Welches MacBook für die Schule?

[cfda]

(Grafikdesign, Webdesign und Videoediting mit Adobe Apps)

Hier die Mindestanforderungen:

 

[AgentMax]

Naja. Mit den Anforderungen dann ja mindestens ein 16“ MacBook Pro. Grundversion für 2.999€.
Das hat dann 16GB RAM und 512GB SSD.

Falls 32GB RAM kostet es nochmal +460€.
1TB SSD +230€.

 

[RealRusty]

Oder das 14,x Zoll aufgerundet auf 15 Zoll M1 Version für unter 2000 Euro.

 

[bruderlos]

Mmmmh. Als Mindestanforderung einen M1 mit dedizierter Grafikkarte, ich bin gespannt..🤣

 

[MichaEx]

Mmmmh. Als Mindestanforderung einen M1 mit dedizierter Grafikkarte, ich bin gespannt..🤣

Heisst ja nur dass sie keine Apple Maschinen wollen.

 

[AgentMax]

Genau das Gegenteil ist der Fall.
Da man aber auch Windows Rechner nutzen kann, steht das eben mit dabei.

 

[bruderlos]

die schließen ja schonmal alles < 15 Zoll aus. Für nen Azubi/ Studierenden schonmal ne Ansage, wenn Apple das bevorzugte System ist

 

[OmarDLittle]

Da reicht das günstigste 14"-Macbook dass du im Handel finden kannst (ca. 1950 Euro). Ob das jetzt 14,x" sind oder 15" ist schon egal. Eigentlich tuts auch ein M1-Air um 1500 Euro oder so, mit dem kleinen 13"-Bildschirm muss man dann leben können, oder man arbeitet hauptsächlich mit einem externen Monitor. Für Grafik für die HTL reicht das auch locker.

 

[V8-Driver]

Oder eines der letzten 16" MBP mit i7

 

[RealRusty]

Oder eines der letzten 16" MBP mit i7

Die gibt es in refurb für ca. 1700 Euro. Wenn es unbedingt 15+ Zoll sein soll definitiv eine bzw. die einzige Alternative. Außer 15 Zoll MBP 2018 z. B. gebraucht.

 

[V8-Driver]

Oder noch günstiger gebraucht mit Garantie:

https://asgoodasnew.de/Apple-MacBooks/MacBook-Pro/Apple-MacBook-Pro-2019-16-Intel-Core-i7-2-60-GHz-512-GB-SSD-16-GB-spacegrau.html

 

[OmarDLittle]

Das würde ich niemals kaufen, knapp 1400 Euro für ein bald VIER Jahre altes Gerät. Eins mit bekannt problematischer Lüftersteuerung und Hitzeentwicklung, die Geräte werden teils irre laut sobald ein externes Display dranhängt. Das lässt sich in einem hunderte Seiten langen Thread bei Macrumors nachlesen. Das aktuelle MacOS mit allen Sicherheitsupdates wurde letztes Jahr nicht mehr für die 2016er-Geräte angeboten, wenn Apple dieses Jahr die 2017er aus dem Support nimmt, 2024 die 2018er, dann ist der offizielle Support 2025 eingestellt.

Die 30-Monate-Garantie ist im Zweifelsfall übrigens wertlos von dem Händler, hier mal auszugsweise aus den Bedingungen:

Für unsachgemäß benutzte Produkte verfällt die Garantie. Beispiele für eine unsachgemäße Nutzung sind: Installation von nicht durch den Hersteller zugelassener Software (inkl. Apps etc.)

Ja wer kennt das nicht, die falsche App installiert schon ist die ganze Garantie weg.

Der Garantieanspruch erstreckt sich nicht auf: Verbrauchsmaterial, wie z.B. Batterien bzw. Akkus

Wer braucht schon einen Akku in einem Laptop?

Die asgoodasnew garantiert dem Verbraucher, dass seine Produkte frei von Material-, Herstellungs- und Konstruktionsfehlern sind. Maßgeblich ist hierbei der Stand von Wissenschaft und Technik zum Herstellungszeitpunkt. Das Produkt muss den Fehler, der den Schaden verursacht hat, bereits zu diesem Zeitpunkt aufgewiesen haben. Ansprüche auf Ersatz von Folgeschäden bestehen nur nach Maßgabe der zwingenden gesetzlichen Vorschriften.

Also die Garantie deckt überhaupt nur Fehler ab, die aufgrund eines Herstellungsfehlers auftreten. Und das muss man erstmal nachweisen können. Die Beweislast ist nämlich bei dir, da es sich um eine freiwillige Garantie handelt, wo die gesetzliche Beweislastumkehr nicht gilt.

Man hat aber 6 Monate Gewährleistung mit Beweislastumkehr unabhängig davon, also genau die gleichen gesetzlich vorgeschriebenen Bedingungen wie bei jedem anderen Gebrauchtkauf von einem Händler auch.

 

[lulesi]

Mmmmh. Als Mindestanforderung einen M1 mit dedizierter Grafikkarte, ich bin gespannt..🤣

Dieses Dokument wurde im Januar 2021 erstellt, da gab es noch kein Macbook Pro 14/16 mit M1pro/max.

Damals gab es noch das Macbook Pro 16 und sein Vorgänger Macbook Pro 15 mit Intelprozessor
und dedizierter Grafikkarte. Diese Forderung interpretiere ich so, dass die Intelchipsatzgrafik nicht ausreicht.

Die M1Pro/Max haben mehr Grafikpower als die Vorgänger.

Ich würde zu einem MBP16 greifen, mit Studentenrabatt gehen diese ab 2750 Euro los,
den Vorgänger mit M1pro als refurbished ab 2150 Euro und der 2019er mit Intel ab 1720 Euro.

 

[V8-Driver]

Damals gab es noch das Macbook Pro 16 und sein Vorgänger Macbook Pro 15 mit Intelprozessor
und dedizierter Grafikkarte. Diese Forderung interpretiere ich so, dass die Intelchipsatzgrafik nicht ausreicht.

Bis die M1 oder M2 rauskamen, haben weltweit professionelle Filmemacher, Grafiker, Musikproduzenten, Fotografen etc. ohne Probleme mit diesen Geräten gearbeitet und ihr Geld verdient. Und das soll für einen Studenten auf einmal nicht mehr ausreichen?

 

[bobesch]

Mmmmh. Als Mindestanforderung einen M1 mit dedizierter Grafikkarte, ich bin gespannt..🤣

Die Verweis auf die dezidierte Grafikkarte bezieht sich vermutlich auf die intel-Geräte.
Laut everymac.com gab's ab 2017 standardmässig MacBookPro mit 4GB VRAM.
Die letzten i7-Modelle von 2019 haben 8GB VRAM.
Die M-Modelle mit Multicore-GPU SoCs sind vermutlich über alle Zweifel/Anforderungen erhaben.
Ob man in der Grafik-Branche / für Video-Editing mit einem älteren intel-Gebrauchtgerät lange Spass hat, wage ich bei der Schnelllebigkeit im Apple-Kosmos zu bezweifeln, obwohl ich selber Fan und Nutzer von alten 2012er MBPs bin ...

Bei Vergleich zwischen Gebraucht- und Neu-Geräten kommt's auf die Kalkulation (Kaufpreis/kalkulierte Nutzungsdauer/kalkulierter Wiederverkaufswert) an.
Wenn günstigstenfalls ein gebrauchtes Macbook für 300€ den Zweck erfüllen würde (im genannte Nutzungsumfeld von Grafik/Design/Video nicht vorstellbar) und ein kalkulierter Wiederverkaufserlös nach 2 Jahre 100€ wären, läge man bei 100€/a.
Beim erwähnten letzten intel-16" MBP für 1400€ bekommt man in 3 Jahren vllt 300€, d.h. Kosten von ca 350€/a.
Bei einem Neugerät für 3000€ (günstigstes 16"MBP) und kalkuliertem Verkauf für 1500€ nach 3 Jahren (wg. evtl AfA-Option) liegt man bei 500€/a.
Und dann muss man immer noch das Ausfall-Risiko intensiv genutzter Gebrauchtgeräte mitkalkulieren. Beispiele für fehlerhafte Hardware bei Apple Notebooks (GPU, Display, Keyboard etc.) gibt's ja zu genüge ...

 

[RealRusty]

Ich bin da bei @lulesi und älter als auf das 16 Zoll Modell 2019 würde ich auch nicht gehen und das am besten refurb von Apple. Dann ist das neuwertig mit neuem Akku/Topcase inkl. Tastatur mit der gleichen Apple Garantie/Support wie neue. Dann hat man fast für die Hälfte ein tolles und potentes Gerät das die Aufgabe meistert.

Ich habe das selber seit Erscheinen und es wird jetzt 3 Jahre und 2 Monate alt mit 95% Restkapazität des Akkus und optisch in neuwertigem Zustand. Vermutlich gibt es mindestens bis Ende 2024 macOS Upgrades und bis Ende 2025 macOS Updates und bis Ende 2027 Sicherheitsupdates. Also kann man noch locker 5 Jahre damit arbeiten und es dann für ein paar Hundert Euro verkaufen. Oder man nutzt es weiter mit ein paar App Alternativen für die Sicherheit oder einem andern OS.

Da es in der Schule scheinbar ohne externes Display verwendet wird und zu Hause vermutlich auch nicht mehr als eins dran hängt, ist auch das sogenannte Hitze/Lüfter Problem weniger ein Thema.

Ich betreibe meins im zusammen geklappten Modus mit 4K Monitor in der Darstellung "wie WQHD" also Apple Standard und der Lüfter ist fast immer im idle. Wenn nicht dann ist das MacBook unter hoher Last bzw. Volllast! Und es verhält sich da völlig normal und ist das leiseste im Vergleich zu allen anderen Laptops die ich hatte und habe.
Die Stromversorgung ist rechts angeschlossen da bekannt wurde das das die besser Stelle ist wegen der Verteilung der Wärmesensoren und der Wärmequellen um eine "unnötige" Lüftung zu vermeiden.

Am Ende wissen wir nicht was das Material kosten darf. Wir kennen lediglich den Einsatz und die gezeigten Anforderungen mit denen man sich eigentlich die Frage selber beantworten kann und kauft dann das Produkt einfach neu z. B..

Etwas mehr Info vom TS und Beteiligung wäre toll.

 

[rudluc]

Bis die M1 oder M2 rauskamen, haben weltweit professionelle Filmemacher, Grafiker, Musikproduzenten, Fotografen etc. ohne Probleme mit diesen Geräten gearbeitet und ihr Geld verdient. Und das soll für einen Studenten auf einmal nicht mehr ausreichen?

Ein Student ist darauf angewiesen, dass sein MacBook mit seiner Batterieladung über den Tag kommt. Deshalb kann ich auch nur von den Intel-basierten Geräten abraten. Mein 2019er MBP 16“ hielt maximal 4 Stunden durch. Die aktuellen Geräte laufen mindestens 4x so lange.

 

[Macuser30]

Hallo, ich mache einmal als Apple-User einen ketzerischen Vorschlag.

Klick1 und dazu Klick2

Das hat meine Tochter. In der Schule ultramobil, Pen ist versenkbar. Kann wechseln zwischen Handschrift (mit Texterkennung) oder 10-Finger-Tippen. Zu Hause am familiären großen Monitor anstöpseln mit USB-C. Da hängt dann eine ordentliche Tastatur mit sämtlicher Peripherie dran.

Das ist eine schülerangemessene Preiskategorie, wo man sehr gut mobil bzw. ergonomisch zu Hause arbeiten kann. Der Ryzen hat genügend Power.

Welche Schule nutzt Adobe-Apps? Shotcut tut es auch. Für Webdesign tut es sogar ein einfacher Texteditor. Bei uns wird Scribus, Gimp, Libre Office, Java etc. beigebracht.


Grüße

 

[aretiss]

Erfüllt nur leider die Anforderungen nicht

 

[RealRusty]

Ein Student ist darauf angewiesen, dass sein MacBook mit seiner Batterieladung über den Tag kommt. Deshalb kann ich auch nur von den Intel-basierten Geräten abraten. Mein 2019er MBP 16“ hielt maximal 4 Stunden durch. Die aktuellen Geräte laufen mindestens 4x so lange.

Nein nicht zwingend. Es gibt auch Steckdosen (und eigene Powerbanks) in Schulen und Unis und anderen Bildungseinrichtungen. Und wie wurde das denn bisher erledigt?

Davon ab hält mein MBP Intel viel länger als 4 Stunden durch und ein M1 hält unter hoher Last auch keine 16 Stunden durch!