Welches Netzwerkprotokoll?

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macrobb

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Hallo, wir haben bei uns ein gemischtes Netzwerk aus Mac OS X- und OS 9-Rechnern, Windows-Rechnern und einem Linux-Server.
Mit OS X haben wir immer wieder Probleme, beim kopieren oder lesen von Daten auf dem Server. Teilweise sehen verschiedene Macs kopierte Dateien nicht mehr oder zeigen falsche Inhalte von Ordnern.
Jetzt stellt sich für uns die Frage, welches Netzwerkprotokoll am sichersten und besten für unser Netz geeignet ist: afp / smb / nfs ???
Denn das Mischen von Protokollen ist auch nicht der Hit, da erkennt der Mac oft die Programmzugehörigkeit der Dateien nicht mehr, hat Probleme mit Umlauten usw.

Habt Ihr Erfahrung oder Tipps zu gemischten Netzwerken und eine Empfehlung für das Protokoll?

Schönen Dank schon mal –
Gruß macrobb
 
Linux Server

Abwechslung macht das Leben schön.

Auf dem Linuxserver folgende 2 Protokolle laufen lassen:

Samba und Appletalk(Netatalk)

Die OS X Rechner sind am flexibelsten. Die würden auch mit Samba zurechtkommen,
aber die OS 9 er nicht. Spätestend für diese musst du netatalk aktivieren.

Es ist kein problem, beide Dienste parallel laufen zu lassen. sie können sogar auf die gleichen Verzeichnisse zugreiffen.
Wenn du in der atalk Konfigurationsdatei noch die option noappledouble (oder so ähnlich)
hinzufügst, bleibt das Verzeichnis relativ sauber.

Gruss Schyll
 
Schliesse mich Schyll an. Habe auch mal ein Netz mit Win und OS9 Clients betreut und da smb für die Win und afp (netatalk) für die OS9 Maschinen eingesetzt.
Aus der bisherigen Erfahrung mit OS X würde ich die OS X Clients per smb mit dem Server reden lassen. Hat den Vorteil dass Du ein einheitliches Protokoll bei den meisten Clients einsetzt, denn ich vermute mal die OS9 Maschinen eher weniger als mehr werden.

Grüße,
Flo
 
Datenfehler

Danke für die Tipps. Ich habe aber das Problem noch zu lösen, dass mit OS X per afp Daten auf den Linux-Server kopiert wurden. Wenn ich mich nun mit smb anmelde, sehe ich die Daten nicht mehr korrekt. Teilweise werden die Dokumente mit Programmzugehörigkeit erkannt, aber teilweise sind die Dokumente nicht mehr wiederzuerkennen. Weder der Dateiname stimmt, geschweige denn es wird die Programmzugehörigkeit erkannt - speziell QuarkXPress-Dateien sind hiervon betroffen!

Wenn ich aber die Daten per smb auf den Server kopiere, erkennt OS X sie auch wieder - sogar die QuarkXPress-Daten.

Nun das Problem: Alle bisher auf dem Server vorhanden Daten sind per afp kopiert worden (also nicht per smb zu lesen). Und unter afp macht mir Probleme mit OS X. Denn teilweise zeigen die Macs nicht wirklich den richtigen Ordnerinhalt auf dem Server an! Erst nach einem Neustart des Macs hat er den richtigen Inhalt wiedergefunden. Davon betroffen sind mehrere OS X Macs. Also alles in allem eine ziemlich konfuse Situation - und ausserdem für uns hochgefährlich!

Habt Ihr da schon Erfahrungen?

Ach ja, auf dem Linux-Server läuft RedHat 7.0.

Gruß macrobb
 
also ich hab die erfahrung gemacht, dass der netzwerkzugriff über afp insgesamt zuverlässiger funktioniert als per smb. Letztlich gibt es nur ein Problem damit, allerdings ein gravierendes: Über afp werden mir Dateinamen, die länger als 31 Zeichen sind, als "Datei~1.txt" usw. angezeigt.
Weiss jemand, ob es anders und besser geht?
 
ja, sie werden weniger die OS 9er die auf einen LINUX Server zugreifen wollen / muessen(ich bin noch einer). Kann hier einer der das schon einmal gemacht hat, mal eine Schritt-fuer-Schritt-Anleitung reinstellen was auf dem OSer Rechner zu machen ist? Ich weiss, ist Arbeit, sorry, aber ich denke das wuerde vielen - u.a. auch mir - helfen. Danke schon mal.

Werner
 
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