Wer schreibt noch mit Füller oder überhaupt Längeres von Hand ?

erikvomland

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Wäre interessant für ...Rainer Neugier.

Ich habe letztes Jahr einen Füller geschenkt bekommen und nun noch ein Tagebuch von meinen Kids und stelle fest, dass ich total aus der Übung bin.

Natürlich, Einschreiben des Geräts usw. aber es fiel mir letztlich auf, dass der Fluss erst wieder erlernt oder eingegroovt werden muss also
locker von der Hand fliessen ist was anderes..

Daher die Frage wer benutzt seine Handschrift umfangreich auf entsprechendem Titelteil oder auch anderem Gerät.

Oder wem gehts genauso wie mir..:(
 
Ich nutze einen Fueller fuer handgeschriebene private Briefe.
 
Mir geht es ähnlich. Ich habe jahrelang (mindestens 20) im Büro in Druckschrift geschrieben.
Seit kurzem versuche ich auch alles in Handschrift zu schreiben.
Wie Du schon schreibst, es ist ganz schön mühsam, das wieder fließend hinzukriegen.

Horst
 
Hier, meine Wenigkeit - jegliche schriftliche Korrespondenz mit einem 0815 Lammy Tintenfüller ... ;)
 
Ich nutze eine Fueller fuer handgeschriebene private Briefe.

:kopfkratz:

Und die 2 n´s bei z.B. " Marianne " sehn dann auch abgestorben aus..? ( wenn man einen gewissen Speed voraussetzt..)



@ mpinky... das hört sich nach geübt an..
 
Nein, nicht wirklich.
Meist Krakel ich mit jeglichen in Reichweite befindlichen Stiften ... :)
 
Hallo,

Ich benutze seit fast 10 Jahren auf der Arbeit lediglich für kurze Notizen und offizelle Schriften einen schwarzen Kugelschreiber oder Fine Liner... mit Füller hab ich seit Abschluss der Schule (also 2000) nicht mehr wirklich geschrieben.
Jedoch längere Schriften verfasse ich auch keine handschriftlich mehr...

Im Privatbereich habe ich an Weihnachten letzen Jahres, als ich eine Karte für meine Eltern schrieb, ebenfalls bemerkt das ich ganz schön aus der Übung bin.
Selbstverständlich ist ein handgeschriebener Brief etwas ganz was anderes als ein lediglich "ausgedruckter. Jedoch wann kommt man nochmal dazu einen anständigen Füller zu benutzen?
 
Aha.

ich hatte mir einen Kugelschreiber zum Geburtstag gewünscht und ein Set von Pelikan mit Füller, so´n Chromteil, bekommen. Toll.

Erinnere mich an späte Schulzeiten, wo ich Füller als Schreibteil zu schätzen gelernt habe.
 
Ich schreibe bis auf kurze Notizen und ähnlichem nur mit einem Füllfederhalter, handschriftlich, da meine Druckschrift mangels Übung schrecklich aussieht (wohl ein Henne-Ei-Problem).
 
Schreibe private Briefe, Notizen und Tagebuch (ja mach ich noch) immer mit Füller. Habe mehrere Zuhause, die in der ganzen Wohnung verteilt liegen... Habe einen Lamy All Star (M) mit dem ich auch in der Schule schreibe, einen Waterman, einen uralten Schulfüller und einen billigen Tschibo-Füller mit Lila-Tinte ^^
Ich liebe Füller einfach ;)
 
Private Korrespondenzen meißel ich noch in Stein und lasse sie per Brieftaube zustellen - ganz old school eben.
 
Ich bevorzuge eher gute Kugelschreiber, wobei ich meist nur Notizen und kürzere Sätze schreibe. Und selbst dazu nutze ich immer häufiger das iPad, da ich so die Notizen direkt digital habe und sie nicht im Papierstapel verloren gehen können.

Briefe schreibe ich schon seit Erfindung der e-mail nicht mehr.
 
Hallo,


Im Privatbereich habe ich an Weihnachten letzen Jahres, als ich eine Karte für meine Eltern schrieb, ebenfalls bemerkt das ich ganz schön aus der Übung bin.
Selbstverständlich ist ein handgeschriebener Brief etwas ganz was anderes als ein lediglich "ausgedruckter. Jedoch wann kommt man nochmal dazu einen anständigen Füller zu benutzen?


Treffer.

Dazu noch das deine Kinder in der Schule schwer genau damit beschäftigt sind und selbst vergisst man die Nutzung derartiger Manifestierungs- oder Mitteilungsmöglichkeiten, die eben durch die Handschrift sogar viel mehr Information beinhaltet.
 
Private Korrespondenzen meißel ich noch in Stein und lasse sie per Brieftaube zustellen - ganz old school eben.

Schön, dass Du mit Deinem Nachbar noch redest...



@ gute Kugelschreiber sind auch eine zugegeben praktischere Alternative, allerdings natürlich nur begrenzt vergleichbar,
da natürlich da die Strichdicke immer gleich bleibt. ( Was auch für die schmale Feder hier im Moment zutrifft..)
 
meine schrift kann ich nach ein paar minuten nicht mehr lesen. wenn immer es geht versuche ich handschriftliche notizen zu vermeiden.
 
Wichtige Dokumente unterschreibe ich mit einem Füller von Mont Blanc. Den habe ich mal erstanden und ich mag es, dass die wichtigen Unterschriften auf diese Weise auch nochmal eine Stück wertiger für mich sind. Bei gedruckten Geschäftsschreiben an einen persönlich bekannten Empfänger schreibe ich auch mit dem Füller noch ein paar persönliche Zeilen..
 
Notizen: Fischer Space Pen Bullet mit breiter Mine

Briefe: alter Kaweco Füller
 
Handschriftlich werden von mir z.B. alle Gesprächsprotokolle von Meetings erfasst, mit Stabilo point 88.
Später beim Ausformulieren vor dem Computer sitze ich öfter mal vor rätselhaften Hieroglyphen. ;)

Auch private Briefe, also eher Glückwunschschreiben oder Ähnliches werden von mir handgeschrieben.

Meine Handschrift kann sich aber sehen lassen, auch als Druckschrift. :)

Füller sind was für alte Herren die nur Unterschreiben. :teeth:
 
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