Wer interessiert sich für Luxus(marken)? Oder: Hilfe bei der Diplomarbeit ...

Hab auch mal mitgemacht :)
 
Interessanter Fragebogen. Bin gespannt aufs Ergebnis.
 
Zu meiner Anmerkung hast Du jetzt aber noch keine Stellung bezogen... Ich mein, ist jetzt nicht so wichtig, da ich eh schon angekreuzt habe, aber mich würde mal interessieren, wie Du Dir das da gedacht hast.

Die Sätze sind immer als ganze Aussage zu sehen und sollen auch ganzheitlich bewertet werden. Prof. Schwartz, ein Wertespezialist, sagt zu diesem Problem, dass einige Menschen die Sätze nur als widersprüchlich empfinden. ;) Das sei aber eher subjektiver Natur, weil die Sätze von der großen Mehrheit als kongruent angesehen werden.

Auf den ersten Blick mögen die Sätze widersprüchlich sein, aber sie sind es nicht. Der zweite Teil ist nur weniger positiv belegt. Zum Beispiel, wer im Leben vorwärts kommen will muss besser sein als andere, denn im Leben vorwärts zu kommen ist ja relativ (zu allen anderen). Kann man sich natürlich auch prima drüber streiten...

Nun ja, wir richten uns da nach dem lieben Schwartz aber ich kann durchaus auch die andere Perspektive verstehen. ;)

LG
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Beispiel, wer im Leben vorwärts kommen will muss besser sein als andere, denn im Leben vorwärts zu kommen ist ja relativ (zu allen anderen). Kann man sich natürlich auch prima drüber streiten...

Für mich waren einige Fragen auch sehr widersprüchlich.

zum Verständnis:
Z.B. um voranzukommen, kann man schlicht besser sein als andere, ohne andere in den Dreck zu treten, nur darf man sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen.

Man kann natürlich auch sehr erfolgreich vorankommen, wenn man scheinbar besser ist und den eigenen Erfolg auf dem Mißerfolg der anderen aufbaut, bzw. den Mißerfolg der anderen erzwingt. Diese Strategie funktioniert nur solange, solange es genügend Wirte und Substanz gibt, die man aufzehren kann.
 
Also für mich heißt im Leben vorwärts kommen nicht unbedingt relativ zu anderen, sondern in erster Linie relativ zu mir selbst. Ich stecke mir doch selbst meine Ziele, und wenn ich die erreiche, dann bin ich wieder ein Stück vorwärts gekommen. Dass ich dadurch möglicherweise besser werde als andere, interessiert mich primär gar nicht.
 
Also für mich heißt im Leben vorwärts kommen nicht unbedingt relativ zu anderen, sondern in erster Linie relativ zu mir selbst. Ich stecke mir doch selbst meine Ziele, und wenn ich die erreiche, dann bin ich wieder ein Stück vorwärts gekommen. Dass ich dadurch möglicherweise besser werde als andere, interessiert mich primär gar nicht.

Wenn man sich an seinen eigenen Ansprüchen und Zielen mißt, wird man kaum der Versuchung unterliegen, sich vor anderen beweisen zu müssen. Man hat Gelassenheit, andere vorbei zu lassen, die schon im Kleinkindalter (Kindergarten) gelernt haben, daß es wichtig sei Erster zu sein - egal warum und wofür, hauptsache Erster.

Man gleitet dahin und überläßt den anderen den täglichen Kleinkrieg ums Nichts.

Doch mich erfüllt es schon mit Freude, wenn ich ich weiß, daß ich etwas wirklich kann - auch im Vergleich zu anderen. Staunen, Bewunderung, Lob sind ein weiterer Grund für Freude.
 
Wenn man sich an seinen eigenen Ansprüchen und Zielen mißt, wird man kaum der Versuchung unterliegen, sich vor anderen beweisen zu müssen.
Richtig, ich muss mich vor niemandem beweisen. Außer vor mir selbst.

Man hat Gelassenheit, andere vorbei zu lassen, die schon im Kleinkindalter (Kindergarten) gelernt haben, daß es wichtig sei Erster zu sein - egal warum und wofür, hauptsache Erster.
Wer sagt, dass es wichtig ist, Erster zu sein?

Man gleitet dahin und überläßt den anderen den täglichen Kleinkrieg ums Nichts.
Eben, ich hab's gar nicht nötig Krieg um nichts zu führen. Da bleibe ich ganz gelassen. Im übrigen wird aus Kleinkrieg auch ganz schnel großer Krieg. Das sollte man beachten, wenn man schon meint, sich kriegerisch auseinandersetzen zu müssen.

Ich konzentriere meine ganze Kraft auf mich. Dadurch komme ich oftmals schneller voran, als viele andere, die immer nur schauen, was die anderen machen. Im Endeffekt muss ich weniger vorbeilassen, als wenn ich um alles in der Welt versuche, Erster zu sein.

Doch mich erfüllt es schon mit Freude, wenn ich ich weiß, daß ich etwas wirklich kann - auch im Vergleich zu anderen. Staunen, Bewunderung, Lob sind ein weiterer Grund für Freude.
Das erfüllt mich durchaus auch mit Freude, wenngleich der Vergleich mit anderen nicht im Vordergrund steht. Andererseits gibt es auch immer jemanden, der etwas besser kann. Das sollte man ihm dann genauso anerkennen.
 
Wer sagt, dass es wichtig ist, Erster zu sein?

Ich erinnere mich da an lustige Geschichten aus meiner Umgebung u.a. mit Kleinkindern im Kindergarten. Da gab es z.B. erste Sieger, zweite Sieger ...zehnte Sieger, aber keine Letzten.
In der Schule wird die schrille Art von "Durchsetzungsvermögen" oft auch gern gesehen.

Beispiel:
ich finde es immer wieder lustig, wenn jemand mich mit seinem dicken Auto überholen muß, obwohl er bei etwas vorausschauendem Fahren sehen müßte, daß er mir gegenüber bestenfalls "Erster" am nächsten Hindernis ist.

Ich leiste mir den Luxus mitunter viel für Dinge zu bezahlen oder mir Zeit für Dinge zu nehmen, die MIR gefallen.

Hätte ich viel Geld, würde ich mir gerne den Luxus erlauben, Roboter zu bauen, die ich mir schon in der Schulzeit ausgedacht hatte. Nur hätte ich jetzt viel edlere Steuerungstechnik zur Verfügung.

Ich konzentriere meine ganze Kraft auf mich. Dadurch komme ich oftmals schneller voran, als viele andere, die immer nur schauen, was die anderen machen. Im Endeffekt muss ich weniger vorbeilassen, als wenn ich um alles in der Welt versuche, Erster zu sein.

Ist wie im Mächen, drehst Du Dich nach dem Verfolger um, bist Du verloren.

Andererseits gibt es auch immer jemanden, der etwas besser kann. Das sollte man ihm dann genauso anerkennen.

Wen ich mit sojemandem zusammenwirken kann, dann ist mir das durchaus eine Ehre. Im Wissen darum, daß es immer jemanden gibt, der irgendwann, irgendwo etwas besser macht, habe ich keinen Grund, mir klein vorzukommen. Es ist einfach so.

Doof ist nur, wenn jemand in seinem Unverstand meint, mir Ärger darüber einreden zu müssen.

Jeder ist in irgendeiner Sache auch dumm oder ungeschickt.

Oft habe ich den Eindruck, daß mit Massen-Luxus - so sehe ich "Marken"-Artikel - eigene Unzulänglichkeiten überspielt werden sollen.

Mit dem forschen Tritt aufs Gaspedal eines "Luxus"-Schlittens kann jeder Niemand mit wenig Aufwand die Kräfte entfesseln, für die ein ganzes Heer von schlauen Ingenieuren, guten Designern und Arbeitern gewirkt hat.

Da mag ich lieber Leute, die sich den Luxus leisten, eine ganze Scheune voller aufgemöbelter alter Radios zu haben oder einen Uralt-Trecker wieder zum Laufen gebracht haben oder mit ihren Kindern gemeinsam etwas bauen.

Doch diese Art von Luxus war in der Umfrage wohl nicht gemeint.
 
also ich komm nicht über die erste Seite raus weil das Teil meint einige Fragen seien für den weiteren Verlauf des Fragebogens wichtig :confused:
 
also ich komm nicht über die erste Seite raus weil das Teil meint einige Fragen seien für den weiteren Verlauf des Fragebogens wichtig :confused:

In den sauren Apfel beißen und trotzdem irgendetwas antworten?
Eine Umgehung hat der Fagesteller wohl nicht vorgesehen.
 
naja aber ich hab ja alle Fragen beantwortet :mad:
 
Irgendwie will die Seite nicht mehr, die Du verlinkt hast ... schade - heute hätte ich mal Zeit gehabt dafür ..
 
Jo, schade, is kaputt :(
 
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