Welches Office Programm auf dem Mac?

die nur unter Windows zur Verfügung stehen ja dann ist im Grunde sogar ein Macintosh der falsche Computer für einen ;)
Naja. Wegen ein paar fehlender Features machen hier zwar ein paar Freaks gleich ein Fass auf, aber ich benutze halt einfach Lösungen. Parallels und fertig. So hab ich nur einen Computer auf dem Tisch und alles ist prima. Die Lösung ist fast immer so einfach, dass ich die Aufregung hier im Forum echt fast nie verstehen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bobesch und rudluc
Versuch mal eine von Dir im Browser erstellte Datei, die Dein Kollege dann auf Windows lokal bearbeitet, erneut auf Mac im Browser zu öffnen. Das ist wirklich schade.
ich bin da eher sehr rudimentär unterwegs und muss Dateien auch nicht teilen, insofern kannte ich das Problem nicht.
 
Es gibt auch OnlyOffice.
Die kostenlose Office Suite ist ein Fork von Libre-Office.
Sie soll sich stärker an dem Look and Feel von MS-Office orientieren, so dass die Einarbeitung leichter und Nutzung angenehmer ist
Die Suite arbeitet auch vorzugsweise mit den üblichen MS-Formate.
Die lettische Fa dahinter finanziert sich mit dem Vertrieb von erweiterten Funktionen im Cloud-Dienst als SaaS.
 
Vollkommen richtig. Und die nennenswerten aktuellen Alternativen wurden ja auch alle genannt.

Allen diesen gemein ist aber, dass sie die von quasi jedermann benötigten Kernfunktionen für Text, Tabelle, Präsentation und noch ggf. Kommunikation abbilden. Und das auch mittlerweile sehr gut.

Geht es aber an die Ränder der Bedürfnisse, und das können im Einzelfall recht breite Ränder sein, können dann auch die MSO-Alternativen auf dem Mac oder aber auch MSO:mac selber nicht mithalten. Gerade, wenn eben vom Windows-Nutzer als zu »Office« gehörend empfundene Funktionen entweder keine sind (Visio, .NET, ActiveX – die MSO auch unter Windows selber nur plattformabhängig zuarbeiten) oder für die es Mac-seitig andere Software gibt (Scribus, Filemaker, GanttProject), für die MS erst gar nicht versucht, sie als Konkurrenzprodukt auf den Markt zu bringen.

Übrigens Publisher: Word2004 bis 2011 ha(b|tt)en mit der Veröffentlichungslayout-Ansicht eine Art Publisher Lite erhalten, das aber offenbar kaum genutzt wurde – und dann danach nicht mehr weitergeführt wurde.
WD2011-Veröff.jpg
Für dieserart Bearbeitung in Word bestand dann wohl doch nicht genügend Interesse oder Bedarf.
 
Es gibt auch OnlyOffice.
... soll sich stärker an dem Look and Feel von MS-Office orientieren,
Die Frage ist, an welcher Version von Microsoft Office. ^^

Openoffice wurde eher nach Office 2010 ausgestaltet.
Da kommen die meisten "alten" mit Klar, da es noch keine Ribbons und son kram gab.

Die olle Uralt-Windows designsprache ist halt immer noch sehr übersichtlich.
Der Thunderbird hat übrigens Outlook Express als Vorbild.
 
Sehe ich auch so

Beim Abo bin ich zwiegespalten. Ja, es ist sehr preiswert. Auf der anderen Seite: Ich hab 2008 Office für, ich glaub, 130 Euro gekauft und nutze es heute noch. Das 2008er Office kann alles was (Schlüsselwort:) ich benötige. 1TB pro User Cloudspeicher ist nett, wird hier aber nicht benötigt. Warum also sollte man Geld für etwas ausgeben, dass man nicht braucht/nutzt?

Was ich jetzt brauche und nutze ist aber völlig uninteressant, ich möchte damit nur darauf hinweisen: Nur weil etwas für einen gut und nützlich ist muss das Gleiche nicht für jemand anderen nützlich sein. ;)
Ah, noch ein Office'08-DieHard (y)
Funktioniert mit den von mir benötigten Funktionen von Tiger/Leopard(PPC) bis Mojave(Intel).
Bloss diese Vorlagen-Leiste funktioniert unter den späten intel-macOS Versionen nicht mehr (hatte ich bisher auch nie Verwendung für ...).
Hast Du eine Idee, wie man die Leiste entweder reaktivieren oder ganz ausblenden kann?

Office'08.png
 
Es gibt halt Dinge in den verschiedenen MS Office Versionen, die sind identisch, Dinge, die sind unterschiedlich und Dinge, die es in der anderen Version schlicht nicht gibt. Muss man schauen was man braucht und was nicht. Sind da halt Dinge von Nöten, die nur unter Windows zur Verfügung stehen ja dann ist im Grunde sogar ein Macintosh der falsche Computer für einen ;)
Notfalls kann man den ja dann aber mit macOS/RDP fernsteuern ... :drive:
 
diese Vorlagen-Leiste funktioniert unter den späten intel-macOS Versionen nicht mehr
Außer sie zu minimieren (also wenn sie einmal minimiert ist), geht da wohl nichts.
Die Macke ist wohl die gleiche, bei der in Word > Einstellungen… die obere Leiste zur Navigation durch die Einstellungsgruppen verschwunden ist und man den Einstellungen…-Dialog immer verlassen muss, um ihn für eine andere Rubrik wieder aufzurufen. Hier hat wohl Apple an seinen GUI-Elementen geschraubt und alte Classic-Relikte hinter sich gelassen.

Immerhin funktionieren noch die Symbolleisten und die »Toolbox«, die als schwebende Palette (und nebenbei Apple-GUI-Element) mit ein-/ausklappbaren Rubriken seit MSO2001 gewissermaßen die frührere senkrechte Variante dessen ist, was dann später als Menübänder waagerecht*) über das Dokumentfenster kommen sollte.

____________________
*) Was gewissermaßen und i.d.R. unfug ist, sind doch Word-Dokumente gewöhnlich mehr hoch als breit – und rechts oder links ist meist Platz, während die Menübänder Höhe fressen. Da ist die schwebende, frei platzierbare Toolbox eigentlich genau das Richtige. Die Geschichte kam halt anders.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bobesch
Hast Du eine Idee, wie man die Leiste entweder reaktivieren oder ganz ausblenden kann?
Ich nutze das auch nicht, müsste ich heute Nachmittag, wenn ich wieder daheim bin, mal nachschaun. In der Tat nutze ich inzwischen Office 2008 auch "nur" noch auf meinem retroFit mit Mac OS Tiger, muss also bei meinem Intel-Macbook mal schaun, dass im Keller steht.
 
Mag sein, dass ich es überlesen habe, aber "Google Workspace" ist ebenfalls eine sehr gute Alternative zum Microsoft Office.
 
Mag sein, dass ich es überlesen habe, aber "Google Workspace" ist ebenfalls eine sehr gute Alternative zum Microsoft Office.
Eine sehr schlechte!
Es sei denn, dir der Datenschutz nichts wert ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Torrelleum und Heat Vision
naja, MS ist da auch nicht grad ein Waisenknabe ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: snake99
naja, MS ist da auch nicht grad ein Waisenknabe ;)
Aber doch was Werbetracking angeht nicht in der gleichen Liga wie Google und Facebook. Microsofts Geschäftsmodell stützt sich auf mehrere Säulen, von denen Werbung keine ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bobesch
Ihr braucht nicht zu raten, das wird mit den Geschäftszahlen veröffentlicht. Google macht >80% mit Werbung, Microsoft <10%.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: geWAPpnet, DoroS und dg2rbf
Prozentwerte bei den Geschäftszahlen sagen nichts über den Umfang des Trackings (oder der Telemetrie) aus. Wireshark und die Logs des Pi-Hole zeigen, welche Systeme angesprochen werden und wieviel Daten übertragen werden - auch ohne Nutzeraktionen. Man kann die Daten daraus auch indirekt monetarisieren. Nicht nur durch Verkauf an Werbepartner, sondern auch für die eigene Kundenanalyse, Profilbildung und Werbung.

P.S.: In dieser Hinsicht ist auch Apple kein Waisenknabe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: snake99 und dg2rbf
Man kann die Daten daraus auch indirekt monetarisieren.
Und auch direkt zur Verbesserung der Software. Es ist nicht alles automatisch böse, nur weil Apple, Google oder MS draufsteht.
Aber wenn man das so sieht, auch wenn mans nicht belegen kann, sondern nur mal so gehört hat, muss man halt was anderes verwenden. Alternativen gibts ja genug.
 
Eine sehr schlechte!
Es sei denn, dir der Datenschutz nichts wert ist.
Ich glaube, dass hier einige Sachen miteinander vermischt werden.
Google Workspace ist für Unternehmen ein kostenpflichtiger Dienst. Folglich muss sich Google auch an gewisse Spielregeln halten.

Streng genommen sind jedoch weder Google Workspace noch Microsoft Office 365 mit der europäischen DSGVO kompatibel. Nur alleine schon deswegen, weil der EUGH das "SaveHabour" Abkommen mit den USA für ungültig erklärt hat und somit der Hauptfirmensitz USA als "ein nicht sicherer Drittstaat" laut DSGVO Definition gehandhabt werden muss.

Das eigentliche Kernproblem liegt jedoch auch darin, dass bis heute kein deutscher / europäischer Softwarehersteller die "Gunst der Stunde" nutzt, um eine wahre Produktalternative zu Google- oder Microsoft Produkten herzustellen. Wir überlassen einfach den amerikanischen Tech-Konzernen einen Milliardenmarkt und wundern uns, wenn diese uns wegen des Themas Datenschutz laut auslachen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bobesch, 518iT, win2mac und 2 andere
Zurück
Oben Unten