intel 64, die Intel-Implementierung der AMD64-Erweiterung. Damit wurden die Xeons 64-bit-fähig, was Konkurrent AMD zuvor schon mit dem Opteron anbieten konnte. Diese Maßnahme torpedierte allerdings das Bestreben Intels, die Xeon-Produktlinie schrittweise durch die IA-64-Prozessoren der Itanium-Reihe zu ersetzen.
Die erweiterte Ausstattung von Xeon-Prozessoren schlägt sich in einem deutlich höheren Preis gegenüber der jeweiligen Desktop-Variante nieder. Ebenfalls sind Xeon-taugliche Hauptplatinen, Kühler, Gehäuse und Netzteile deutlich teurer, da diese auf hohe Betriebs- und Datensicherheit ausgelegt sind.
 
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Zum Thema Hardware/Software-Abstimmung: Seit der Intel-Transition stecken in Macs haargenau die gleichen Teile wie in 08/15-PCs. Wenn keine Treiber für bestimmte PC Komponenten vorhanden sind, können entsprechende .kext geschrieben werden. Wird gemacht und funktioniert problemlos. Heutige Macs haben keine magischen Sonderzutaten verbaut. Stinknormale Hardware.

Auch die 68k Serie und die PowerPCs waren stinknormale Hardware. Ebenso die SCSI Festplatten und die CD und DVD Laufwerke die Apple verbaut hat. Sogar die meisten Grakas waren stinknormale Hardware. Aber auch bei stinknormaler Hardware gibt es Unterschiede in der Qualitaet wie z.B. bei den Xeon Prozessoren :)
 
Alles andere als Standardarchitektur würde sich ja im Massenmarkt auch kaum lohnen. Der Mac ist halt ein Konzept + eigenes Betriebssystem mit einem in meinen Augen angenehmen Workflow ;)
Der iMac mit seinem 27" Bildschirm ist Preislich in meinen Augen gar nicht sooo schlecht positioniert. Aber leider nicht für jeden was dank AIO Konzept.
 
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