Welches Office Programm auf dem Mac?

Die Gunst der Stunde im gesättigten Markt. Niemand wechselt einfach mal so auf einen Newcomer. Es gibt ja auch für Photoshop zig Alternativen, aber in gewissen Bereichen kommt eben keiner ran. Und mal eben eine Firma umstellen, ist nicht. Mal eben was gleichwertiges zu zaubern auch nicht.
 
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Ganz genau. Hinzu kommt noch, dass sich die Gesetzeslage wieder ändern kann, z.B. eine Entschärfung der DSGVO speziell mit Blick auf die USA.
 
Die Gunst der Stunde im gesättigten Markt. Niemand wechselt einfach mal so auf einen Newcomer. Es gibt ja auch für Photoshop zig Alternativen, aber in gewissen Bereichen kommt eben keiner ran. Und mal eben eine Firma umstellen, ist nicht. Mal eben was gleichwertiges zu zaubern auch nicht.
Der Markt ist noch lange nicht gesättigt, vor allem nicht in Europa. Wusstet ihr eigentlich, dass Meta und Airbus kein Microsoft Office mehr verwenden und zu Google Workspace gewechselt sind?

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir in Europa durchaus die Kompetenz besitzen, konkurrenzfähige Software Produkte zu entwicklen, die zum einen 100% DSGVO kompatibel sind und sich zum anderen nicht hinter MS Office verstecken brauchen.
 
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Ja? Und dann hast du Google und Microsoft, seit Jahren am Markt, Geld massig vorhanden. Dazu noch recht günstig.
 
Der Markt ist noch lange nicht gesättigt, vor allem nicht in Europa. Wusstet ihr eigentlich, dass Meta und Airbus kein Microsoft Office mehr verwenden und zu Google Workspace gewechselt sind?

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir in Europa durchaus die Kompetenz besitzen, konkurrenzfähige Software Produkte zu entwicklen, die zum einen 100% DSGVO kompatibel sind und sich zum anderen nicht hinter MS Office verstecken brauchen.
Google macht hervorragende Produkte, insofern wundert mich das nicht.

Den Punkt mit den eigen entwickelten Produkten sehe ich anders. Gerade im IT Bereich haben wir längst alle Kompetenz nach Asien ausgelagert.
Wenn, dann könnten wir so ein Projekt vielleicht bezahlen / leiten, aber umsetzen? Da sehe ich eher schwarz.
 
Streng genommen sind jedoch weder Google Workspace noch Microsoft Office 365 mit der europäischen DSGVO kompatibel.
Das wird immer so gesagt, stimmt aber nicht wirklich. Grundsätzlich kann so ziemlich alles vertraglich vereinbart werden.

Firmen haben das Problem, dass sie ihrerseits mit vielen Partnern durch den Einsatz der genannten Produkte ebenfalls eine Einverständniserklärungen einholen müssten. Wie verfährt man, wenn die Einverständniserklärung verweigert wird? Daher unterbleibt die Einholung meistens und man agiert nach dem Vogel-Strauß-Prinzip. Deshalb wäre richtig: "Die genannten Produkte lassen sich kaum DSGVO-konform einsetzen."

Für rein private Nutzung greift die DSGVO übrigens gar nicht und das machen sich die Hersteller zunutze. Die wissen, dass die Mitarbeiter eine gehörige Mitsprache bei der Software-Auswahl haben. Wer die Möglichkeit hat, kann ja mal versuchen, in seiner Firma an der Firewall alle Verbindungen zu Microsoft und Google zu blocken. Noch vor dem zweiten Frühstück dürfte die Geschäftsleitung auf der Matte stehen und sagen, die Auslegung der DSGVO solle man doch der Rechtsabteilung überlassen.
 
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Mag sein, dass ich es überlesen habe, aber "Google Workspace" ist ebenfalls eine sehr gute Alternative zum Microsoft Office.
Der Office-Anteil (Alternativen für Word, PowerPoint und Excel) von Google Workspace sind doch trotzdem nur die Web-Apps Docs, Tabellen und Präsentation, oder? Ich bin nicht der Meinung, dass die funktional den drei MS-Office-Programmen ebenbürtig sind.

Aber ist schon richtig, in einer Aufzählung von Office-Varianten gehören die wohl auch dazu. Wobei vermutlich fast jeder AUCH Google Docs im einen oder anderen Kontext nutzt, aber trotzdem "richtige" Office-Apps (MS Office oder iWork oder Libre/OpenOffice) auf seinem Rechner hat.
 
Niemand wechselt einfach mal so auf einen Newcomer.
Da brauchen doch nur per Erlass die Behörden geschlossen auf eine Newcomer-Lösung aus der EU zu migrieren, wenn man Folgendes wirklich ernst nimmt:
Streng genommen sind jedoch weder Google Workspace noch Microsoft Office 365 mit der europäischen DSGVO kompatibel. Nur alleine schon deswegen, weil der EUGH das "SaveHabour" Abkommen mit den USA für ungültig erklärt hat und somit der Hauptfirmensitz USA als "ein nicht sicherer Drittstaat" laut DSGVO Definition gehandhabt werden muss.
 
Das eigentliche Kernproblem liegt jedoch auch darin, dass bis heute kein deutscher / europäischer Softwarehersteller die "Gunst der Stunde" nutzt, um eine wahre Produktalternative zu Google- oder Microsoft Produkten herzustellen.
Ascensio Systems in Lettland schon. Selbstredend, dass sie es besonders schlecht haben, sich auf dem Markt durchzusetzen.
 
Da brauchen doch nur per Erlass die Behörden geschlossen auf eine Newcomer-Lösung aus der EU zu migrieren, wenn man Folgendes wirklich ernst nimmt:

Und wie schnell sind z.B. unsere Behörden?
 
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Und wie schnell sind z.B. unsere Behörden?
Treffende Gegenfrage! :ROFLMAO:
Aber nehmen wir mal die Schulen. Dort ist die Situation sowieso so, dass jede Schule für sich selbst das IT-Rad neu erfindet. Erfinden muss, denn z.B. in NRW gibt es noch nicht einmal Mindestanforderungen. Alles ist optional geregelt. Ob das in anderen Bundesländern anders ist, kann ich nicht sagen, glaube es aber ehrlich gesagt nicht. Mit einem Runderlass aus dem Ministerium, dass keine Microsoft oder Apple-Produkte mehr verwendet werden dürfen, könnte da schon eine Bombe platzen, aber dann muss man auch die Verantwortung übernehmen. Deshalb belässt man alles so wie es ist, in einer rechtlichen Grauzone.
 
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[…] dass jede Schule für sich selbst das IT-Rad neu erfindet.[…]
Für mich ist das ein handfester Skandal, wie wir durch die Corona-Krise bemerkt haben sollten. Aktuell fallen in NRW ganze Schulklassen coronabedingt aus, weil Frau Gehbauer am Präsenzunterricht um jeden Preis festhält. Warum? Weil die Schulen in NRW weder ein einheitliches Konzept noch die technischen Möglichkeiten zum Fernunterricht haben. Hochschulen hingegen führen seit 2 Jahren ganze Semester ausschliesslich via Webinare durch. Lediglich die Klausuren müssen in Präsenz geschrieben werden. Fazit: Es geht, wenn man will, doch Gehbauer will nicht. Diese Frau ist in ihrem Amt untragbar und sollte zum Rücktritt gezwungen werden.
 
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Beim Abo bin ich zwiegespalten. Ja, es ist sehr preiswert. Auf der anderen Seite: Ich hab 2008 Office für, ich glaub, 130 Euro gekauft und nutze es heute noch. Das 2008er Office kann alles was (Schlüsselwort:) ich benötige.
Ah, noch ein Office'08-DieHard (y)
Funktioniert mit den von mir benötigten Funktionen von Tiger/Leopard(PPC) bis Mojave(Intel).
Bloss diese Vorlagen-Leiste (Anm: "Funktionsgalerie") funktioniert unter den späten intel-macOS Versionen nicht mehr (hatte ich bisher auch nie Verwendung für ...).
Hast Du eine Idee, wie man die Leiste entweder reaktivieren oder ganz ausblenden kann?
[offtopic] MS Office 2008 von Tiger bis Mojave ...
Habe heute nochmal ein bisschen die Möglichkeiten und Bugs von Office 2008 ausgelotet.
Die "Funktionsgalerie" lässt sich über das gleichnamige Symbol in der Symbolleiste ein- und ausblenden und als Workaround lassen sich die einzelnen Topics der "Funktionsgalerie" über Menü-Befehl wechseln.
Für die meisten Zwecke reicht mir damit aktuell Office'08.
Hier die Übersicht über Workarounds und Beschränkungen und hier (Dowload #5) die Updates (12.1 / 12.2 / 12.3.6), um Office 2008 auf den letzten Stand zu bringen (sind bei MS leider nicht mehr als Download zu finden.)
 
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Ich denke, Libreoffice zu installieren und sich darin einzuarbeiten ist auf jeden Fall deutlich sinnvoller als jetzt noch so ein uraltes Office 2008 oder 2011 einzusetzen...

www.libeoffice.org


... andererseits ... wenn es läuft... :noplan:
 
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Habe mir Softmaker Office 2021 hier https://softmaker.de/softmaker-office
gekauft. Fühlt sich ganz gut bisher an.
Auf meinen älteren Mac‘s läuft microsoft office 2008 bisher zuverlässig. Bisher kein Grund für mich zu wechseln. Leider wird das Office 2008:mac ab macOS 10.15 nicht mehr unterstützt. Und mit dem office 365 werde ich nicht warm. Umständlich, unübersichtlich… gefällt mir nicht. Basta.

Hab zwischenzeitlich LibreOffice und OpenOffice in Betrachtung gezogen, aber die kommerzielle Version von Softmaker aus Deutschland 🇩🇪 erschien mir im Hinblick auf volle Kompatibilität beim Datenaustausch mit microsoft sinnvoller. Support gibt’s auch. Bisher bin ich zufrieden mit meiner Entscheidung. Parallel nutze ich derzeit zu meiner Sicherheit noch microsoft 365 als monatliches Abo. Das Abo wird aber nicht über den Jahreswechsel gehen. Ich mag microsoft irgendwie nicht auf dem Mac haben.
 
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Wenn von Office-Alternativen und LibreOffice gesprochen wird, sollte beim Mac NeoOffice nicht unerwähnt bleiben. Hinter dieser traditionsreichen App (seit 2005!) steht ja die Idee, OpenOffice (seit 2017 LibreOffice) nativ für den Mac umzusetzen. Es gibt NeoOffice auch im Mac-App-Store.
 
@Klausern: Softmaker wirbt ja selbst damit die gleiche UI wie MS365 zu haben. Wo ist dann der Unterschied?
Außer dass die Software als Paket günstiger ist, wenn man keinen Cloudspeicher braucht?
 
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