Ein NAS ist in der Regel eine schlechte Idee, da Backups ziemlich groß sein können und über das Internet einen Backup zu machen ist etwas umständlich.
Dem kann ich nicht zustimmen.
Klar, das initiale Backup wird etwas länger dauern, aber da Time Machine danach nur noch noch inkrementel sichert, laufen die späteren Backups in der Regel geräuschlos im laufenden Betrieb mit.
Der Einwand mit dem Internet ist natürlich Blödsinn.
Das NAS steht in deinem eigenen Netzwerk (LAN/WLAN)
Was natürlich passieren kann, ist, dass dein WLAN die Dateiübertragung vom Mac zum NAS ausbremst.
Es kommt halt immer drauf an wie schnell dein WLAN ist bzw. wie schnell TimeMachine überhaupt auf dein NAS schreiben kann.
Als Beispiel:
Mein 8 Jahre altes NAS schafft bis zu 30MB/s Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit.
Angebunden sind Mac und NAS per Gigabit LAN.
Trotzdem schafft es TimeMachine nicht in allen Fällen die 30MB/s komplett zu nutzen, wenn es gerade ein Backup auf das NAS schiebt. Gerade wenn viele kleine Dateien gesichert werden müssen.
Nach meiner Erfahrung / in meinen Szenario ist die Schreibgeschwindigkeit des NAS eher nicht so kritisch.
(Wie gesagt: Bei einer WLAN Verbindung könnte das nochmal anders aussehen).
Das bringt mich aber zum Punkt:
Zudem sind brauchbare NAS, die angenehme Geschwindigkeiten mit sich bringen, ziemlich hochpreisig.
Ja, generell stimmt natürlich (in dem Fall aber nicht).
Synology gibt z.B. für die DS 220j eine Lese bzw. Schreibgeschwindigkeit von etwas über 100MB/s an.
Als Datei bzw. Backupserver in dem Zusammenhang - mit einen oder zwei Usern als Timemachin-Backup Server sollte das eigenlich ausreichen.
Ich sehe hier als Bottleneck eher die Verbindung zum NAS (LAN oder WLAN) bzw. TimeMachine selbst.