Welches Linux für Webserver?

Was bringt dir die GUI beim Einrichten des Servers? Ok, du kannst mehrer X-Terms nebeneinander laufen lassen.
 
Na ja, aber damit geht es irgendwie einfacher. Ich kann recht bequem sein.
Ich muss mich einfach noch mehr reinlesen, aber soviel Zeit habe ich dafür leider nicht. In den diversen Linux-Foren sind nur komisch Freaks, nicht so wie hier. ;)
Eine "Schritt-für-Schritt-Linux-Webserver-Installationsanleitung-für-ahnungslose-Vollidioten" wäre toll. Danke für die Links! :D
 
debian cd rein, booten, grundsysteminstallieren, pakete aus dem netz herunterladen.

webserverinstallation -> hier
ftpserver -> hier
mailserver -> hier


wenn du unbedingt eine gui haben willst dann installiere x.org und als windowmanager XFce.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo soll denn der Server stehen? Bei Dir oder in einem RZ. Hab das glatt überlesen.
Wenn er neben Dir steht, dann kannste ja eine GUI einrichten (X.org und xfce4), um das Ding zu konfigurieren musst Du dann aber doch die Shell nutzen. Dann kannste gleich auf die GUI verzichten.
 
asg schrieb:
...(X.org und xfce4), um das Ding zu konfigurieren musst Du dann aber doch die Shell nutzen. Dann kannste gleich auf die GUI verzichten...

das hab ich ja bereits geschrieben gehabt.

laut seinen aussagen soll das ding dann in einem RZ stehen.
 
So, hab FreeBSD gezogen. Nun kommts:
Ich habe einen total mickrigen Server, mit dem ich mich nur ein bißchen spielen möchte. Die HDD hat 8,5GB. Wieviel Platz beansprucht BSD denn ca. (minimal/maximal)? Und als ob das noch nicht genug, für den kleinen Server wäre, möchte ich auch noch Linux parallel installieren? Welche ist denn eine benutzerfreundliche, kompakte Distribution? Ubuntu? Slackware hat ja schon 4 CDs und fällt daher flach oder?

Als Bootmanager würde ich GAG 4.5 einsetzen...

Besten Dank,
mac
 
Hi,


Zu FreeBSD: Keine Ahnng.

Zu Linux:
(K)Ubuntu kann man benutzen, basiert halt auf Debian.
Yellow Dog kenne ich nicht. Ich benutze selbst YaBoot als Bootmanger, aber nur weil ich mich noch nicht großartig mit PPC/Linux auseinandergesetzt habe. :D

Edit2: Geht es hier eigentlich noch um Webserver oder Desktop und geht es um x86 oder PPC? - Weil (K)Ubuntu ist eher was für den Desktop. Debian ist die Distribution für den Server - auch wenn die FreeBSD'ler das nicht wahr haben wollen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
macSchreck schrieb:
So, hab FreeBSD gezogen. Nun kommts:
Ich habe einen total mickrigen Server, mit dem ich mich nur ein bißchen spielen möchte. Die HDD hat 8,5GB. Wieviel Platz beansprucht BSD denn ca. (minimal/maximal)? Und als ob das noch nicht genug, für den kleinen Server wäre, möchte ich auch noch Linux parallel installieren? Welche ist denn eine benutzerfreundliche, kompakte Distribution? Ubuntu? Slackware hat ja schon 4 CDs und fällt daher flach oder?

Als Bootmanager würde ich GAG 4.5 einsetzen...

Besten Dank,
mac

ist es ein ppc oder ein i386 pc?

8,5 gb reichen zum testen allemal aus.
 
macSchreck schrieb:
So, hab FreeBSD gezogen. Nun kommts:
Ich habe einen total mickrigen Server, mit dem ich mich nur ein bißchen spielen möchte. Die HDD hat 8,5GB. Wieviel Platz beansprucht BSD denn ca. (minimal/maximal)? Und als ob das noch nicht genug, für den kleinen Server wäre, möchte ich auch noch Linux parallel installieren? Welche ist denn eine benutzerfreundliche, kompakte Distribution? Ubuntu? Slackware hat ja schon 4 CDs und fällt daher flach oder?
Als Bootmanager würde ich GAG 4.5 einsetzen...

Es kommt drauf an was Du alles installieren willst. Es reicht von rund 140MB bis zu mehreren GB wenn Du noch X, Oo_Org, java und anderes draufknallst. Das System an sich begnügt sich mit wenig Speicher.
Pack die Sourcen mit drauf, die manpages, docs, dann kommste auf ca. 500MB und wichtig, die Ports (darüber kannst Du dann Deine Programme die Du brauchst installieren). Installier Dir den Apachen, postifx als Mailserver (sendmail gehört zum basesyste, von FreeBSD, das will man aber schon wegen der kryptischen config nicht nutzen) und nen FTP Server (es ist schon einer im base dabei, PureFTPD bietet aber deutlich mehr). Dann haste immer noch kein GB verschlungen.

Ich rate Dir bei Fragen, auch schon am Anfang, www.bsdforen.de aufzusuchen. Dort können Dir dann einige Leute helfen (mich eingeschlossen - ich schaue hier nicht nach FBSD Themen).

Dualboot: http://wiki.bsdforen.de/index.php/FreeBSD_-_Dual_Boot
Zwar mit Windows, aber das soll ja nicht weiter stören.
Achja "gag" ist unter /usr/ports/sysutils/gag zu finden. Da reingehen und ein "make install clean" macht den Rest.

Ansonsten kannst Du auch den FreeBSD bootmanager nehmen. Sehr spartanisch, macht aber das was er machen soll.

FreeBSD kann man nicht auf eine erweiterte Partition installieren (extended partitions stinken, genauso wie ATA/IDE Kram und vieles weitere). Muss also auf eine primäre Partition. Auch heisst das unter FreeBSD "Slice" nicht Partition.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hui! Vielen Dank für die vielen Infos!

Zum "Server", wenn man ihn so nennen mag: (Ihr dürft gerne lachen ^^)

Intel PII 400, 96MB RAM, 8,5GB HDD EIDE + 2GB HDD SCSI, CD-LW + Brenner-LW, Elsa Graka, 2x SB-Live, FritzBox per USB (Kommt man damit ins Netz?)

Das also die Eckdaten der Killermaschine :cool:

Mit den Partitionen hätt ich mir das folgendermaßen gedacht:
Drei Primärpartitionen (versteckt) à 2-2,5GB und dann Windows, FreeBSD und Ubuntu + GAG

@mic und ozoon: Also i386 und Desktop.

@asg: Die Links hattest Du ja shcon vorher gepostet und ich hab auch schon fleißg davon Gebrauch gemacht. Danke nochmals. Ach ja, wie meinst Du das mit dem "ATA/IDE Kram" etc.?

Mahlzeit,
mac
 
macSchreck schrieb:
Zum "Server", wenn man ihn so nennen mag: (Ihr dürft gerne lachen ^^)

Intel PII 400, 96MB RAM, 8,5GB HDD EIDE + 2GB HDD SCSI, CD-LW + Brenner-LW, Elsa Graka, 2x SB-Live, FritzBox per USB (Kommt man damit ins Netz?)

Ist doch ok. Muss ja kein Quad XEON sein.
Und, kauf Dir ne billige Intel NIC bei ebay, damit kommste ins Netz.
Nen Server via USB und Fritz, nene, lass das.
SB kannste ausbauen, brauchste nicht. Den Brenner wohl auch kaum.

@asg: Die Links hattest Du ja shcon vorher gepostet und ich hab auch schon fleißg davon Gebrauch gemacht. Danke nochmals. Ach ja, wie meinst Du das mit dem "ATA/IDE Kram" etc.?

Ich werde alt, ich wiederhole mich. Nene.
Lies Dir die Spezifikation zu IDE/ATA durch dann schau Dir an was die Hersteller machen. Es gruselt bei beiden wenn Du das mit SCSI vergleichst.

Leider ist SCSI aber "etwas" teurer als IDE, und das ist dann auch schon der einzige Vorteil von IDE.

Aber mei, ich nutz es auch, weil es als Datengrab ausreicht.
 
Zum Rumspielen tut ers auch, denk ich. Wegen der Netzwerkkarte muss ich mal schaun, was mein Fundus da evtl. noch so hergibt :D Es sammelt sich ja doch was an über die Jahre.
Was SCSI angeht, so bietet S-ATA(2) doch einen vernünftigen Ersatz, oder nicht? Allerdings tangiert mich das derzeit, da es in dem PC eh egal ist ^^ Die SCSI-HDD ist z. B. bei mir langsamer als die EIDE, trotz 2940AU-Controller - allerdings ist das System und somit die Platte ja schon gut 4-5 Jahre alt.

Was das "Servern" angeht, so süiel ich eben mit dem Gedanken der Datensicherung, irgendwann mal, wenn ich mich mit den neuen alten Systemen besser auskenne. Mit einem größeren Server und vielleicht noch den ein oder anderen Kurs - möglicherweise Studium (wer weiß, was sich so alles ergibt) - und dann das ganze professioneller (z. B. Unternehmen oder so). Liegt aber noch alles in weiter Ferne.

mac
 
Hotze schrieb:
Ok....die Kiste ist unheimlich laut und macht mich wahnsinnig. ;)

Bei Redhat ist leider kein x Windows installiert. Mit der Kommandozeile bin ich zwar ein wenig bewandert, aber eine grafische Oberfläche wäre mir lieber. ;)
Was also tun? Mit Redhat komme ich nicht so recht weiter und die Debian CD liegt neben mir. Ist Debian einfach zu installieren? Muss ich Redhat vorher deinstallieren? Einfach CD rein und los gehts? Grafische Oberfläche? Hat wer eine Anstaltspackung Aspirin? Werden Batman und Robin die Welt retten?

Du wolltest doch einen Server einrichten, wozu braucht da eine grafische Oberfläche!?

Wie gesagt, von Redhat hätte ich die FInger gelassen, nim BSD oder Debian 3.1, Minimalinstallatiion, danach alle wichtigen Pakete downloaden, und dann die Webserversoftware von xampp (oder auch über den debian apt-get, wenn dir das lieber ist).

Du brauchst keine grafische Oberfläche, nur ein Strom, Netzwerk und einen ssh-Daemon.
 
macSchreck schrieb:
Zum Rumspielen tut ers auch, denk ich. Wegen der Netzwerkkarte muss ich mal schaun, was mein Fundus da evtl. noch so hergibt :D Es sammelt sich ja doch was an über die Jahre.

RTL 8139 für 5 EUR neu und gut is..
 
So, habe ein kleines Problem mit Ubuntu:
Ich benutze einen kleinen 14" CRT Monitor mit max. 800x600er Auflösung. Bei der entsprechenden Wahl der Einstellung wurde das auch von mir ausgewählt. Nur flimmert es nach Fertigstellung der Installation, da offensichtlich eine höhere Auflösung genommen wird!

Wißt Ihr vielleicht mehr?

Danke,
mac
 
Bei Slackware brauchst nur die ersten zwei CD´s. und da auch nicht alles.
Ich habe auch zwei Systeme auf einer 4gb Festplatte gehabt. Das ist mit Linux nicht so schwierig wenn man nicht alles draufpackt.

Vermutlich stimmt die vsync nicht. Schau mal im Handbuch nach was für den Monitor angegeben ist. oder im Netzt suchen.
Dann die .config anpassen und abspeichern.

Ted
 
Bin ein Neuling im Umgang mit Linux :-/ Wie kann ich die .config anpassen bzw. wie erlange ich Zugriff darauf, bevor ich nichts mehr sehe? Handbuch ist schlecht, da das Ding asbach uralt ist... ok, Belinea... surf dann mal vorbei.

Gruß,
mac
 
Man findet die Datei .xorg.conf unter /etc/X11/
Dort nach unten scrollen und die oben genannte Datei mit einem Editor zB gedit oder kwrite öffnen.

In der Section "Screen" findet man dann die Einstellungen. Die configs unterscheiden sich je nach Distribution.
Nach den genauen Einstellungen kann man brauchbares in den Foren finden die sich speziell damit befassen.

Ted
 
macSchreck schrieb:
Intel PII 400, 96MB RAM, 8,5GB HDD EIDE + 2GB HDD SCSI, CD-LW + Brenner-LW, Elsa Graka, 2x SB-Live, FritzBox per USB (Kommt man damit ins Netz?)
Von der Leistung alle mal, der Ram ist nett viel aber auch das geht.

Nur mal so als Beispiel. hier wo ich arbeite, arbeitet ein FreeBSD 5.4 STABLE auf einer soekris4801 [1] (266 Mhz, 256 SDRAM die Festplatte ist durch eine CompactFLASH Karte mit 500MB ersetzt.) als Router für 3 Netze mit FireWall, Trafik Shaping, DHCP, DNS und alles was dazugehört und hat immer noch über 300MB Platz frei und ne menge freie SystemResourcen.

Also damit kommst du ins Netz auch ein Webserver für kleine Sachen sollten ohne Probleme laufen erst bei einem X wird das ein bisschen eng.

Aber wie schon gesagt, Finger weg von der Firitzkarte und USB Lösungen das wird Haarig.

Ich wiederhole jetzt noch mal was ja einige schon gesagt haben. Ob nun Linux oder UNIX, wenn's ein Server werden soll, dann hat da keine Klicksoftware was drauf verloren, einfach gar kein X! Was macht ihr denn wenn der Server im RZ steht und nicht mehr will oder neue Dienste installiert werden müssen, schleust Ihr euch dann einen X durch einen SSH Tunnel? Aber wenn Ihr wisst wie das geht, dann braucht Ihr den auch nicht mehr ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten