Wenn ihr heute neu bauen würdet...

Wenn dann noch die Solaranlage auf dem Dach dazu kommt, inklusive der Einspeisung für das eAudole (Schwäbisch). Denn gut gepolsterte Bauherren haben sicher auch zwei Parkplätze vor der Doppelgarage.. :drive:
Es könnte sein, das Kommunen verstärkt auf den Anwohnerparkausweis als Einnahme und Steuerungsquelle setzen werden.
Um dem zu entgehen muss man wohl eigene Parkplätze einplanen...
 
Laut meinem Elektriker ja. Solche Anlagen sind genehmigungspflichtig und ein Smart Meter wird dann auch verpflichtend installiert. Das ist übrigens für mich der wichtigste Punkt seitens Politik und Versorgungsbetrieben. Langfristig wird Ladestrom für Fahrzeuge besteuert. Einfach weil ein Verlust der Einnahmen aus der Mineralölsteuer zwingend kompensiert werden muss und das geht via Software auf diesen Zählern ziemlich easy. Dan kostet die kWh eben 1€ oder mehr, wenn damit das Auto betankt wird und der Handshake zwischen Fahrzeug und Hausladeinfrastruktur aktiviert dann diesen Tarif über das Smart Meter.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrze...Ladeleistung sind zudem genehmigungspflichtig.

Also laut ADAC bis 11kw anzeige- und ab 11kw tatsächlich genehmigungspflichtig...

Sehr seltsam. Muss mal weiterforschen ob man alle Verbraucher mit mehr als 11kw genehmigen lassen muss...
 
Wie gesagt, kann das auch was regionales sein, nachdem hier eben auch die Smart Meter dazukommen.
 
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/elektroauto-laden-wallbox-faq/#:~:text=20 A erlaubt, was einer,kW Ladeleistung sind zudem genehmigungspflichtig.

Also laut ADAC bis 11kw anzeige- und ab 11kw tatsächlich genehmigungspflichtig...

Sehr seltsam. Muss mal weiterforschen ob man alle Verbraucher mit mehr als 11kw genehmigen lassen muss...
Wird wohl doch noch ein isoliertes Plumpsklo mit Dieselgenerator im Garten geben, was? :crack:
 
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Man muss wohl alles anmelden was vom Standard-Verbraucher abweicht.
 
Natürlich, was dachtest denn.
Unter anderem deshalb ist bauen in De so teuer...
 
Natürlich, was dachtest denn.
Unter anderem deshalb ist bauen in De so teuer...

Es ist teilweise unfassbar, was auch die Gemeinden noch für spezifische Regeln haben. Beispiel bei mir gerade: Ich will einen WDSV anbringen und das Dach nach KfW Standard neu decken lassen. Da dabei die umfassende Kontur des Hauses um mehr als 100mm aufgedickt wird, braucht man in Stuttgart eine neue Baugenehmigung. Tolle Wurst...
 
Es ist teilweise unfassbar, was auch die Gemeinden noch für spezifische Regeln haben. Beispiel bei mir gerade: Ich will einen WDSV anbringen und das Dach nach KfW Standard neu decken lassen. Da dabei die umfassende Kontur des Hauses um mehr als 100mm aufgedickt wird, braucht man in Stuttgart eine neue Baugenehmigung. Tolle Wurst...
Ja ja,… diese ach so wunderschöne Umschreibung: "bauliche Veränderung"… :coffee:

Als bauliche Veränderung wird jede über die bloße Instandhaltung und Instandsetzung sowie modernisierende Instandsetzung
hinausgehende Umgestaltung des gemeinschaftlichen Eigentums in seiner bestehenden Form, und zwar nicht nur von Bauwerken,
sondern auch von unbebauten Grundstücksteilen, angesehen.
 
Aktuell sind wir uns noch nicht ganz sicher ob wir Massiv oder nach Holzständerbauweise bauen. Beides hat seine Vorzüge wie es scheint.
Hat jemand schon letzteres gebaut/bauen lassen?

Schräg ist, das die Holzständerbauweise ungefähr 8-9% teurer sein soll als ein Massivbau.
 
Die Holzständerbauweise ist nach meiner Erfahrung besser, um die niedrigsten Energieverluste zu haben. Ich weiß nicht, mit wem ihr da gerade plant, aber wir hatten mit WeberHaus gesprochen und das war für uns qualitativ sehr überzeugend. Auch die Betreuung durch die Architektin war hervorragend, da sie fest angestellt ist und nicht auf Provisionsbasis arbeitet wie bei vielen anderen Fertighausbauern. Die haben übrigens gerade eine Jubiläumsaktion, bei der sie PV plus Batteriespeicher als Standard gleich mitverbauen. Damit erreichst Du dann KfW 40+ für die höchste Förderung.

https://www.weberhaus.de/haeuser-finden/home4future/
 
Es ist teilweise unfassbar, was auch die Gemeinden noch für spezifische Regeln haben. Beispiel bei mir gerade: Ich will einen WDSV anbringen und das Dach nach KfW Standard neu decken lassen. Da dabei die umfassende Kontur des Hauses um mehr als 100mm aufgedickt wird, braucht man in Stuttgart eine neue Baugenehmigung. Tolle Wurst...

Lass den Quatsch mit der Dämmung halt. Die Rechnung dafür kriegst du wenn es mal brennt, oder du den Mist entsorgen willst.
 
Für das Geld was eine Dämmung kostet kannst du auch ganz schön lange heizen.
 
Für das Geld was eine Dämmung kostet kannst du auch ganz schön lange heizen.

Ich weiss, aber da ich eh eine Kernsanierung machen muss und nachdem zum Beginn des Jahres erneut verschärfte Richtlinien bei Heizungserneuerung und Eigentümerwechsel greifen, ist man de facto immer drin in der Mühle.
Nach Landesgesetz muss ich 15% Energieeinsparung über regenerative Quellen leisten. Reine Brennwertheizungen sind damit schon mal tot. Im Haus waren keine Heizkörper, da es bisher mit Etagengasöfen mit Luftausströmern versorgt wurde. Daher kommt jetzt eine Fußbodenheizung rein. Um die aber mit niedrigem Vorlauftemperaturen für moderne Heizanlagen betreiben zu können, heizt man sich ohne die Dämmung letztlich kaputt. Da die Fenster auch erneuert werden müssen, kriege ich sonst ein Schimmelproblem. Der U Wert neuer Fenster ist deutlich unter dem der Außenwand...
 
Hier noch ein Video bzgl. Dämmung sowie Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung...

Langsam tendiere ich dazu den ganzen KFW-Kram sein zu lassen.
 
Im Winter ist solch' 14cm Aussendämmung recht gut und wirksam – vorrausgesetzt man hat die richtigen Fenster dazu.
Im Sommer, bei Wärme, ist diese Dämmung einfach nur zum Verfluchen – du bekommst die Wärme einfach nicht mehr raus.
 
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Aber das ganze nimmt doch absurde Züge an...
Man soll seine Bude Luftdicht mit Polystyrol verpacken und gleichzeitig eine Zwangsbelüftung durch Maschinen einbauen die wider rum Kosten verursachen und energetisch nicht besser funktionieren als manuelles Lüften (siehe Studie oben).
Wenn man Zuschuss haben möchte, aber keine Zwangsbelüftung, muss man bei der Massivbauweise noch mehr Sondermüll auf die Wände kleben. Je stärker die Dämmung dann ist, desto größer ist das Algenrisiko und damit der Schimmelbefall. Macht man eine zentrale Zwangsbelüftung und eiert mit der Wartung/Reinigung, hat man das Problem direkt ins Haus verlagert (siehe NDR Reportage oben).
 
Aber das ganze nimmt doch absurde Züge an...
Man soll seine Bude Luftdicht mit Polystyrol verpacken und gleichzeitig eine Zwangsbelüftung durch Maschinen einbauen die wider rum Kosten verursachen und energetisch nicht besser funktionieren als manuelles Lüften (siehe Studie oben).
Wenn man Zuschuss haben möchte, aber keine Zwangsbelüftung, muss man bei der Massivbauweise noch mehr Sondermüll auf die Wände kleben. Je stärker die Dämmung dann ist, desto größer ist das Algenrisiko und damit der Schimmelbefall. Macht man eine zentrale Zwangsbelüftung und eiert mit der Wartung/Reinigung, hat man das Problem direkt ins Haus verlagert (siehe NDR Reportage oben).
Naja, hier in der Bude haben sie solche "permanent lüftenden Fenster" eingebaut.
Funktioniert nur nicht wirklich und wenn man mal länger weg war, haste eine Luft in der Bude mit der du Tabakblätter trocknen könntest.
 
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