Werden wir (Europäer-Afrikaner) alle gegeneinander aufgehetzt ?

[Andy W.]

Die Bilder erinnern mich an die Rassenunruhen in den USA.

Natürlich kann man es wieder in die Verschwörungsschublade schieben, wenn ich mir aber diese Bilder von C.H. ansehe
dann steckt ein klein wenig Hetze dahinter und hat nicht mehr viel von schwarzen Humor.

Diese trägt die Überschrift: "Der Beweis Europa ist christlich". Man sieht "Jesus" der über das Wasser geht und den Spruch, "Christen gehen übers Wasser". Daneben ein ertrinkendes Kind mit dem Satz, "Muslimische Kinder versinken".

Das ist doch alles nur noch zum kotzen.

 

[Andy W.]

– Foto (s. Screenshot oben) zeigt angeblich aktuell Flüchtlinge mit I.S.I.S.-Flagge, die sich mit der Polizei gewalttätig auseinandersetzen. Das Foto wurde in 2012 während den „Pro NRW“-Protesten in Bonn aufgenommen. Die Fahne zeigt kein I.S.I.S.-Banner. Am 6. Mai 2012 wurde es auf Jewish Defence League UK geteilt.

 

[WollMac]

Man muss schon ziemlich verblendet sein, um darin Hetze zu sehen...
Ich sehe nur beißenden Sarkasmus.

 

[Andy W.]

Warum ?
Die Botschaft ist doch klar. Christen sind die besseren Menschen.

 

[Dr. NoPlan]

Also das mit Salou, eine Stadt in Südspanien verhält sich offensichtlich so:
Ich nehme an in ganz Spanien ist "Top Manta", d.h. der schnelle Straßenvekauf auf Decken, nicht erlaubt. Das wussten auch mit Sicherheit die randalierenden Senegalesen, die sich dort nicht an das Verbot gehalten hatten. Das ganze passierte vor ein paar Wochen. Warum? Die dortige Polzei wollte eine Razzia gegen Top Manta Händler in einer Wohnung durchführen. Diese Wohnung lag wohl im dritten Stock. Ein 50 Jahre alter Senegalese kam auf die ungute Idee, vom Balkon zu springen und starb bei diesem Fluchtversuch. So meine Recherche auf spanischen Seiten.

Deshalb haben die die Innenstadt fast zerlegt und Polizei, Einheimische oder Touristen angegriffen. Als "Gast" sollte man sich anders verhalten!

 

[SvenHK]

Während man unten die Leute aufeinanderhetzt, freuen sich jene, die davon profitieren. Man sollte die Leute mal ernstnehmen, wenn sie offen was sagen. Das gleiche gilt für STRATFOR. Oder Brzeziński. Oder für Thomas Barnett (The Pentagon’s New Map). Die Leute schreiben ganz offen. Von den Strategien, von den Profiteuren und von jenen, die in Duldungsstarre mitmachen sollen. Wird aber alles in die Verschwörungstheorie-Ecke verbannt. Warum sollte man sich die Strategen der US-Regierung auch anhören und sie ernstnehmen? Schon garnicht, wenn plötzlich abends in der Tageschau läuft, dass die den Kram sogar umsetzen, den man aber weiter verdrängt...

Und warum schweigen die Lämmer? Prof. Rainer Mausfeld trägt dazu vor.

Der Mann musste sich in der Folge auch schon absurdes angedeihen lassen. Wurde auf den nachdenkseiten publiziert.

 

[WollMac]

Warum ?
Die Botschaft ist doch klar. Christen sind die besseren Menschen.

Facepalm_jesus-facepalm-facepalm

 

[SvenHK]

Man kann doch um Einlass fragen... Oder man kann auch die Türen eintreten wollen gegen den Willen der Gastgeber, bei denen man doch Asyl sucht?


Lt. Tagesthemen vorhin sind die Ungarn die unmenschlich Bösen. Ich frage mich aber durchaus, warum diese jungen starken Männer nicht mit der gleichen Energie gegen Assad gekämpft haben? Da, wo sie Asyl suchen, schlagen sie jetzt aber um sich? Erwarten solche Leute dann wirklich, dass man sie freudig versorgt?

Die Einzelfälle wiederholen sich. Vereinzelt. In ganz Europa Einzelfälle.


Untereinander kann es ebenso losbrechen, völlig hemmungslos. Da fragen Leute, ob sie denn keine Menschen seien (weil sie warten müssen) und prügeln andere Wartende halbtot?


Feiern sich sogar ab, wenn sie Einheimische klatschen.


Aber ok, Menschen können die Nerven verlieren. Sie haben sich in ihren Heimatländern nicht für ihre Solidargmeinschaften eingesetzt, haben sich eben auf den Weg gemacht, stehen hier jetzt vor der Türe und schlagen sich, wenn nötig, auch den Weg frei. Können wir doch alles nachvollziehen.

Frau Merkel schafft es auch, die Sozial-Misere in Griechenland weiter anzustacheln, während sie sich medial als Mutter aller Flüchtlinge zelebriert. Alles sehr glaubwürdig.

Aber wollen wir die Flüchtlinge nicht über einen Kamm scheren. Damit nicht die 'echten' Asyl-Berechtigten ausgeschlossen werden, lassen wir jetzt aber eben alle in unsere Länder, ohne Rücksicht darauf, dass viele dieser Menschen nicht einen Hauch an Bereitschaft zeigen, sich zu integrieren? Während auch jene, die schon seit Jahren hier sind, zu einem nicht unwesentlichen Anteil beweisen, dass sie ebenfalls kein Interesse haben, sich hier zu intergieren, sondern äußerst bestrebt sind, Teil eines Kultur- und Rechtswandels zu sein. Siehe Gülen-Bewegung... Als neu ein Beispiel...

Soviel zu Parolen.

Gibt es jetzt lachende Dritte? Oder doch nur Gutmenschen oder andererseits pathologisch kranke Nazis? Gute Flüchtlinge und einige, die halt kulturell-religiös ähnliche Sitten pflegen, wie man sie hier Nazis zuspicht: Ausgerenzung und Verfolgung anderer Rassen, Homosexueller, Juden... Entrechtung von Frauen, Paralelrechtsentwicklung usw. Eine Art Nazis mit kulturell-religiösem Hintergrund und darum besonders schützenswert?

Eine turbulente Zeit.

 

[Andy W.]

Irgendwie steig ich bei Dir Heute nicht durch, WollMac.
Hier findet eine Beleidigung gegenüber den Muslimen statt. Für mich ist das Zynismus.

 

[SvenHK]

Der Islam ist eine Religion, der (wie einige andere Religionen) z.B. Andersgläubige generell als Unter-Menschen bewertet. Das ist maßgeblicher Teil dieses Glaubens. Ich weiß nicht, was beleidigender ist? Eine Ideologie, die sich religiös-kulturell verinnerlicht generell gegen eine pluralistische Kultur wendet oder die weit verbreitete Ignoranz und Verharmlosung dieses Umstandes.

Zwar nicht zynisch, aber durchaus gefährlich, ist dagegen vielleicht, dass die Planspiele von US-Geo-Strategen, die Menschen dieser unvereinbaren Kulturen untereinander auszuspielen, obendrein ignoriert werden.

 

[Cosmic7110]

Leute die satire nicht kapieren sollten es garnicht erst versuchen...

 

[WollMac]

Irgendwie steig ich bei Dir Heute nicht durch, WollMac.
Hier findet eine Beleidigung gegenüber den Muslimen statt. Für mich ist das Zynismus.

Sorry, ich schaue Durch Deine verquere Gedankenwelt nicht durch. Aber vielleicht ist es genau so sinnlos, Dir Satire zu erklären, wie es sinnlos ist, einem Blinden von Farben zu erzählen.

 

[Mann im Mond]

Der Islam ist eine Religion, der (wie einige andere Religionen) z.B. Andersgläubige generell als Unter-Menschen bewertet.

das ist doch Unsinn.
Erst einmal gibt es nicht "den Islam" sondern die verschiedensten Störungen von sehr tolerant bis zu extrem (Saudi Arabische Staatsreligion).

Dementsprechend werden andere auch nicht Pauschal aus Unter-Menschen bewertet.

 

[Andy W.]

Sorry, ich schaue Durch Deine verquere Gedankenwelt nicht durch. Aber vielleicht ist es genau so sinnlos, Dir Satire zu erklären, wie es sinnlos ist, einem Blinden von Farben zu erzählen.

Nein WollMac Du musst mir Satire nicht erklären, soweit bin ich schon im Bilde.
Mir passt es nicht, daß in der momentanen überhitzten Zeit, von allen Seiten auch noch Öl ins Feuer nachgegossen wird.
Es brennt eh schon überall.
Und sich dann mit dem Begriff 'Satire darf alles', nichts mehr in Frage stellt.

 

[Cosmic7110]

Dein letzter Satz ergibt keinen Sinn oO

was für Öl ins Feuer gießen? Satire ist Satire sonst nichts. klardenkende Menschen sehen dadrinne auch nicht mehr.

WEnn du oder irgendwelche Spinner sich da was zusammendenken und das als Beleidigung auffassen ist das ihr Problem.

 

[crab]

Diese Satiresiskussion gab es doch schonmal. Satire funktioniert nur unter gleich Sozialisierten. Sobald die Satire auf Leute trifft, welche nicht gelernt haben, sie entsprechend zu interpretieren UND auch noch Thema dieser Satire sind, sind Konflikte vorprogrammiert.

Es hat ungefähr denselben Effekt als würde sich in Saudi Arabien eine Frau oben ohne an den Strand legen. Es ist kontraproduktiv.

 

[Andy W.]

Dein letzter Satz ergibt keinen Sinn oO

was für Öl ins Feuer gießen? Satire ist Satire sonst nichts. klardenkende Menschen sehen dadrinne auch nicht mehr.

WEnn du oder irgendwelche Spinner sich da was zusammendenken und das als Beleidigung auffassen ist das ihr Problem.

Da hast Du schon recht, es treffen aber zur Zeit im wahrsten Sinne zwei Welten aufeinander.
Dann dauert es halt noch mal 50 Jahre bis die Menschen aus den anderen Kulturen unsere Art von Freiheit verstehen lernen,
aber wir dürfen sie nicht damit überfordern.
Im Moment forden wir sie nur damit raus.

Übrigens eine ziemliche egoistische Denkweise von Dir.

 

[Cosmic7110]

jo und? Ich kann nicht mehr hören, auf jede, und sei sie nur ach so klein, Randgruppe rücksicht nehmen. Nö.

Wenn das jemand nicht versteht soll er die klappe halten oder sich damit auseinandersetzen, aber ganz bestimmt nicht die unterlassung fordern nur weil er es für sich falsch interpretiert.

Wo sind wir denn? Wie wäre es denn mal mit "Rücksicht" auf der anderen Seite? Das es Menschen gibt die die DInge anders betrachten und andere Sichtweise haben? Akzeptieren und gut ist?

Genau das ist doch das verdammte Problem, nun tauchen hier Kulturen auf die unsere nicht verstehen, und anstatt dass wir zusehen ihnen unsere Beizubringen und zu erklären fangen wir an uns zu verbiegen damit ja keiner "angegriffen" wird...

 

[Andy W.]

http://www.welt.de/politik/ausland/...-Muslime-mehr-sein-als-wir.html#disqus_thread

Die Welt: Wie viele Migranten kommen denn noch?

Orbán: Frontex-Analysen gehen von Millionen aus, und ich halte 100 Millionen für denkbar. Es lohnt sich, Sarkozy zuzuhören, der in einem TV-Interview sagte: "Vergesst nicht Schwarzfrika." Denn nach dem Zusammenbruch Libyens stellt dieses Land kein Hindernis mehr für die Menschen in Schwarzafrika dar, wenn sie nach Europa wollen. Das alles ist eine globale Herausforderung, und die EU sollte in größeren Dimensionen denken, weiter vorausschauen, auch internationale Organisationen wie die oft unterschätzten UN (Vereinten Nationen) einbeziehen. Eine weltweite Diskussion ist nötig.

Die Welt: Und wie sähe eine Lösung aus?

Orbán: Punkt eins: Es wäre vielleicht klug, nicht ständig Staaten zu zerstören. Auch in Syrien haben wir Europäer und Amerikaner eine de facto nicht existierende Opposition im "arabischen Frühling" unterstützt, obwohl klar war, dass von dort keine Führung für das Land kommen kann, sondern es zerfallen wird. Aber jetzt geht es natürlich erst mal um Krisenmanagement. Wir sollten uns dennoch eine gedankliche Notiz machen für später: keine Staaten mehr zerstören.

 

[Andy W.]

jo und? Ich kann nicht mehr hören, auf jede, und sei sie nur ach so klein, Randgruppe rücksicht nehmen. Nö.

Wenn das jemand nicht versteht soll er die klappe halten oder sich damit auseinandersetzen, aber ganz bestimmt nicht die unterlassung fordern nur weil er es für sich falsch interpretiert.

Wo sind wir denn? Wie wäre es denn mal mit "Rücksicht" auf der anderen Seite? Das es Menschen gibt die die DInge anders betrachten und andere Sichtweise haben? Akzeptieren und gut ist?

Genau das ist doch das verdammte Problem, nun tauchen hier Kulturen auf die unsere nicht verstehen, und anstatt dass wir zusehen ihnen unsere Beizubringen und zu erklären fangen wir an uns zu verbiegen damit ja keiner "angegriffen" wird...

Also sind die Millionen die derzeit kommen eine Randgruppe ?
Glaub mir, die fühlen sich alle angesprochen.