Wer nutzt wirklich XP??

Wer nutzt wirklich XP??

  • Ich bleibe lieber bei OS X, XP verschwendet nur Platz

    Stimmen: 144 38,0%
  • Ich habe zusätzlich XP auf dem Mac

    Stimmen: 235 62,0%

  • Umfrageteilnehmer
    379
weltenbummler schrieb:
So, gestern war es soweit; ich habe mein MacBook entweiht ;) und mit Boot Camp XP installiert.
Allerdings nur als vorübergehende Notlösung: da es für Apple keine vernünftige Steuersoftware gibt, muss ich dafür auf XP zurückgreifen. Wenn die Steuer raus ist, wird es allerdings wieder gelöscht.
Denn ansonsten kenne ich keinen Grund, wozu ich Windows benötige.

Lass es mal besser drauf: Das Online-Portal von ELSTER ist für'n Ar***.
Hab ich gestern von der Hotline bekommen: " (...) Im Portal selber können Sie keine Einkommenssteuererklärung ausfüllen und absenden."

Also weiter mit Windows ...
 
DonLoewi schrieb:
Lass es mal besser drauf: Das Online-Portal von ELSTER ist für'n Ar***.
Hab ich gestern von der Hotline bekommen: " (...) Im Portal selber können Sie keine Einkommenssteuererklärung ausfüllen und absenden."

Also weiter mit Windows ...

Elster werde ich gar nicht nutzen.
Ich arbeite schon seit Jahren mit der WISO - Software, die für meine Zwecke optimal ist. Nur leider gibt es die ausschliesslich für Windows.
Und da das Finanzamt gleich um die Ecke ist, kann ich alles ausdrucken und persönlich vorbei bringen, dauert bei der Verarbeitung auch nicht länger.
 
weltenbummler schrieb:
Elster werde ich gar nicht nutzen.
Ich arbeite schon seit Jahren mit der WISO - Software, die für meine Zwecke optimal ist. Nur leider gibt es die ausschliesslich für Windows.
Und da das Finanzamt gleich um die Ecke ist, kann ich alles ausdrucken und persönlich vorbei bringen, dauert bei der Verarbeitung auch nicht länger.

Für die Wiso-CD installierst du Windooze echt jedes Jahr neu und löschst es dann wieder???
 
DonLoewi schrieb:
Für die Wiso-CD installierst du Windooze echt jedes Jahr neu und löschst es dann wieder???

Ist dieses Jahr das erste Mal; die Jahre davor hatte ich eine Dose zu Hause stehen.
Aber ich überlege, mir demnächst Parallels auszuspielen. Das sollte ausreichen.
 
Habe mein XP jetzt vom Mac verbannt. Da ich meinen PC zum gelegentlichen Spielchen fit gemacht habe brauche ich auf dem Mac kein Windows mehr.
 
SilentCry schrieb:
Ich persönlich finde es schrecklich, dass 61% (!) Windows auf ihrem Mac haben, sei es nun parallel oder als Multiboot oder wie ich mit Entsetzen gelesen habe, manche sogar ausschliesslich.
Ich finde das überhaupt nicht schrecklich. Im Gegenteil, es beweist doch eindrücklich, dass Apple mit dem Intel-Switch das Richtige getan hat!

Die Tatsache, dass sich auf einem Apple Windows installieren lässt, ist für viele DAS Argument, zu wechseln und somit (für die meiste Zeit eben ;)) in den Genuss von OS X zu kommen.

Zugegeben, wenn ich zu 50% oder gar mehr auf Windows zurückgreifen müsste, kämen mir auch Zweifel, aber wenn ich alle paar Tage mal Parallels starten "muss" (ich betrachte das eigentlich mehr als Dürfen), ist das doch super und erspart mir einen extra PC :).


Wer das Gefühl hat, dass er seinen Mac mit Windows "verschandelt", verhält sich schlicht irrational. Objektiv betrachtet ist es einfach extrem praktisch, das beste aus beiden Systemen auf einem Rechner nützen zu können.
 
Wer das Gefühl hat, dass er seinen Mac mit Windows "verschandelt", verhält sich schlicht irrational. Objektiv betrachtet ist es einfach extrem praktisch, das beste aus beiden Systemen auf einem Rechner nützen zu können.[/QUOTE]

Der Meinung bin ich auch.
Was mir noch aufgefallen ist das Windows zum zocken aufwendiger Spiele besser geeignet ist.
Ein Beispiel Doom3-Mac gegen Doom-3 Windows:
Die Macversion schafft bestenfalls 20-25fps (Volle Detailstufe bei 1280-1024) auf einem iMac 20" CoreDuo.
Die Windowsversion kommt locker über 30fps,wenn man dann noch den Omegatreiber und TrayTools benutzt um die X1600 (z.b. von 400/400MHZ auf 500/500mhz) etwas zu modifizieren,kriegt man fast 45-50 fps hin.
Aus der x1600 im iMac ist ohne Artefakte eine Taktung von bis zu 550/590MHZ möglich,hab selber ausprobiert und ca. 3Std lang Doom-3 gezockt ohne Ausfälle.
Das einzigste was sich bemerkbar macht ist ein etwas höheres Lüftergeräusch,das wars.
 
Ich kann Sheep hier nur zustimmen: Seit 20 Jahren PC Erfahrung, gestartet mit Windows 1.x etc...
Dann BWL und Informatikstudium - in der Firma auch alles mit Windows gelöst etc... Nun bin ich 37 Jahre, habe genug vom Basteln (erster PC war gekauft, ab dann nur noch Eigenbau), und diskutierte letzt mit meiner Frau (Computer sind nicht gerade Ihre Leidenschaft): Sie zu mir "warum brauchen wir eigentlich Windows?" Ich so: Öhm, Ähm wegen der Kindersoftware usw...
Dann Diskussion mit einem Kollegen von mir (Industriedesigner und leidneschftlicher Apple Nutzer seit Jahren), dass es doch ne Option gibt XP und MAC auf der gleichen Kiste laufen zu lassen...
Ich anfang 12/06 in ein Gravis Store, dat Teil angeschaut und gekauft (aber bei Apple diekt, da Gravis nur mit EC Karte Kauf macht). Seit dem 12.12.2006 bin ich nun stolzer Besitzer eines iMac.

Warum doch noch XP drauf: Mit BootCamp 1.1.2 isses kein Problem, die Kids haben Ihre Lernsoftware und ich nutze XP eigentlich nur noch wegen WISO Software (Banking und Steuererklärung)

Ansonsten versuche ich alles mit dem MAC zu machen (nicht so einfach, wenn man so wie ich langer Windows User war) Aber es ist eine Herausforderung die ich gerne annehme.
Das OS ist ja eh sehr Benutzerfreundlich, intuitiv, etc... - also bisher keinerlei Probleme.
Ich meine der Schachzug seitens Apple war sehr geschickt auf die Intel Basis umzustellen, ansonsten wären solche User z.B. wie ich nie umgestiegen und Apple würde weiter ein "Schattendasein" im allgemeinen Computermarkt fristen.

Mac OS hat mich schon immer begeistert, aber leider habe ich mich noch nie so richtig entscheiden können umzusteigen.
 
Ich habe Xp zwar drauf, wollte eigentlich NFS zocken, aber ich habe mir das Spiel, wohl aufgrund doch mangelndem Interesses nicht gekauft und die XP Partition hungert vor sich hin. Habe nur 20 GB zugewiesen, dass geht, aber irgendwann kommt wohl das Löschen der P. auf mich zu.


dasich
 
Brauche XP für:

Photoshop
SonyNetMD Software
Browser testen für Websitesentwicklungen


Benutze aber hauptsächlich MacOs
 
rex1966 schrieb:
Wer das Gefühl hat, dass er seinen Mac mit Windows "verschandelt", verhält sich schlicht irrational. Objektiv betrachtet ist es einfach extrem praktisch, das beste aus beiden Systemen auf einem Rechner nützen zu können.

Nun... dem kann ich nicht so zustimmen. Wenn man Windows auf den Mac tut, hat man erstmal alle Nachteile der Windowswelt mit darauf:
- man ist plötzlich von Viren/Trojanern bedroht
- man muss sein XP/Vista lizenzieren und damit an MS Daten senden
- man muss das Windowsystem pflegen mit Servicepacks und Patches
- beim Backup muss man beide Datenbasen (alle Daten von OSX im Benutzerverzeichnis und die verstreut herumliegenden Windowsdaten) mitberücksichtigen
- wenn man Pech hat, gibt es bald einen Trojaner, der zwar der Einfachheit halber unter Win läuft, aber über spezielle "Parallels"-Exploits zB. über das DDE oder dgl. trotzdem MacDaten ausspioniert und/oder löscht/verändert, etc.
- wenn man mit einem Wintrojaner verseucht wird, ist der Mac plötzlich trotzdem Teil eines Bot-Netzes
- die SW-Entwicklung nativ für OSX wird gebremst, denn jeder sagt ja jetzt schon: "Dann installierst halt Win mittels Parallels".

Das ist jetzt nur, was mir auf die Schnelle einfällt. Ich empfinde es daher überhaupt nicht als autom. "das Beste aus zwei Welten".
 
SilentCry schrieb:
Nun... dem kann ich nicht so zustimmen. Wenn man Windows auf den Mac tut, hat man erstmal alle Nachteile der Windowswelt mit darauf:
- man ist plötzlich von Viren/Trojanern bedroht
- man muss sein XP/Vista lizenzieren und damit an MS Daten senden
- man muss das Windowsystem pflegen mit Servicepacks und Patches
- beim Backup muss man beide Datenbasen (alle Daten von OSX im Benutzerverzeichnis und die verstreut herumliegenden Windowsdaten) mitberücksichtigen
- wenn man Pech hat, gibt es bald einen Trojaner, der zwar der Einfachheit halber unter Win läuft, aber über spezielle "Parallels"-Exploits zB. über das DDE oder dgl. trotzdem MacDaten ausspioniert und/oder löscht/verändert, etc.
- wenn man mit einem Wintrojaner verseucht wird, ist der Mac plötzlich trotzdem Teil eines Bot-Netzes
- die SW-Entwicklung nativ für OSX wird gebremst, denn jeder sagt ja jetzt schon: "Dann installierst halt Win mittels Parallels".

Das ist jetzt nur, was mir auf die Schnelle einfällt. Ich empfinde es daher überhaupt nicht als autom. "das Beste aus zwei Welten".

Man kann auch alles extrem negativ sehen! Wenn man sein Hirn benutzt und nicht einfach wild rumklickt in Windows, dann kann auch ein windowssystem virenfrei und stabil sein. Mein HTPC läuft seit über 2 Jahren absolut Virenfrei und stabil, trotz aktiver Internetverbindung.
 
SilentCry schrieb:
Nun... dem kann ich nicht so zustimmen. Wenn man Windows auf den Mac tut, hat man erstmal alle Nachteile der Windowswelt mit darauf:
- man ist plötzlich von Viren/Trojanern bedroht (A)
- man muss sein XP/Vista lizenzieren und damit an MS Daten senden (B)
- man muss das Windowsystem pflegen mit Servicepacks und Patches (B)
- beim Backup muss man beide Datenbasen (alle Daten von OSX im Benutzerverzeichnis und die verstreut herumliegenden Windowsdaten) mitberücksichtigen
- wenn man Pech hat, gibt es bald einen Trojaner, der zwar der Einfachheit halber unter Win läuft, aber über spezielle "Parallels"-Exploits zB. über das DDE oder dgl. trotzdem MacDaten ausspioniert und/oder löscht/verändert, etc.
- wenn man mit einem Wintrojaner verseucht wird, ist der Mac plötzlich trotzdem Teil eines Bot-Netzes
- die SW-Entwicklung nativ für OSX wird gebremst, denn jeder sagt ja jetzt schon: "Dann installierst halt Win mittels Parallels".

Das ist jetzt nur, was mir auf die Schnelle einfällt. Ich empfinde es daher überhaupt nicht als autom. "das Beste aus zwei Welten".

(A) Ich arbeite beruflich seit 20 Jahren mit Dosen und Windoofs, hatte aber noch NIE Trojaner oder Viren auf meinen Systemen (teilweise 200 parallel betreute Rechner), in erster Linie alles eine Frage der (Mitbe)nutzer-ERZIEHUNG und einer rudimentären Netzwerkssicherheit, die für jedes Netzwerk bereits seit 15 Jahren nutzbar ist.

(B) Aufgrund der Zwangsregistrierung eines Macs hat Apple mehr nachvollziehbare, d.h. personalisierte Daten von mir, als MS je haben wird (die Seriennr. meines iMACs ist vollständig mit allen Applestore-Daten von mir verknüpft!!).

(C) Nein, Apple veröffentlicht nicht regelmäßig Betriebssystem-Updates und Sicherheits-Updates.


Aufgrund einiger Bereiche bin ich gezwungen, Windows-Programme zu nutzen (chemische Analytik, Visualisierung von Daten, naturwissenschaftliche Darstellungen), mein Hauptprogramm im Bereich Recording (Samplitude) möchte ich trotz Alternativen (ich habe auch Logic) im täglichen Workflow nicht ersetzen, da die Umstellung v.a. enorm viel Zeit verschwendet. Daher für mich: Best of both worlds.

Gruß

Harald
 
jetzt bin ich trotzdem froh xp auf dem macbook zu haben, meine frau macht gerade eine ausbildung und die nutzen nur win programme......
 
King-Malkav schrieb:
Man kann auch alles extrem negativ sehen! Wenn man sein Hirn benutzt und nicht einfach wild rumklickt in Windows, dann kann auch ein windowssystem virenfrei und stabil sein. Mein HTPC läuft seit über 2 Jahren absolut Virenfrei und stabil, trotz aktiver Internetverbindung.
Ich habe nie behauptet, dass das nicht möglich wäre. Ich habe mein XP auch virenfrei und ohne Trojaner, aber lies mal die 14 Gründe, einen Mac zu lieben(http://www.apple.com/de/getamac/), sobald man Win darauf hat, invalidieren sich:
1. Er funktioniert einfach
Der Grund hierfür ist, dass beim Mac die Hardware und die Software ganz nahtlos aufeinander abgestimmt sind. Nur mit einem Mac erhalten Sie ein System, das von den Menschen stammt, die das Betriebssystem, die Programme und den Computer selbst entwickelt haben.
4. 114.000 Viren? Nicht auf einem Mac.
Bei der Entwicklung von Mac OS X wurde ganz besonders auf hohe Sicherheit geachtet. Windows muss sich Tag für Tag unzähligen Attacken widersetzen. Ein Mac besitzt eine integrierte Firewall, gibt seine Existenz nicht im Netz bekannt und ist nicht innerhalb einer Stunde nach dem Einschalten gefährdet.
14. Genial - direkt nach dem Auspacken.
Andere Computer enthalten auch Software, das ist schon richtig. Aber sobald Sie diese verwenden, werden Sie auf die eine oder andere Weise ausgebremst. Die Software, die zum Lieferumfang des Mac gehört, gilt zurecht als die beste ihrer Klasse

Nochmal: Ich behaupte nicht, dass es für manche nicht unausweichlich sein mag, Windows zu benutzen. Ich sage auch nicht, dass man es nicht virenfrei kann oder dass Vista definitiv schlechter sein wird als OSX. Ich sage nur, es ist eben so, dass man sich mit Win@Mac die kompletten Probleme der Windowswelt auf den Mac holt. Das ist keine Win-Win-Situation, eher eine quid-pro-quo-Situation.
 
HaSchuk schrieb:
(B) Aufgrund der Zwangsregistrierung eines Macs hat Apple mehr nachvollziehbare, d.h. personalisierte Daten von mir, als MS je haben wird (die Seriennr. meines iMACs ist vollständig mit allen Applestore-Daten von mir verknüpft!!).
Kannst Du mir das näher erläutern? Ich hatte mal ein Powerbook, inwiefern ist das "zwangsregistriert" gewesen? Die Daten, die man am Anfang ausfüllen soll, habe ich immer ignoriert.
 
Wenn Du einen Mac im Applestore oder bei Gravis (oder anderen Apple-Händlern kaufst), sind Deine persönlichen Daten, die Du beim KAUF angibst, mit der Seriennummer Deines Macs verknüpft. Nenne einem freundlichen MA der Apple-Hotline Deine Seriennummer, schon hat er alle Deine Daten auf Vorlage in seinem System. Dies entspricht für mich einer Zwangsregistrierung, unumgänglich aufgrund der Hardware/Betriebsystem-Verknüpfung bei Apple. Tatsache ist jedoch, dass MS diese Daten trotz legalem Erwerb von XP von mir nicht hat.

Gruß

Harald
 
Die Registrierung bezieht sich mehr auf die Apple-Hardware, um einen reibungloseren Support zu gewährleisten wo beispielsweise das Gerät abgeholt werden muss und um welche Konfiguration es sich handelt. Wenn man die Angaben bei der OS X installation nicht macht, ist man auch nicht registriert.

Dein WindowsXP musste sicher nicht mal zur Reperatur zu Redmond eingeschickt werden ;)
 
HaSchuk schrieb:
..(C) Nein, Apple veröffentlicht nicht regelmäßig Betriebssystem-Updates und Sicherheits-Updates.

:kopfkratz: :kopfkratz: :kopfkratz: :kopfkratz: :kopfkratz:

Was will uns der Dichter damit sagen???

Ach so, MS macht es jeden Monat und zwischendurch (weil es bitter nötig ist) und Apple nur ab und an, natürlich ist es da auch nötig.

Ist das nun schlechter wie regelmäßig?
 
tigion schrieb:
Die Registrierung bezieht sich mehr auf die Apple-Hardware, um einen reibungloseren Support zu gewährleisten wo beispielsweise das Gerät abgeholt werden muss und um welche Konfiguration es sich handelt. Wenn man die Angaben bei der OS X installation nicht macht, ist man auch nicht registriert.

Dein WindowsXP musste sicher nicht mal zur Reperatur zu Redmond eingeschickt werden ;)

Ähm, da jedoch Mac OS X an Apple Hardware gekoppelt ist (illegale Varianten außen vorgelassen), entspricht dies DEFAKTO im Moment auch einer Registrierung des Betriebssystems Tiger.

Gruß

Harald
 
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