Hallo,
man kann die Performance zwischen Mac und PC bei gleichen Komponenten eh nicht unbedingt vergleichen. Der Mac wird bei gleichem Prozessor, gleichen Speicher und gleicher HD immer schneller als Windows sein, da das OS viel schlanker ist.
Will sagen, selbst ein kleines MacBook ist schon sehr schnell.
Habe seit gestern Safari 3.1 auf meinem Windows-PC in der Firma. Das rennt im Vergleich zum Internet Explorer wie Sau.
Grüße
Peter
Da ist aber Jemand ganz schön überzeugt...
Mit Vista kenn ich mich noch nicht wirklich aus, dafür umso besser mit XP.
Ein ordentlich administriertes und nicht völlig überfrachtetes XP bootet schneller als ein Mac, braucht wesentlich weniger RAM (im Sinne von: Ist auch mit weniger RAM benutzbar, profitirt dafür auch nicht so stark von viel RAM) und ist vom Ansprechverhalten her deutlich snappier. Die Aussage, OS X sei schlanker als XP ist aber auch jeden Fall definitiv falsch.
Man muss dieses Thema immer etwas differenzierter angehen, das macht die Betrachtung schwer. OS X bietet intelligentes Programmstartcaching und basiert eben auf der Philosophie, dass ein laufendes Programm keine aktive GUI braucht. Wenn Mail schon mal gestartet war seit dem letzten Reboot, startet es sich schneller, wenn zudem nur die GUI "zu" war, geht es auf einem Intelmac/G5 rasend schnell.
Bei XP ist das ganz anders. Programme unter XP starten normal klar schneller, dafür ist das Programmstartcaching nicht so effektiv und der Unterschied zwischen Programm und GUI ist kaum ausgeprägt. Wenn ich Outlook Express öffne ist es beim ersten Öffnen schneller als am Mac, dafür beende ich immer das ganze Programm und muss es von neuem starten.
So geht der Start von Photoshop z.B. unter Windows grundsätzlich deutlich schneller, wer mal Office am Mac und unter XP gestartet hat wird noch drastischer wissen, wovon ich rede (Aber bei Office spielt der Schnellstartassistent mit rein und natürlich würde das keine als objektives Bsp. gelten lassen)
Dadurch ergibt sich wiederum, dass es sich evtl. anbietet auch das eigene Nutzerprofil an das System anzupassen:
XP wird bei langem Betrieb eher langsamer, ist dafür aber auch sehr schnell gestartet.
OS X startet gemütlich, wird aber auch nach Tagen ohne Reboot kaum langsamer und profitiert massiv von langer Laufzeit und viel RAM durch das gute Caching.
Schon als ich zum Mac switchte konnte ich definitiv nicht bestätigen, ein Mac sei performanter als ein Windowsrechner. Nur werden halt etliche Windowskisten dermaßen zugerichtet...das ist eine Schwäche des Systems, dass dies so möglich ist!
Das was die Welt heute mit Vista erlebt, kennt der Macuser aus der Ära vor Intel (zumindest bei den Notebooks). OS X hatte lange das Problem, dass die Hardware eigentlich nicht schnell genug war, um das architektonisch wirklich durchdachte System auch snappie wirken zu lassen.