Wenn Ihr Musik liebt, sammelt Ihr noch CDs ? Oder kauft Ihr nur Downloads ?

So ein Unsinn... woher willst du das mit der Qualität des CD-Spielers wissen, wenn du nicht weißt, welchen CD-Spieler ich habe? Außerdem sind CDs definitiv nicht verlustbehaftet komprimiert (was mittlerweile auch für einige Internet-Quellen gilt, aber nicht für alle und nicht immer so war), und ich habe schon mehr Dateien auf dem Computer verloren als CDs - trotz Backups.

Du vergleichst den CD-Player mit der Qualität "eines Macs". Die hängt aber völlig von dem DAC ab, den Du daran anschließt. Die fehlende Kompression ist ebensowenig ein Argument, da das gleiche für den Mac geltend gemacht werden kann (wie Du selber feststellst). Bei sinnvoller Backupstrategie ist auch nicht einzusehen, warum CDs länger haltbar sein sollen als auf Festplatten gelagerte Daten. Im Gegenteil.
 
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So ein Unsinn... woher willst du das mit der Qualität des CD-Spielers wissen, wenn du nicht weißt, welchen CD-Spieler ich habe? Außerdem sind CDs definitiv nicht verlustbehaftet komprimiert (was mittlerweile auch für einige Internet-Quellen gilt, aber nicht für alle und nicht immer so war), und ich habe schon mehr Dateien auf dem Computer verloren als CDs - trotz Backups.

Weil ein digitales Signal aus Nullen und Einsen besteht. Der Wandler ist das wichtige Glied in der Kette. Der CD Spieler ist sowas von egal, wenn die Vor- oder Endstufe nicht ordentlich wandelt.
Ich habe noch keine Daten verloren, dank anständigen Backups auf Single HDs und RAIDs. Die gesamte Musik liegt Lossless auf der HD.
 
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...., und ich habe schon mehr Dateien auf dem Computer verloren als CDs - trotz Backups.
Offenbar falsche Back-Up Strategie... seit Apple //e Zeiten - also 1984 - habe ich noch nicht eine Datei auf Diskette oder Festplatte verloren...
 
Ich habe ca. 500 CDs und behalte die auch. Ab und zu kaufe ich noch zu.
 
Weil ein digitales Signal aus Nullen und Einsen besteht. Der Wandler ist das wichtige Glied in der Kette. Der CD Spieler ist sowas von egal, wenn die Vor- oder Endstufe nicht ordentlich wandelt.
Der Wandler digital zu analog ist zusammen mit einem kleinen Vorverstärker im CD-Spieler. Klar, wenn die Musik digital vom Mac käme, müsste ich mir da ein entsprechendes Gerät noch besorgen. K. A., was es da gibt, kann mir aber gut vorstellen, dass das ordentlich ins Geld geht, wenn es die entsprechende Qualität bringen soll.
 
bin Hifi-Fan mit entsprechender Anlage, der klangliche Unterschied ist schon erheblich.

Für Easy-Listening und schlecht aufgenommene Alben reicht der Kauf als File auf iTunes - Jazz und Klassik werden als CD gekauft und dann im lossless-Format importiert
 
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bin Hifi-Fan mit entsprechender Anlage, der klangliche Unterschied ist schon erheblich.
... ... Jazz und Klassik werden als CD gekauft und dann im lossless-Format importiert
Hm... und wie ist es mit rein analog produzierten Schallplatten? Es heißt doch, dass CD, und sei der A/D-Wandler noch so gut, nicht an sehr gute analoge Platten herankommt... der Klang sei weicher, natürlicher...
 
Bei sinnvoller Backupstrategie ist auch nicht einzusehen, warum CDs länger haltbar sein sollen als auf Festplatten gelagerte Daten. Im Gegenteil.

Naja, meine erste CD war Captain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy von Elton John (meine erste LP war Honkey Chateau, auch von Elton John). Die war seit ca.1990 im Schrank und ist in weniger als 30 Sekunden auf jedem aktuellen CD-Player zum Laufen zu bekommen. Meine ersten Computerprogramme von 1991 sind auch noch vorhanden. Die zum Laufen zu bekommen erfordert einen PC, auf dem DOS 4.01 läuft, genaue Kenntnis der Hardware und ein Thunderboard mit AdLib-Chip. Die Festplatten aus der Zeit könnte man heute nicht mal mehr anschließen.

Ich kenne sogar Betriebe, die ihre eigenen Backups nicht mehr lesen können und der letzte, der überhaupt wusste mit welcher Hardware und wie genau das funktioniert, ist schon lange in Rente.

Ach ja, meine geerbeten Freddy- oder Nini Rosso-Platten (die ersten 45er) laufen auch noch auf jedem aktuellen Turntable, aber natürlich auch auf allen sonstigen Plattenspielern (...aus der "vor Denglish-Ära"). Lediglich bei den 78er Platten habe ich ein leichtes Problem, denn ich habe den DUAL-Plattenspieler mit Röhrenverstärker, der mit 78 Umdrehungen und N-Nadel ausgerüstet war, verkauft. Ist aber nicht so schlimm, denn diese zwei oder drei Platten habe ich schon vorher nicht mehr gehört.

Fazit:
Natürlich ist bei entsprechender Maintenance, Datenpflege und Backup-Strategie die Festplatte als durchaus sicher zu bezeichnen, aber wie eine CD ohne sich weiter drum zu kümmern, in den Schrank zu stellen und 20 Jahre später einfach in 30 Sekunden zu aktivieren, das halte ich mit meiner Lebenserfahrung mit industriell hergestellten Gütern, insbesondere leichtflüchtigen, wie virtuellen Dingen, für eher unwahrscheinlich.
 
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Hm... und wie ist es mit rein analog produzierten Schallplatten? Es heißt doch, dass CD, und sei der A/D-Wandler noch so gut, nicht an sehr gute analoge Platten herankommt... der Klang sei weicher, natürlicher...

Weiss garnich inwieweit ich das neutral beurteilen kann. Vielleicht hilft das:

Ich hatte eine Aufnahme als Wiederauflage auf Vinyl und CD. Die schwarze Scheibe hatte im Vergleich zur CD höhere Verzerrungen, obwohl alles richtig eingestellt war. Die CD war sauberer.
Zufällig hatte ich auch das original Vinyl, noch versiegelt. Dieses hob sich deutlich ab, war klarer, strahlender und brillanter als die CD und die Nachpressung.

Später erfuhr ich, dass die Wiederauflage aus ner Digital-Datei überspielt wurde und das CD Master wiederum von der Vinyl-Erstpressung, weil die original Masterbänder verlohren gegangen sind.

Das weitere mal hatte ich dann eine Klavieraufnahme abgespielt, hatte noch nie so einen natürlich impulsiven Anschlag von ner Aufnahme gehört. Die war aber auch "direkt geschnitten". Das war wirklich knallig, bin Klaviererfahren.
 
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Ein oder zwei Umzüge lassen die Meinung ändern.
Ein Festplattenarray läßt sich leichter tragen.

Zur Quali-Diskussion: Datei heißt ja nicht selbstredend MP3.

Umzüge – ein wahres Wort – aber trotzdem lasse ich meine Vinyl-Platten
und CD nicht verkommen. Hast du schon mal eine Aufnahme von Kurt Masur
und dem Leipziger Gewandhausorchester mit Vinyl-Scheiben auf einem
Michell Transrotor mit den digitalen Output von CD und dem aus dem Netz
gekauften Stücken verglichen? Das Ganze über die gleiche Stereo-Anlage –
Fisher-Röhrenverstärker und Cabasse-Lautsprecher?

Ein Unterschied wie Sommer zu Winter. Deshalb möchte ich auf meine Vinyl-
Scheiben nicht verzichten. Und die Preise? Es gibt sehr gute und günstige
Schallplattenläden, Flohmärkte und Ebay.

Gruss Jürgen
 
Ich weiß nicht, wie ihr vergleicht.....
Lynn Records z.B. bietet Master Aufnahmen zum Download an. Gespeichert wird auf einer NAS. NAIM, Lynn, NAD, T+A setzen auch auf hochwertige Netzwerkplayer.
Lossless ist der Unterschied zur CD gleich Null. Eine CD habe ich einmal, digital so oft ich will. Da kann ich die Musik auf RAID Systemen laufen und zusätzlich auf Datenträgern, die außerhalb der Wohnung liegen, da kann selbst das Haus abbrennen, die Wiederbeschaffung ist ein Kinderspiel.

Was Datenträger angeht....Wer hat denn noch Kassettenlaufwerke? Wie sieht es mit der MiniDisk aus? Hi8 Abspielgeräte, DAT, (S)VHS, was war damals mit Dolby xy.... In 20 Jahren werden auch CDs zurückgehen, weil der Trend auf Streaming setzt und alles bekommt man auch nicht auf Vinyl.

Und Vinyl ist auch nicht gerade pflegeleicht und verlangt nach ordentlicher Hardware.

Wenn man merkt, dass Formate nicht mehr unterstützt werden, wandelt man die Lossless Alben einfach Lossless ins nächste Format. Aufgrund der Ausfallsicherheit wird keiner 20 Jahre lang die gleiche Festplatte nutzen...
 
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Hm... und wie ist es mit rein analog produzierten Schallplatten? Es heißt doch, dass CD, und sei der A/D-Wandler noch so gut, nicht an sehr gute analoge Platten herankommt... der Klang sei weicher, natürlicher...

Hüstel, subjektiv empfinden viele den "hingebogenen" Klang von Schallplatten als angenehmer.
Fakt ist aber, dass dieses Medium vom originalen Master am weitesten weg ist. Das fängt schon damit, an das man beim Mastering anders auf den Bassbereich und Stereoeffekte achten muss. Während eine CD alles wiedergibt, muss für Vinyl unter Umständen das Master beschnitten werden, damit tatsächlich die Nadel nicht aus der Rille fliegt. Weiterhin nimmt die Qualität des darstellbaren Frequenzbereiches auf den inneren Rillen immer weiter ab. Selbst normale Pressungen erreichen auf den inneren Liedern noch nicht mal 10 Khz. Darum werden auch einige Alben gleich auf zwei oder drei Platten mit nur 2-3 Liedern pro Seite ausgeliefert.
Mal ganz abgesehen vom Rumpeln das der Abrieb der Nadel produziert. Selbst mit besten Plattenspielern erreicht man vielleicht gerade mal einen Dynamikumfang auf Compact-Cassetten-Niveau.
Von den ganzen Störungen durch Staub, Schmutz und Abnutzung trotz bester Pflege reden wir gar nicht erst.
Nein, wenn es darum geht das Master originalgetreu wiederzugeben, ist die CD und selbst ein 256 KBit AAC der Platte meilenweit überlegen ;)
 
Nein, wenn es darum geht das Master originalgetreu wiederzugeben, ist die CD und selbst ein 256 KBit AAC der Platte meilenweit überlegen

Da bin ich mir nicht sicher, seitdem ich die Direktschnitt Klavierplatte gehört habe. Dabei habe ich wirklich geweint.

Spiele selber Klavier.
 
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Hüstel, subjektiv empfinden viele den "hingebogenen" Klang von Schallplatten als angenehmer.
Fakt ist aber, dass dieses Medium vom originalen Master am weitesten weg ist. Das fängt schon damit, an das man beim Mastering anders auf den Bassbereich und Stereoeffekte achten muss. Während eine CD alles wiedergibt, muss für Vinyl unter Umständen das Master beschnitten werden, damit tatsächlich die Nadel nicht aus der Rille fliegt. Weiterhin nimmt die Qualität des darstellbaren Frequenzbereiches auf den inneren Rillen immer weiter ab. Selbst normale Pressungen erreichen auf den inneren Liedern noch nicht mal 10 Khz. Darum werden auch einige Alben gleich auf zwei oder drei Platten mit nur 2-3 Liedern pro Seite ausgeliefert.
Mal ganz abgesehen vom Rumpeln das der Abrieb der Nadel produziert. Selbst mit besten Plattenspielern erreicht man vielleicht gerade mal einen Dynamikumfang auf Compact-Cassetten-Niveau.
Von den ganzen Störungen durch Staub, Schmutz und Abnutzung trotz bester Pflege reden wir gar nicht erst.
Nein, wenn es darum geht das Master originalgetreu wiederzugeben, ist die CD und selbst ein 256 KBit AAC der Platte meilenweit überlegen ;)

Technisch gesehen magst du recht haben, aber ich höre Musik, ich messe sie nicht.
Und für mein Ohr ist Vinyl überlegen, da kann ein Messgerät behaupten, was es will.:)
 
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Das hat nichts mit einem Messgerät zu tun. Die Platte hat nun mal deutliche technische Einschränkungen.

Wenn du Vinly als überlegen empfindest, dann magst du eben den beschnittenen Klang. So einfach ist das ;)
Es gibt auch einige Leute, die empfanden 128 KBit MP3s in Hörtests als angenehmer als das CD original. Bei 128 Kbit geht auch schon einiges im Hochtonbereich verloren. Für einige Menschen sind halt zuviele Höhen anstrengend und mit weniger emfinden sie die Musik wärmer und schöner.
Dennoch kann man mit einer Platte das Master nicht originalgetreu Wiedergeben.

Die Lossless 24/20Bit Masterfiles die einige Download-Shops anbieten, sind also eigentlich das beste was man kriegen kann.

Mir reichen seit Jahren schon die AAC Files aus dem iTunes Store. Die evtl. Klangverlust sind vernachlässigbar, das bessere Handling zählt. Die CD als Medium fand ich eh schon immer unsexy.
 
Hüstel, subjektiv empfinden viele den "hingebogenen" Klang von Schallplatten als angenehmer.
Fakt ist aber, dass dieses Medium vom originalen Master am weitesten weg ist. Das fängt schon damit, an das man beim Mastering anders auf den Bassbereich und Stereoeffekte achten muss. Während eine CD alles wiedergibt, muss für Vinyl unter Umständen das Master beschnitten werden, damit tatsächlich die Nadel nicht aus der Rille fliegt. Weiterhin nimmt die Qualität des darstellbaren Frequenzbereiches auf den inneren Rillen immer weiter ab. Selbst normale Pressungen erreichen auf den inneren Liedern noch nicht mal 10 Khz. Darum werden auch einige Alben gleich auf zwei oder drei Platten mit nur 2-3 Liedern pro Seite ausgeliefert.
Mal ganz abgesehen vom Rumpeln das der Abrieb der Nadel produziert. Selbst mit besten Plattenspielern erreicht man vielleicht gerade mal einen Dynamikumfang auf Compact-Cassetten-Niveau.
Von den ganzen Störungen durch Staub, Schmutz und Abnutzung trotz bester Pflege reden wir gar nicht erst.
Nein, wenn es darum geht das Master originalgetreu wiederzugeben, ist die CD und selbst ein 256 KBit AAC der Platte meilenweit überlegen ;)

Und genau wegen dieser technischen Nachteile hört sich eine Schallplatte oft besser an. Da kann man nicht einfach ein übersteuertes Master draufklatschen wie bei den digitalen Medien, sondern muß sorfältig arbeiten.
 
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Aufgrund der Ausfallsicherheit wird keiner 20 Jahre lang die gleiche Festplatte nutzen...

Genau das ist der Knackpunkt:

Eine CC ist nach zwanzig Jahren Schrank meist schlicht nicht mehr brauchbar (von der systembedingten minderen Qualität mal ganz abgesehen). Ein Festplatte ist nach zwanzig Jahren Schrank mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr fehlerfrei. Eine Schallplatte oder CD zumindest meiner Erfahrung nach schon.

Wenn du ständig Maintenance betreiben musst (immer wieder in neue Lossless Formate übertragen...), dann hat das nichts mit einer CD zu tun, die man ungesehen und ohne ständige Pflege über 20 Jahre erhalten kann. Aber diese Argument werden die Leute erst dann verstehen, wenn sie entsprechende Lebenszeit genossen haben, um derlei Dinge sich entwickeln gesehen zu haben...

...sprich:
Wenn mir ein 18-jähriger was von langfristig sagt, ist das für ihn mindestens die Hälfte seiner persönlichen Erfahrungsmöglichkeiten, bei mir als fast 50-jähriger doch eher nur eine Episode in meinem Leben. Beurteilungen eines 18-jährigen über die Auswirkungen von vergehender Zeit auf gewisse Dinge entbehren meiner eigenen Lebenserfahrung nach meist der Erfahrung! Sonst wären ja jegliche Prozesse des dazulernens unmöglich.

Will sagen: Es mag einige geben, die wirklich alle paar Jahre alle ihre Musik auf der Festplatte konsequent auf Neue übertragen, dabei die Lossless-Formate in die dann jeweils aktuellen Lossless-Formate übertragen, aber die Mehrzahl der Leute, die heute einen "Besitzverlust an Musik" abstreiten, werden in 20 oder 30 Jahren händeringend nach derselben suchen...
 
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Johanna K

Das CDs nicht komprimiert sind halte ich für ein Gerücht. Sie sind es indirekt durch ihre geringere Auflösung als zB eine SACD oder BluRay. Ein ordentlicher CD Plqyer hat Laufwerk und Wandler getrennt, das Netzteil natürlich auch. Ich sag das nir, weil Du so mit deinem CD Player Wissen prahlst. Ein iPod oder hochwertiger Digitalplayer an einem 400Euro Wandler lässt so manchen teuren CD Player alt aussehen. Schade nur, dass die meisten inkl. mir den Unterschied kaum wahrnehmen.

Thomas 147

Du bist eben auf die Platte konditioniert. Das ist ja auch okay.Ist wie mit Analogfilm und Digitalbild. Konditionierung auf den Look lässt einen subjektiv in meiner Generation den analogen Look vorzuziehen.
 
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Wenn du Vinly als überlegen empfindest, dann magst du eben den beschnittenen Klang. So einfach ist das ;)
Es gibt auch einige Leute, die empfanden 128 KBit MP3s in Hörtests als angenehmer als das CD original. Bei 128 Kbit geht auch schon einiges im Hochtonbereich verloren. Für einige Menschen sind halt zuviele Höhen anstrengend und mit weniger emfinden sie die Musik wärmer und schöner.
Dennoch kann man mit einer Platte das Master nicht originalgetreu Wiedergeben.

Die Lossless 24/20Bit Masterfiles die einige Download-Shops anbieten, sind also eigentlich das beste was man kriegen kann.

Mir reichen seit Jahren schon die AAC Files aus dem iTunes Store. Die evtl. Klangverlust sind vernachlässigbar, das bessere Handling zählt. Die CD als Medium fand ich eh schon immer unsexy.

Johanna K


Thomas 147

Du bist eben auf die Platte konditioniert. Das ist ja auch okay.Ist wie mit Analogfilm und Digitalbild. Konditionierung auf den Look lässt einen subjektiv in meiner Generation den analogen Look vorzuziehen.

Dem kann und will ich gar nicht widersprechen, das Hörempfinden ist nunmal eine höchst subjektive Sache.

Aber auch unsere Kinder (15-18), die nun wahrlich nicht mit Vinyl aufgewachsen sind, sind begeistert von dem Klang.
 
Ich bin auch mit Vinyl aufgewachsen und bin froh, dass wir nun andere, deutlich bessere Medien haben.

Hier noch mal ein ganz guter Artikel zum Einlesen:
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=184
 
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