lisanet
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Es ist aber auch eine Frage des Grundkonzepts. Musik, die nach Tags einsortiert ist, lässt sich nach Titel, nach Interpret, nach Album, nach Erscheinungsjahr, usw. sortieren. Und man kann Playlisten erstellen. Alles das geht nicht mit einer auf Ordner basierten Musiksammlung und das Ganze würde in einer wilden Kopiererei enden.
Also kann man sich zumindest einigermaßen damit helfen, indem man der Musik.app NICHT die automatische Zuordnung von Tags überlässt, sondern diese selbst vornimmt. Es ist eine Heidenarbeit, aber immerhin findet man so alles wieder.
Ja, da beschreibst du genau einen großen und wichtigen Punkt.
Wenn man sich, oft historisch bedingt, für eine rein dateinamensbasierte Ordnung entschieden hat, dann funktioniert das halt nicht mit einer tag- bzw. datenbankbasierten Ordnung. Klar kann man nun erwarten, das iTunes / Musik.app beides problemlos miteinander kombiniert. Allerdings ist das eben nicht so eindeutig machbar. Und, auch da gebe ich dir Recht, es macht halt viel Arbeit, seine alte Sammlung mal sauber zu taggen. Wenn man diese Musik aber wirklich liebt und oft hört, lohnt sich der Aufwand immer.