Welches Office?

Das mit dem automatischen "Überspeichern" beim Beenden in Pages ist aber nicht schlimm. Die Versionierung ist nämlich genial. Und in Version 10 kann man nun endlich auch Pagesdokumente mitsamt den Kommentaren ausdrucken. Darauf habe ich lange gewartet.
Kleiner Tipp: die Versionierung machen die anderen Office Pakete auch, deswegen soll man tunlichst vor einer Weitergabe von Dokumenten eine neue Version ohne Historie über "Speichern unter" anlegen, wenn man nicht möchte, dass die ganze Vorgeschichte mit wandert (super beliebt in Unternehmen - sich mal anschauen aus welcher Vorlage das Dokument eigentlich kommt ...).
 
Ich habe auch nicht von Unternehmen gesprochen, sondern von mir als Autor. Das ging aus dem Eingangspost nicht hervor. Aber es wurde ja nur danach gefragt, was man nützt. Darauf habe ich geantwortet. Ich bin auch schon wieder fertig hier.
 
vielleicht eine etwas blöde <<<<<<<frage bin aber neu in der Mac Welt wenn ich einen Text mit Pages schreibe wie speicher ich das genau in der iCloud ab bevor ich Pages beende?
Danke für die Frage, hatte heute das gleiche Problem, und Danke für die guten Antworten
 
Praktisch arbeite ich seit Jahrzehnten mit StarWriter/OpenOffice/LibreOffice. Das hängt damit zusammen, dass ich meine Texte auch in zwanzig Jahren noch öffnen können will und vor allem, weil ich mich nicht auf System festlegen will.

Für größere Projekte im geisteswissenschaftlichen Bereich nutze ich Mellel. Eigenwillig, aber absolut zuverlässig und transparent zu bedienen. Die Kombi mit Bookends als Literaturverwaltung ist super. In der Organisation der Literaturverwaltung (einschließlich Formatierungen für Literaturangaben) stecken gefühlt Jahre Manpower. Das Besondere an Projekten: sie sind zeitlich begrenzt.

Derzeit ist macOS das für Privatanwender beste Unix, das man bekommen kann. Doch vielleicht entscheidet sich Apple in zwei Jahren zu Dingen, die mich zwingen, doch mehr Aufwand für den Computer-Einsatz zu betreiben und z.B. zu Linux zu wechseln. Die Option will ich behalten. Deshalb müssen die Daten mit einem vertretbaren Aufwand portierbar sein.

Zur Sicherheit habe ich noch ein Microsoft Office. Das habe ich in den letzten zwanzig Jahren nur ein oder zweimal gebraucht. Gelegenheitstexte probiere ich auch mal mit Softmaker Office oder Pages. Softmaker ist soweit ganz gut - doch ich scheitere an Kleinigkeiten: Meine Dokumente haben in der Fußzeile den Dateinamen sowie Datum und Uhrzeit der letzten Bearbeitung. Leider gibt es da Inkompatibilitäten zwischen Softmaker und MS Word.

Peter
 
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Für den Hausgebrauch sollte die iWork Suite reichen. Ist m.E. gerade was Fomulare/Briefvorlagen angeht einfacher.
Im beruflichen Kontext, besonders wenn Dateien ausgetauscht werden müssen, kommt man m.E. um MS Office nicht rum.
Gibt sicherlich einige hier die es auch ohne MS Office machen.

Ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis für Office 365 vollkommen i.O., besonders wenn man nach den Angeboten ausschau hält.
Wenn Du noch kein Office365 hast, dann ist jetzt der ideale Zeitpunkt um ein Schnäppchen zu machen.
iWorks Suite ist Geschmackssache. Ich habe sie probiert, mir hats nicht geschmeckt.
und ja, privat ohne MS Office. ich nutze auf dem Thinkpad LiberOffice und auf dem iPad OnlyOffice.
Und man darf nicht vergessen: MSO muss man dann jährlich zahlen!

Ich kann LibreOffice empfehlen. Die Tools sind der Bedienung ähnlich dem MS Office und außerdem kompatibel zu MS Office.
ja, ähnlich, aber nicht gleich. zB bei Datumseingaben unterscheidet sich das:
MSO: 26.11 wird zu 26.11.20, aber 26.11. mit dem Punkt bleibt als Text
LO: 26.11. wird zu 26.11.20, aber 26.11 ohne Punkt bleibt als Text
 
Ich benutze Pages und Numbers, gelegentlich LibreOffice. Meine Frau benutzt beruflich OpenOffice und LibreOffice.
 
Auf meinem Mini 2018 läuft Office 2019 Home and Business mit Word, Excel, Outlook, PowerPoint und OneNote. OnDrive nutze ich nicht.

Auf dem MacBook Air mit M1 CPU/GPU habe ich derzeit kein Office Paket installiert. Dafür aber Affinity Photo (universal binary).

Angeblich arbeitet Microsoft an einer Office 2019 Version, die ohne Rosetta 2.0 auf Apple-Silicon nativ funktioniert. Aktuell gibt es nur eine erste Beta-Version.
Die Finale Version für Apple-Prozessoren ist für irgendwann im Jahr 2021 geplant. Einen Zeitrahmen gibt des laut Microsoft aber nicht.

Gruß coolboys
 
Ich nutze das Office-Paket von Apple, also Numbers, Pages und Keynote. MS Office hab ich von 2011 als neueste Version aber das nutze ich nicht mehr. Das von Apple kann alles was ich brauche.
 
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Ich nutze Office365 eigentlich wegen Excel + VBA und OneDrive.
Briefe schreibe ich aber mit Papyrus weil ich das mehr verwende.

Apple Works ist das letzte von Apple das ich genutzt habe, weil ich mit den alten Dateien unter iWork massive Probleme hatte (soweit ich noch weis).
Neo, Libre und Open Office sind mir immer zu zäh gewesen ich weis nicht ob das noch so ist.
FreeOffice habe ich meinen Eltern mitgegeben, die kamen gut zurecht, jetzt nutzen sie aber auch mit uns Office365 Family.
 
Interessant, dass so viele hier nur von Excel und Word sprechen.
Meine Hauptanwendung ist Powerpoint und da ist bei Kompatibilität mit Keynote etc schnell Schluss, besonders wenn es keine reinen Text-Slides sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beruflich kommen wir an den Microsoft-Produkten einfach nicht vorbei.
Ich muss Dokumente halt so erstellen, dass sie meine Kunden dann auch öffnen und weiterverarbeiten können.
Meine Frau hat eine kleine Arztpraxis mit nur 2 Mitarbeiterinnen. Aber die Praxis-Software setzt zwingend MS-Word voraus.

Aus diesem Grund wurden wir quasi genötigt uns das kleine Office 365 Business-Paket zu abonnieren.
Wir nutzen jetzt 9 der darin enthaltenen Installationen (5 für meine Frau, 4 bei mir, jeweils 2 auf unseren Macs).
Von daher sehe ich, zumindest solange wir noch berufstätig sind, keinen vernünftigen Grund eine andere Office-Suite einzusetzen.
 
Es würde einer Diskussion sicher nicht schaden, wenn Fragen wie die des TE präziser, bzw. nicht so allgemein gestellt würden…

- Private oder berufliche Nutzung?
- Solist oder im Team, möglicherweise sogar OS-übergreifend? (Bearbeitung nur durch eine Person oder mehrere, vielleicht sogar gleichzeitig?)
- private UND berufliche Nutzung auf dem selben Rechner? (Der Rechner als Zentrum für alles? Verwaltung etc…)
- Überwiegendes Anspruchsprofil, oder unabdingbare Voraussetzungen? (cloud? Datenaustausch über Firmennetzwerk im home-office? Sehr langfristig nutzbare Sicherungen und Archive >10 Jahre und mehr, z.B. Geschäftsunterlagen?)

Allein anhand einer solch einfachen Fragestellung im thread, kann man nicht befriedigend antworten, bzw. wenn das ALLES unwichtig ist > dann die Software mit der man am besten zurechtkommt, bzw. für die man nichts oder fast nichts bezahlt (weil bereits mit dem Rechner vorhanden, oder Open-Source). Auch hier keine konkrete Antwort, denn die Auswahl ist recht groß ;)
 
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Er frägt nur welches Office Du nutzt, er will ja nicht wissen was er nach anderer Meinung nutzen soll.

Ansonsten hätte man noch fragen können bzw. sollen, warum der Jeweilige es nutzt, denn wie man liest sind die Gründe sehr verschieden.
 
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Hi,

Mir reicht Number & Pages. Damit mache ich sogar meine Ust-voranmeldung. :)

Meine Frau nutzt LibreOffice und klagt schon länger nicht mehr.

Gruss
 
Ich nutze auf meinem privaten Macbook aktiv Numbers und Pages, sowie das gute alte LateX... (für meine privaten Dinge).
Libreoffice ist auch installiert, da ich manchmal Dokumente zum Lesen bekomme, die Numbers oder Pages nicht vernünftig erstellen können. Dokumente erstelle ich damit aber nicht.

Microsoft Word, Excel, Powerpoint habe ich zuletzt in den 90ern auf einem Mac benutzt (damals war der Mac auch mein beruflicher Rechner, neben einer Unix Workstation).

Heute muss ich beruflich Windows und MS Office benutzen.
Und die zu benutzen Firmenvorlagen sind so gestaltet, dass sie von keinem all der genannten Programme auf einem Mac korrekt angezeigt werden, nicht mal MS Office selber. (Selber habe ich nicht alle Programme auf meinem Mac ausprobiert, aber Kollegen mit Macs berichten, dass z.B. OpenOffice oder MS Office usw. unsere Vorlagen auch verhunzen...)

--peter
 
Praktisch arbeite ich seit Jahrzehnten mit StarWriter/OpenOffice/LibreOffice. Das hängt damit zusammen, dass ich meine Texte auch in zwanzig Jahren noch öffnen können will und vor allem, weil ich mich nicht auf System festlegen will.
Erwarte da mal nicht zu viel. Wir haben in der Arbeit Dokumente, die sich nur und ausschließlich noch mit alten Versionen 4.x von OpenOffice nutzen lassen. Mit LibreOffice kann man die Dateien zwar noch öffnen, allerdings funktionert die Formelberechnung nicht mehr und die Datei ist dadurch unbrauchbar.
 
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Ich nutze das Office-Paket von Apple, also Numbers, Pages und Keynote. MS Office hab ich von 2011 als neueste Version aber das nutze ich nicht mehr. Das von Apple kann alles was ich brauche.
wie ist das mit dem Zugriff auf den verschiedenen Geräten? im Büro teste ich grad mal, da gehts nur via Browser und icloud-Webseite, die App kann ich nicht installieren (wird geblockt).
auf Linux müsste ich wahrscheinlich ähnlich agieren, denke ich.

iPad wäre kein Problem, iPhone dite auch nicht.

mal abgesehen davon weiß ich nicht, ob ich Apple unbedingt meine Haushalts- oder Renten- oder Steuerdaten übermitteln mag. Sind die eigentlich verschlüsselt, sowohl Ende-zu-Ende als auch auf dem Server?

Tante Edit(h) sagt: Lies hier https://support.apple.com/de-de/HT202303
 
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